Fundament Wärmepumpe 110kg. Frostsicherheit

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W

world-e

Hallo zusammen,

kurze Beschreibung: Eine Wärmepumpe soll 30cm vom Haus entfernt auf einem Fundament platziert werden. Haus mit Keller, also würde die Wärmepumpe im Arbeitsraum des Kellers stehen. Gewicht der Wärmepumpe knapp 110kg (1,3m lang, 80cm hoch und 40cm tief). Leitungen der Wärmepumpe zum Haus sind alle flexibel.
Von welcher Anhebung durch Frost bzw. ist auszugehen, falls das Fundament nicht frostsicher gegründet wird? Oder muss das Fundament der Wärmepumpe sogar bis auf die Kellersole runter?

Vielen Dank für eure Erfahrungen
 
K

krausf3

Ich will das Thema hier mal wieder pushen!

Mich betrifft das nämlich auch gerade. Keller ist nun eingebuddelt, in mehreren Schichten wurde das Recyclingmaterial verdichtet. Aufgefüllt wurde bis ca. 20cm unter die fertige Oberkannte Rasen/Pflaster.

Nun möchte ich den Untergrund für die Außeneinheit fertig machen. Außeneinheit ist 90x40x120cm (BxTxH). Die Zuleitungen liegen in einem 100er KG Rohr daneben.

Das Kondensat soll in einer Kiesschicht versickern. Bedeutet, dass ich keine Fundamentplatte möchte, sondern lediglich zwei schmale Streifen, wo die Füße der Außeneinheit darauf sollen.

Meine Frage nun:
Wie tief muss ich da betonieren? Die Streifen sind laut Anleitung der Außeneinheit 10x55cm (BxT). Heizungsmann meinte, es würden auch Waschbetonplatten oder ähnliches ausreichen, ich bräuchte keinen Betonuntergrund, aber ich würde mich damit sicherer fühlen.

Ich selbst habe sowas noch nie gemacht, würde mich jetzt aber gerne mal damit auseinandersetzen.

Kann ich einfach die 20cm zuzüglich Bodenfreiheit als Höhe nehmen und den Beton auf den aktuell verdichteten Boden gießen? (Schaltung natürlich auf 10x55cm) Somit hätte ich eine Höhe von ca. 30-35cm vom Beton und später schauen davon nur 10-15cm raus.

Freue mich auf eure Erfahrungen.
 
RobsonMKK

RobsonMKK

Wir machen das auch, Außengerät WP auf Sockel.
Ich hab hin und her überlegt wie ich das mache. Am Ende habe ich unseren Rohbauer gefragt. Kostet mich jetzt 250 Euro und ich hab meine Ruhe und weiß das es ordentlich gemacht wird.

Deine geplanten 35 cm sind nicht frostfrei. Rechne bei den Säulen damit das die min. 1 Meter werden (Kondensat das da unten drin gefeiert wird dir das ggf. sprengen).
 
D

Domski

2 getrennte Sockel aus 3, 4 oder 5 übereinandergesetzten Schalsteinen (je Stein 25cm hoch), diese dann ausbetonieren. Dazwischen mit Frostsicherem Material auffüllen und fertig.
 
W

world-e

Mich betrifft das nämlich auch gerade. Keller ist nun eingebuddelt, in mehreren Schichten wurde das Recyclingmaterial verdichtet. Aufgefüllt wurde bis ca. 20cm unter die fertige Oberkannte Rasen/Pflaster.

Nun möchte ich den Untergrund für die Außeneinheit fertig machen. Außeneinheit ist 90x40x120cm (BxTxH). Die Zuleitungen liegen in einem 100er KG Rohr daneben.


Das Kondensat soll in einer Kiesschicht versickern. Bedeutet, dass ich keine Fundamentplatte möchte, sondern lediglich zwei schmale Streifen, wo die Füße der Außeneinheit darauf sollen.

Meine Frage nun:
Wie tief muss ich da betonieren? Die Streifen sind laut Anleitung der Außeneinheit 10x55cm (BxT). Heizungsmann meinte, es würden auch Waschbetonplatten oder ähnliches ausreichen, ich bräuchte keinen Betonuntergrund, aber ich würde mich damit sicherer fühlen.

Ich selbst habe sowas noch nie gemacht, würde mich jetzt aber gerne mal damit auseinandersetzen.

Kann ich einfach die 20cm zuzüglich Bodenfreiheit als Höhe nehmen und den Beton auf den aktuell verdichteten Boden gießen? (Schaltung natürlich auf 10x55cm) Somit hätte ich eine Höhe von ca. 30-35cm vom Beton und später schauen davon nur 10-15cm raus.

Freue mich auf Antworten...
Wie hast du nun letztendlich das Fundament gemacht?
 
Zuletzt aktualisiert 21.07.2025
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