Mit Bauantrag wegen Baukindergeld zuwarten

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Z

Zaba12

Wohnfläche ist keine Grundfläche. Daher eher WoFIV, diese ist auch für andere Förderbausteine relevant.
 
B

BauBob7

Selbst wenn, auch die Wohnflächenverordnung rechnet alle oberirdischen Räume mit. Einen Hauswirtschaftsraum, welcher herausgenommen wird aus der Wohnfläche, gibt es dort nicht.
 
H

HausbauTiNa

Ich sehe das auch so: die Bezugsgröße, ob jemand förderungsbedürftig ist, ist ja nicht, wie groß Haus ist sondern wie groß Vermögen/Einkommen ist. Eine Begrenzung auf ein Jahreseinkommen von z.B. 60.000 € wäre durchaus einleuchtend. Letztlich geht es darum, aus der ganzen Sache eine Luftnummer zu machen. Es wird kaum jemanden mit einem Einkommen von 105.000 € geben, der dann 120 m² Haus baut. Ausnahme eventuell die Prenzlberg – Familien, wo man sich wirklich nicht mehr leisten kann. Es geht ja auch um den Erwerb von Bestandsimmobilien. Und die sind häufig größer.
Dazu folgende Frage:
Wieso ist es fairer die Einkommensgrenze auf 60.000 Euro zu reduzieren?
Mehr Einkommen ist sehr häufig auch mit mehr Fleiß bzw längeren Arbeitszeiten verbunden.
Bei uns im Konzern gibt es 35 h und 40 h Verträge. Gehen wir davon aus, dass der 35 h Vertrag 55.000 bringt und der 40 h Vertrag entsprechend 62.800 Euro.
Wieso hätte der Mensch mit dem 40 h Vertrag keine Förderung verdient?
 
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Zaba12

Dazu folgende Frage:
Wieso ist es fairer die Einkommensgrenze auf 60.000 Euro zu reduzieren?
Mehr Einkommen ist sehr häufig auch mit mehr Fleiß bzw längeren Arbeitszeiten verbunden.
Bei uns im Konzern gibt es 35 h und 40 h Verträge. Gehen wir davon aus, dass der 35 h Vertrag 55.000 bringt und der 40 h Vertrag entsprechend 62.800 Euro.
Wieso hätte der Mensch mit dem 40 h Vertrag keine Förderung verdient?
Bitte lasst uns sachlich bleiben. Es geht bei 2 Kindern um ein zvE von 105k€, das sind 130k€ Jahresbrutto!!! Wir reden hier von 6500€ Netto pro Monat. Damit sollte eine 150qm Butze locker auch ohne Baukindergeld abzuzahlen sein. Hier nagt keiner am Hungertuch!

Auch ich habe ohne Baukindergeld geplant. Mir gehts wie schon vorhin geschrieben ums Prinzip. Es gibt ein polnisches Sprichwort: „Man soll aus dem Mund keine Allerwertesten machen“ heißt was man verspricht soll man auch halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Fuchur

Jetzt macht es aber Sinn.
Genau das bezweifel ich. Die aktuellen Marktpreise ergeben sich doch aus (geringem) Angebot und (hoher) Nachfrage. Kurbel ich in den Städten also die Nachfrage an, indem Geld an Käufer verschenkt wird, was passiert dann?

Man braucht sich nicht lange streiten, dass das alles mehr Politikum als wirkliche Unterstützung gegen Wohnungsnotstand ist. Aber wenn man junge Familien dazu bringt, auf dem Land zu bauen, dann entlastet man den Wohnungsmarkt in den Städten und stützt ländliche Regionen vor der Verwaisung. Sicher nur marginale Effekte, aber die Richtung ist grundsätzlich nicht die falsche.
 
H

HausbauTiNa

Bitte lasst uns sachlich bleiben. Es geht bei 2 Kindern um ein zvE von 105k€, das sind 130k€ Jahresbrutto!!! Wir reden hier von 6500€ Netto pro Monat. Damit sollte eine 150qm Butze locker auch ohne Baukindergeld abzuzahlen sein. Hier nagt keiner am Hungertuch!

Auch ich habe ohne Baukindergeld geplant. Mir gehts wie schon vorhin geschrieben ums Prinzip. Es gibt ein polnisches Sprichwort: „Man soll aus dem Mund keine Allerwertesten machen“ heißt was man verspricht soll man auch halten.
Soso, das lässt sich also locker wuppen....unser Bau hat, aufgrund der örtlichen Grundstückspreise, ein Volumen von 520.000.
Da wuppt man nichts ganz locker.

Natürlich nagt man nicht am Hungertuch....das wird aber keiner der baut.
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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