Erfahrungswerte zu Trinkgelder "auf'm Bau"

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Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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P

pagoni2020

Ja so war das früher mal vor 40 Jahren. Heute schicken sie dir die zb Rumänen auf den Bau, die haben kein Talent, keine Motivation und keine Fachkenntnis.
Und wer schickt die.......??
Warum sie keine Motivation haben lässt sich wohl leicht nachempfinden, spätestens dann, wenn Du selbst 4 Wochen in einem nasskalten Wohncontainer mit 8 Anderen geschlafen hast, weit ab von zuhause, für €1200.-/Monat, abzüglich €500.- Wohngeld.
 
G

guckuck2

Und wer schickt die.......??
Warum sie keine Motivation haben lässt sich wohl leicht nachempfinden, spätestens dann, wenn Du selbst 4 Wochen in einem nasskalten Wohncontainer mit 8 Anderen geschlafen hast, weit ab von zuhause, für €1200.-/Monat, abzüglich €500.- Wohngeld.
Schönes Beispiel, warum man dem Arbeiter mal nen Brötchen spendieren kann und dem Bürohengst mit Klimaanlage eben nicht.

Man kann Dinge auch tun weil sie richtig sind und nicht weil Gegenleistung erwartet wird.
 
M

Muc1985

Weil ich Trinkgeld für den Postboden lese...

Bei uns bekommen die Müllmänner seit gefühlt Jahrzehnten vor Weihnachten immer etwas dazu. Nachdem sie es aber seit Längerem nicht mehr annehmen dürfen liegt halt zufällig eine Stange Zigaretten parat!
 
J

Joedreck

Für mich geht es da auch gar nicht um eine monetäre Sache, sondern um die Anerkennung der guten Arbeit. Die Postbotin bekommt auch mal Bilder von den Kindern und eine Packung Merci. Die Entsorgungsmenschen wechseln inzwischen zu oft. Sonst bekamen die auch etwas zu Weihnachten.
Die Reinigungskraft bei mir im Büro bekommt auch was. Und zwischendurch immer mal einen Kaffee wenn die Zeit da ist.
 
OWLer

OWLer

Ändert sich das Verhältnis so sehr zu Post/Paketdiensten und Entsorgern, wenn man in ein Haus zieht?

Ich kann mit gutem Gewissen behaupten, dass ich die Vertreter der oben genannten Dienste bislang weniger als ein halbes dutzend Mal gesehen habe, seitdem ich 2014 in meine derzeitige Wohnung gezogen bin. Selbst seit Corona und HO klingeln die nur und sind weg, bevor ich überhaupt ins Treppenhaus bin.

Die Hinweise zu den Getränken werde ich bei uns auch versuchen umzusetzen. Hoffentlich ist dann schon einer der neuen Nachbarn eingezogen. In der Nachbarschaft haben Kiddies anscheinend Kistenweise alles aus den Rohbauten ausgetrunken in den Nächten der Sommerferien.
 
Ö

Ötzi Ötztaler

Niemals denken, dass würde die Arbeitsleistung auch nur minimal verbessern, es ist nicht so.
Ich sehe das andersrum. Wenn Leute auch ohne Verpflegung und Trinkgeld extrem gute Arbeit leisten, dann haben sie sich das Trinkgeld und die Verpflegung auch redlich verdient.

Aber meine Einstellung ist vermutlich auch dadurch bedingt, dass ich auf Dienstreisen sowohl vom Kunden als auch vom eigenen Arbeitgeber recht regelmäßig mit Kaffee und Gebäck, Kantinenessen und abends Restaurantbesuchen verpflegt werde. Und wenn dann daheim jemand für mich hart arbeitet und gute Leistung bringt, soll es ihm ebenso gut gehen. Ohne, dass ich zusätzliche Gegenleistung erwarte.
 
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