Erfahrungswerte zu Trinkgelder "auf'm Bau"

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DaSch17

DaSch17

Danke für die vielen Erfahrungswerte!

Ich denke wir werden dann auch einmal 'ne Großbestellung beim örtlichen Getränkelieferanten abgeben und ansonsten ab und an mal Kuchen & belegte Brötchen bzw. Fleischwurst und Mett hinstellen.
 
Y

ypg

Ändert sich das Verhältnis so sehr zu Post/Paketdiensten und Entsorgern, wenn man in ein Haus zieht?

Ich kann mit gutem Gewissen behaupten, dass ich die Vertreter der oben genannten Dienste bislang weniger als ein halbes dutzend Mal gesehen habe, seitdem ich 2014 in meine derzeitige Wohnung gezogen bin. Selbst seit Corona und HO klingeln die nur und sind weg, bevor ich überhaupt ins Treppenhaus bin.
Ja, das Verhältnis ändert sich, da man eben kein Treppenhaus mehr zwischen sich und Dienstleister hat.
Außerdem haben viele Austräger das Gebiet meist für sich... ggf gibt es Urlaubsvertreter, aber persönlicher Kontakt ist da, wenn man ihn möchte.
Klingeln und weg ist eine Regel, die wegen Corona eingeführt wurde. das nennt man kontaktloses Übergeben.
 
Winniefred

Winniefred

Ich kenne zumindest unsere DHL-Dame. Nachdem sie mal unser Auto angefahren hat, kannte man sich auch etwas besser^^. Aber egal, hat die Versicherung geregelt. Die ist schon viele Jahre für uns zuständig, vorher noch in der Mietwohnung und nun im Haus. Natürlich wechselt es auch mal und bei den anderen Zustellern kommen immer verschiedene Leute, aber die DHL-Dame und die Postfrau sind immer die gleichen und da wechselt man auch mal paar Worte. Beide waren aber vorher auch in der Mietwohnung, wie gesagt.

Wir haben paar hundert Meter weiter nen Getränkehandel, der wird nächstes Jahr auch zweimal gut verdienen an uns. Baustelle und Einschulung...^^
 
sichtbeton82

sichtbeton82

Man sollte die positiven Nebeneffekte nicht verkennen. Bspw. der Kühlschrank. War somit ein zentraler Anlaufpunkt. Wir hatten auch noch einen Tisch und Stühle bereitgestellt. Da haben die Gewerke meist kunterbunt gemischt zusammen gegessen. Dadurch wurden dann neben privaten Sachen auch bauliche Vorgehen abgestimmt. Ich hatte zumindest das Gefühl, dass somit mehr Hand in Hand gearbeitet wurde. Bei uns Büroleuten gibt es seit einiger Zeit die Schaffung von Kommunikationszonen in den Fluren.
Wie mein Vater schon stets zu sagen pflegt, die wichtigsten Informationen erhält man auf der Arbeit meist beim Mittagessen...

Die Entsorger haben von mir auch ab und an etwas in die Hand erhalten. Dadurch wurde dann auch Müll, der neben den Tonen gestapelt wurde ohne Murren mitgenommen. Durch Spaziergänge, weiß ich, dass dass in anderen Straßen des Ortes nicht gemacht wurde...

Klar, wenn die nur Handwerker nur Mist machen, würde ich es auch einstellen, aber wir hatten bis auf den Fliesenleger, keine herausragende Pfeife.

Manchmal ist es nur ein nettes Geben und ab und zu erhält man auch etwas zurück.
 
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F

fach1werk

Handwerker die in unsrer Gegenwart hier arbeiten, bekommen wenn uns ihre Arbeit gefällt für einen einzelnen Tag 10.- Bei mehreren Tagen sind's 20.- und ich geb's nie dem Kapo
Getränke werden gestellt, das benötigen nicht alle, und wenn ich einen guten Tag habe, da bin und Jungs schwer arbeiten müssen und womöglich noch fremd am Ort sind, koche ich auch mal was Gutes für sie und sorge für einen Essensplatz wo sie ungestört sind, Gartenhäuschen oder so.
Klar, Geld ist kein Muss, aber die Anerkennung und der Respekt vor fremder Arbeit (...wo man das Gute erkennen kann...) sollte schon spürbar werden.
Unsre Rohbauer mussten bei Schweinwetter richtig hinlangen. Ich mietete weil es nass und kalt war einen Vesperraum nearby für ihre Pausen an damit sie sich auch mal wärmen könnten. Ihr Vorarbeiter verbot ihnen diesen Raum, weil sie dann länger gebraucht hätten wie er sagte. Ich gab den Raum später ungenützt zurück.
Viele Grüße
Gabriele
 
Zuletzt aktualisiert 07.05.2024
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