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Carsten82
Hallo liebes Forum,
habe da mal eine Frage und hoffe mir kann jemand etwas Licht ins Dunkel bringen.
Haben gestern von unserem GU unerwartet Post in Form eines Zusatzangebots für die zusätzliche Bewehrung in der Bodenplatte bekommen. Bauen mit Keller, aufgrund von Grundwasser mit weißer Wanne. In der Bauleistungsbeschreibung steht lediglich etwas von einer vorausgesetzten Bodenpressung von 250 kN/m2 und dass bei ungünstigen Bodenverhältnissen, erhöhten Lasten oder Grundwasser sich der Bewehrungsanteil erhöhen kann und die Kosten hierfür zusätzlich ermittelt werden. Gesamtstärke 25cm , C25/30 Stahlbeton, zweilagig bis Q335A Baustahlgewebe.
Die Kosten für die Weiße Wanne wurden bereits mit einem heftigen Zuschlag abgerechnet, daher bin ich davon ausgegangen, dass der Mehraufwand aufgrund des Grundwasser bereits abgegolten ist.
Erhöhte Lasten kann ich mir bei unserer Bauweise, 10 auf 10 m, zwei Vollgeschosse in Massivbauweise nicht recht vorstellen.
Aus dem Bodengutachten kann ich leider nicht recht rauslesen, ob wir unsgünstige (abgesehen vom Grundwasser) Bodenverhältnisse haben. Gründung soll auf einer elastisch gebetteten Bodenplatte in dem vorhandenen Mitteldichten bis festen SU und SE Boden erfolgen. Bettungsmodul ist mit ks= 11,5 MN/m3 angegeben und die Sohlnormalspannung wäre auf 150 kN/m2 zu begrenzen.
Hab schon fleißig Tante G. befragt, aber nichts hilfreiches gefunden, daher meine Fragen:
1. Kann ich irgendwie aus den Angaben aus dem Bodengutachten ableiten, ob die geforderte Bodenpressung von 250 kN/m2 erfüllt ist. Bringe die Angaben nicht recht in Zusammenhang.
2. Dann wird das Kilogramm zusätzlicher Stahl pauschal mit 2,30 € abgerechnet, bezogen auf die Bruttomenge und unabhängig davon, ob Matten oder den Rundstahl der Zulagebewehrung. Da es sich insgesamt um knapp 2 to zusätzlichen Stahl handelt (im Ergebnis fast das dreifache der ursprünglichen Summe) ist der Preis entsprechend. Ist diese Abrechnungsart geläufig und der Preis angemessen?
Vielen Dank vorab für Eure Hilfe.
Liebe Grüße
Carsten
habe da mal eine Frage und hoffe mir kann jemand etwas Licht ins Dunkel bringen.
Haben gestern von unserem GU unerwartet Post in Form eines Zusatzangebots für die zusätzliche Bewehrung in der Bodenplatte bekommen. Bauen mit Keller, aufgrund von Grundwasser mit weißer Wanne. In der Bauleistungsbeschreibung steht lediglich etwas von einer vorausgesetzten Bodenpressung von 250 kN/m2 und dass bei ungünstigen Bodenverhältnissen, erhöhten Lasten oder Grundwasser sich der Bewehrungsanteil erhöhen kann und die Kosten hierfür zusätzlich ermittelt werden. Gesamtstärke 25cm , C25/30 Stahlbeton, zweilagig bis Q335A Baustahlgewebe.
Die Kosten für die Weiße Wanne wurden bereits mit einem heftigen Zuschlag abgerechnet, daher bin ich davon ausgegangen, dass der Mehraufwand aufgrund des Grundwasser bereits abgegolten ist.
Erhöhte Lasten kann ich mir bei unserer Bauweise, 10 auf 10 m, zwei Vollgeschosse in Massivbauweise nicht recht vorstellen.
Aus dem Bodengutachten kann ich leider nicht recht rauslesen, ob wir unsgünstige (abgesehen vom Grundwasser) Bodenverhältnisse haben. Gründung soll auf einer elastisch gebetteten Bodenplatte in dem vorhandenen Mitteldichten bis festen SU und SE Boden erfolgen. Bettungsmodul ist mit ks= 11,5 MN/m3 angegeben und die Sohlnormalspannung wäre auf 150 kN/m2 zu begrenzen.
Hab schon fleißig Tante G. befragt, aber nichts hilfreiches gefunden, daher meine Fragen:
1. Kann ich irgendwie aus den Angaben aus dem Bodengutachten ableiten, ob die geforderte Bodenpressung von 250 kN/m2 erfüllt ist. Bringe die Angaben nicht recht in Zusammenhang.
2. Dann wird das Kilogramm zusätzlicher Stahl pauschal mit 2,30 € abgerechnet, bezogen auf die Bruttomenge und unabhängig davon, ob Matten oder den Rundstahl der Zulagebewehrung. Da es sich insgesamt um knapp 2 to zusätzlichen Stahl handelt (im Ergebnis fast das dreifache der ursprünglichen Summe) ist der Preis entsprechend. Ist diese Abrechnungsart geläufig und der Preis angemessen?
Vielen Dank vorab für Eure Hilfe.
Liebe Grüße
Carsten