Einfamilienhaus in Hanglage, Grundriss: Holzständerbau und Betonfertigkeller

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Uwe82

Uwe82

Wenn die 2m-Linie aus dem Erstentwurf bleibt, was ich aufgrund der Dachdaten und Traufhöhe vermute, dann sitzt du im OG mit dem WC jetzt unterhalb dieser 2 m-Linie im Bereich der Deckenhöhe von 150 bis 200 cm. Im Erstentwurf hattest du von dem Doppelflügelfenster über dem WC die Kopffreiheit fürs WC. Deshalb war das Doppelflügelfenster dort . Jetzt hast du Kopfschmerzen, wenn du vom WC aufstehst
Ja, wir werden hier bei etwa 1,8m landen, die Info gibt uns der Planer dann noch genau. Aber wir wollen eigentlich kein Dachfenster über dem WC, sondern dieses über der Wanne, was so nun möglich ist. Das Haupt-WC wird sowieso im EG.
Der Wandstummel im EG bei der Küche vergrößert ja nun nicht die Küche.
Nicht direkt, aber visuell. Wir wollen unterschiedliche Bodenbeläge in Wohn/Ess und Küche. Da dient dieser Wandstummel dann als optische Trennung und man kann trotzdem in die Küche schauen. Außerdem ist das ein perfektes Eck für eine Telefonschränkchen.
Und, wenn wirklich der Gedanke ist, den Kindern später mal die Kellerräume zu geben, dann würde ich schon sehen, dass die Zimmer halbwegs gleich groß sind. Und das Bad dort auch etwas anders gestalten, denn 195 cm Rohbaubreite für eine vernünftige Dusche und WC daneben ist nicht so prickelnd. Auch im Hinblick auf eine abtrennbare Wohnung, wobei ich die Abtrennbarkeit dann auch mal simulieren würde.
Das ist richtig und auch mein Gedanke. Allerdings fällt uns keine bessere Lösung ein, da der Technikraum dort aufgrund der Zuleitungen bleiben sollte, das Bad aufgrund der Leitungsführung auch. Und den Kellerraum vergrößern, nur damit das andere Zimmer kleiner wird, ist auch nicht so prickelnd. Eine 90cm-Dusche passt dort aber auch rein und dann bleibt immer noch knapp 1m für die Toilette.

Die Abtrennbarkeit ist so ja gut möglich, eine Wand zwischen Flur und Gästezimmer einziehen und zwischen den beiden Zimmern kommt noch ein Wanddurchbruch hin.

Oder hast Du noch eine bessere Idee?
 
Uwe82

Uwe82

So, wir haben jetzt die exakten Maße ab Fertigfußboden : An der Toilette werden es 1,26m bis 1,99m (60cm bis 150cm von der Außenwand weg). Hört sich wenig an, daher haben wir das auch gleich ausprobiert. Man muss dazu sagen, dass wir im OG Sichtsparren haben werden, die Höhen beziehen sich auf die Unterseite der Sparren, welche 14cm dick sind.

Das praktische ist: Genau die Sparrenbreite, den Abstand und die Dachneigung haben wir gerade in unserer Wohnung, damit konnten wir das perfekt testen. Und ich muss sagen: Es reicht auch bei mir mit 1,80m gut aus zum Aufstehen. Zudem wird die Toilette sowieso nur maximal 2 mal am Tag genutzt, morgens nach dem Aufstehen und vielleicht noch Abends vor dem Zubettgehen.
 
Y

ypg

Verstehe ich es richtig, dass durch individuelles Austesten, ob die Höhe über der Toilette reichen wird, vom Bauherren bzw BU abgesegnet wird, ob die Toilette Platz hat?
Was ist, wenn der Sanitärmensch die Pläne bekommt und das nicht installieren wird, weil ein Fachmann so etwas nicht macht/machen darf, da es nicht fachgerecht wäre?
 
kbt09

kbt09



Das WC ist übrigens auf der Zeichnung vermutlich wg. dieser Höhen extra an die Duschwand geklatscht ... eigentlich nicht sehr gemütlich, um nicht zu sagen ungemütlich . Und, ich gebe zu bedenken, dass Kinder gerne mal größer als ihre Eltern werden. Die WC-Position würde ich wirklich überdenken.
 
Uwe82

Uwe82

Verstehe ich es richtig, dass durch individuelles Austesten, ob die Höhe über der Toilette reichen wird, vom Bauherren bzw BU abgesegnet wird, ob die Toilette Platz hat?
Was ist, wenn der Sanitärmensch die Pläne bekommt und das nicht installieren wird, weil ein Fachmann so etwas nicht macht/machen darf, da es nicht fachgerecht wäre?
Wieso nicht machen darf? Die Arbeitsstättenverordnung zieht hier ja wohl nicht . Zudem dürfte dann in unserer aktuellen Wohnung die Eckbadewanne nicht direkt an die Außenwand gestellt worden sein. Wir haben wie gesagt, dieselbe Dachneigung und Dachaufbau innen mit Sparren und es wäre wie wenn wir die Eckbadewanne noch 60cm nach oben schieben würden. Dürfte das der Installateur auch nicht machen? Hat er aber und das Gebäude wurde einem Bauträger gebaut.

Individuelles Austesten ist hier ja wohl die beste Variante, denn schließlich wohnen wir darin und es muss für uns passen.

Ich bin trotzdem weiterhin offen für Alternativvorschläge, die nicht voraussetzen, dass das Dachfenster über der Schüssel sitzt .

Das WC ist übrigens auf der Zeichnung vermutlich wg. dieser Höhen extra an die Duschwand geklatscht ... eigentlich nicht sehr gemütlich, um nicht zu sagen ungemütlich . Und, ich gebe zu bedenken, dass Kinder gerne mal größer als ihre Eltern werden. Die WC-Position würde ich wirklich überdenken.
Das ist meine eigene Zeichnung, weil ich daran eben sehr schnell Änderungen vornehmen kann. Aber das werden wir mittig positionieren. Wie gesagt: Alternativvorschlägen gegenüber bin ich offen, ich sehe nur keine andere Variante.
 
kbt09

kbt09

Wenn in deinem Plan das WC aber weiter nach planoben rutscht, dann bist du ganz schnell eben auch in dem 150 cm Höhenbereich.

Das Problem zieht sich ja weiter, mal der Ursprungsgrundriss, weil da die Höhenlinien enthalten sind.:


Auch die Dusche beginnt ja erst bei der 200 cm Höhenlinie.

Kann denn das Dach nicht steiler werden? .. Oder evtl. noch den Platz im Flur bis zur Treppe dazunehmen.

Auf jeden Fall macht die Architekteneinteilung des Bades mehr Sinn. Sowohl bezüglich Toilette als auch bezüglich Badewanne. Bleibt halt noch die Dusche, da kann dann der Duschkopf nicht planoben, sondern muss planlinks an die Wand.
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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