Ärger mit dem Elektriker / Toleranzbereich?!

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Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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Winniefred

Winniefred

Ich würde dazu tendieren die Zusammenarbeit aufzukündigen. Wir hatten mit unseren Elektrikern auch totales Pech. Ursprüngliche Aussage: 2 Mann 1 Woche. Am Ende waren sie Monate (5) stückchenweise am Werk, das meiste hat der Azubi allein gemacht., der Geselle kam nur ganz sporadisch und am Ende mal vorbei.

Ich finde Schlitze gehören gerade. Anzeichnen muss man sie mMn nicht, denn mit der Fräse kommt man doch halbwegs gerade, wenn man nicht besoffen ist. Wichtig finde ich es aber schon, dass es so halbwegs gerade ist, denn so kann man später den Verlauf der Leitungen abschätzen (diese sollen immer genau senkrecht oder waagerecht sein, sodass man bei späteren Bohrungen oder Arbeiten am Putz nicht in die Elektrik hackt). Wir haben im Übrigen nach Beendigung der Arbeiten noch etliche Fehler bei der Beschriftung und auch Verkabelung gefunden. Wir sind momentan dabei, das mit dem Betrieb zu klären. Wenn Starkstrom falsch beschriftet (Herde vertauscht) wird, hört der Spaß auf und es wird gefährlich.

Deswegen würde ich mir lieber nen anderen Betrieb suchen. Wer weiß, was die noch verzapfen. Wir hätten das damals mal lieber machen sollen, das hätte uns ne Menge Ärger erspart. Und sowas schimpft sich dann Meisterbetrieb...unserer war übrigens sogar noch von den Stadtwerken zertifiziert.
 
L

Laynne

Wir haben heute mit dem Chef telefoniert (der Andere damals war wohl nur Koordinator) und haben ihm unsere Unzufriedenheit mit geteilt.
Er kommt morgen früh zur Baustelle, schaut sich das an und bespricht das weitere Vorgehen.

Der Elektriker bei uns soll aber angeblich ein erfahrener Mitarbeiter sein... *Augen verdreh*
 
Dr Hix

Dr Hix

(diese sollen immer genau senkrecht oder waagerecht sein, sodass man bei späteren Bohrungen oder Arbeiten am Putz nicht in die Elektrik hackt
Ich kann dir hier jetzt auch keine DIN um die Ohren hauen, aber imho sollte es ausreichen, wenn die Schlitze sich innerhalb der Installationszonen befinden, denn dazu sind diese ja erdacht worden.
 
A

apokolok

Ich glaube ihr übertreibt gerade alle etwas.
Ich sehe nichts auf den Bildern, dass einen späteren, ordnungsgemäßen Zustand jetzt schon verhindert.
Ob der Schlitz jetzt mit der Wasserwaage gezogen gerade ist oder nicht ist ziemlich egal.
Einzuhalten sind die Installationszonen und das sehe ich hier gegeben.
Was ist jetzt also konkret das Problem?
Wie stark sind die Abweichungen in der Höhe der Lichtschalter z.B. ? Wegen ein-zwei cm ist das ziemlich Wumpe, das merkt man nur wenn man nachmisst.
Wenn Dosen falsch gesetzt werden sagt ihm halt Bescheid, das ist in kürzester Zeit korrigiert.
Sehe jetzt auch keine Leerdosen, die so schief gesetzt wären, dass es bei der Installation später noch auffällt.

Eine komplette Neuinstallation für ein ganzes Haus ist allein in drei Wochen auch ziemlich sportlich, da hat der schon recht.

Also gerade im Hinblick darauf, dass ihr Ende März fertig sein wollt würde ich das noch mal mit etwas mehr Abstand und Ruhe betrachten.
 
Knöpfchen

Knöpfchen

Wenn denn nun in den schiefen Schlitzen die Leitungen verlegt werden ,machst du dich zur Lachnummer
bei sämtlichen nachfolgenden Handwerkern.
Dosen in unterschiedlichen Höhen muß ich nicht als Bauherr kontrollieren und den Vollpfosten darauf aufmerksam machen.
Wie sieht es dann im Bad bei den Fliesen aus und Deckenlampen nachmessen weil nicht in der Mitte?
Ein ganzes Haus in drei Wochen ,ja das ist lachhaft . Einen Bunglow mit 100 Quadraht Fläche hab ich allein in 10h durch ,da können Tagsdrauf die Putzer kommen.
 
Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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