Grundrissplanung Einfamilienhaus ca. 170m2 Wohnfläche

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M

MachsSelbst

Wichtig ist, dass ihr das Haus nicht für kleine Kinder plant, sondern vor allem für Große.
Die Kinder werden, in aller Regel, länger als Teenager drin leben, denn als kleine Kinder, die im Auto schlafen oder komplett dreckig vom Spielplatz kommen.

Und wenn die Abitur machen, dann ne Ausbildung oder Studium, dann habt ihr sie unter Umständen noch mit 23, 24, 25 zuhause im Kinderzimmer sitzen. Kann ich mir aktuell auch nur schwer vorstellen, wird aber so kommen.
 
A

Arauki11

Och nööö, nicht schon wieder diese nervige Diskussion darüber, dass ein Leben ohne Kamin sinnlos ist… äh, dass ein Kamin bei den heutigen Häusern sinnlos ist. Es ist so vieles sinnlos, braucht man alles, was hier so einige Bauherren haben, nicht.
Zurück vom Sabbatical: @ypg Ja, es sind leider immer wieder die gleichen Diskussionen im Forum, die man hätte längst nachlesen können. In Wirklichkeit besprechen wir nun aber seit Jahren allesamt immer wieder die gleichen Themen; so dann eben auch dieses hier.
Mein eigenes Haus ist voller "sinnloser" aber schöne Dinge und besitzt natürlich auch einen Kamin, som war das schon immer bei mir, weshalb ich mich grundsätzlich zur Abteilung PRO Kamin zähle.
Aber: Der Kamin benötigt eben neben den technisch-sicherheitsrelevanten Abstandsflächen auch einen Raum, um als solcher zu wirken, das sehe ich hier nicht. Auf diesem Plan in #1 ist es so auch nicht möglich, einen "kleinen" Kamin aufzustellen, denn selbst ein "Kleiner" benötigt meist schon 5cm Wandabstand, dazu eine eigen Tiefe von 40-50cm UND rundherum noch ein Blech o.ä. Bei uns sind das 100cm von der Wand gemessen und diese wären hier nicht gegeben, dazu die Möbel direkt daneben mit den davorstehenden Sofa. Eingezeichnet ist ja bislang nur das Rohr, das würde ich also gerne malö in diesem Plan eingezeichnet sehen mit einem "kleinen" Kamin und echten Maßen.
Für mich entsteht der Eindruck auch durch die eingezeichnete Möblierung, dass sich die Architekten damit nicht wirklich auseinandergesetzt haben, worauf ich als lebenslanger Kaminnutzer deutlich hinweisen möchte. Nicht zu vergbebssen Kaminbesteck, etwas Holzvorrat, Öffnungsradius einer Tür UND stattfindendem Funkenflug.
Der Kamin ist mMn also keinesfalls sinnlos, man hat ihm nur nicht den sicherheitsrelevanten und gebrauchsbedingten Raum gegeben auf diesem Plan.
Du hattest zwar den Vorschlag, den Kamin um 1m zu versetzen, was mMn ebenso knapp würde, jedoch kann ich als Teilnehmer ja nur das kommentieren, was der TE bzw. dessen Architekten vorschlagen und das ist bzgl. Kamins bislang eben defizitär.
Bei mir fällt der Entwurf aus einigen Gründen durch.
Das ist deutlich; bei mir sind es eben andere Gründe und ich erwähne u.a. das Thema Kamin aus eigener Erfahrung.
Man muss die Wärme wieder rausbekommen, indem man Fenster und Türen öffnet. Ansonsten wird es sehr schnell unangenehm für die Bewohner.
Genau dieses "Rausheizen (Zitat div. Fachleute) empfinde es als widersinnig und war bei uns zuletzt sogar notwendig, wenn im Frühling die Sonne morgens ins Haus schien. Nun kann man für diese Übertemperierung die Sonne verantwortlich machen oder die FBH aber mein Ergebnis ist identisch, ich hatte immer wieder überhitzte Räume.
Wir haben im Forum Leute, die mit Kamin und FBH super zufrieden sind und genauso welche, die den teuren Kamin später wieder ausgebaut haben. Neben den räumlichen Vorgaben sollte der TE für sich individuell klären, was auf ihn zutrifft bei diesem Thema und dann passt es doch.
Und das betrifft viele Häuser, die Mitte der 70er mit Fußbodenheizung gebaut wurden bis so ca, 2010(?). Sie alle profitieren von einem Kamin, der zuheizen kann.
Davon reden wir hier ja nicht.
Du mit Deiner Infrarottechnik bist ein Exot.
Trifft nicht wirklich zu, durch die gute Dämmung brauchen wir erheblich weniger Heizung und wir nutzen fast ausschließlich den Kamin dazu und manchmal kurzfristig die Klima/Luftwärmepumpe. Wasser kommt aus einer Warmwasser-Wärmepumpe. Infrarot ist zwar da, kommt aber kaum zum Einsatz.
jedes „neue“ Haus kann in der Zwischenzeit, wenn das Haus langsam abkühlt, von einem Kamin profitieren,
So isses, "kann". Und nur darum geht es für den TE, seine individuelle Situation zu prüfen; da helfen keine allgemeinen Aussagen, für den einen ist es toll, der andere baut es wieder aus. Mein nächstes Wohnprojekt hat vlt. wieder FBH, wer weiß.
Und wenn hier im Forum jemand einen Kamin nur für‘s Ambiente haben möchte, so gestehe ihm das zu. Andere haben für ein anderes „Ambiente“ große Fensterflächen, andere haben für ihr Ambiente die Treppe im Wohnzimmer, usw.
Sachma, wieso sollte ich dem TE dies nicht zugestehen, wo ich es doch selbst so gerne mag? Ich weise ihn auf die nötigen und besonderen Umstände hin, die er für sich prüfen möge und sich dann vlt. sogar einen zweiten Kamin im Luftraum aufstellt, auch schön.
Also nochmal:
- Mindestabstände sind Pflicht, alleine diese fehlen hier im Plan
- besser ist mehr Raum / Abstand, nicht zuletzt auch wg. der Raum- und Wärmewirkung bei davorstehenden Möbeln
- Prüfe, ob es für DICH (alleine der TE) mit den Besonderheiten und Deinem Wärmempfinden angenehm sein wird
- UND (meine Meinung) leiste Dir ganz viele, schöne Dinge Im Haus drin, gerade das rate ich immerzu (Bilder, Möbel, Wohnraumgefühl....)
Natürlich muss man sich Extras leisten können (1)
Das wiederum geht uns hier gar nix an
und der Raum muss es hergeben
Ja endlich, und zwar in mehrerlei Hinsicht.
Sorry, das muss mal irgendwo gesagt werden.
Genau das Empfinden habe ich auch immer;)
Hier habe ich übrigens die Verschiebung des Kamins um geschätzt einen Meter empfohlen.
Sofern TE das auch möchte sollte er bzw. der Architekt doch mal MIT Kamin auch so einzeichnen. Ich plane ja nicht etwas, was dann im späteren Leben gar nicht möglich wäre.
3 Minuten vom Tag, wobei ich bezweifel, dass man dann, warum auch immer, nass werden sollte.
Schon wieder eine Region, wo es mehr regnet als im Norden. Wo man mehr Zeit verbringt, einzukaufen und die Sachen ins Haus zu bringen statt sich im Haus aufzuhalten.
Da bin ich als Lösungsfinder raus.
Ein anderes Beispiel dafür, dass wir immer die gleichen Dinge wiederkäuen; ich könnte die Antwort schon auswendig aufsagen.
Ich habe den Eindruck, dass hier keine grundsätzliche Diskussion zustande kommt. Ich lese so viele berechtigte und gute Einwände, auf die nicht eingegangen wird, was ich schade finde. Es wird über winzigste Details diskutiert, obwohl eine Reihe erheblicher Kritikpunkte unbeantwortet im Raum stehen.
 
Zuletzt aktualisiert 18.12.2025
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