Zukunftssichere Steinbreite?

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P

PeterXYZ

Guten Morgen liebes Forum,

bezüglich unserer Hausplanung ist mir eine Frage gekommen:

Alle Jahre wieder werden die Richtlinien für Häuser und deren Dämmung (Neubau&Bestand) verschärft. Wenn ich jetzt baue -angenommen 36 Mauerwerk mit Wärmeleitfähigkeit von 0,09- muss ich dann in Zukunft nachbessern/dämmen?

Wenn dem so ist, gibt es Wandwerte (Breite/Leitfähigkeit), wo eine nachträgliche Dämmung ausgeschlossen werden kann?

Danke und beste Grüße
Peter
 
S

Shism

Das ist doch kein Stein (monolithisch) mehr, sondern eher ein Krümelmonster ;-)
Ich tippe mal spontan auf Porenbeton (Ytongg) ^^

Wenn ich jetzt baue -angenommen 36 Mauerwerk mit Wärmeleitfähigkeit von 0,09- muss ich dann in Zukunft nachbessern/dämmen?
Evtl wenn in 20 Jahren die Fassade saniert werden soll.. ansonsten wird es wohl kaum soweit kommen...

Wenn dem so ist, gibt es Wandwerte (Breite/Leitfähigkeit), wo eine nachträgliche Dämmung ausgeschlossen werden kann?
So 80-90cm Ytongg aufwärts sollte fürs erste reichen um auf der sicheren seite zu sein!
 
P

PeterXYZ

Hi,
ich interpretiere die ersten beiden Antworten so, dass wenn überhaupt frühestens mit einer Fassadensanierung nachgebessert werden müsste.
Ansonsten scheinen die beiden Antworter Gegner der monolithischen Bauweise ("Krümelmonster", "80-90cm Ytongg") zu sein, oder?
 

€uro

Ansonsten scheinen die beiden Antworter Gegner der monolithischen Bauweise ("Krümelmonster", "80-90cm Ytongg") zu sein, oder?
Nein, hier muß man differenzieren. Selbstbau- oder Firmenarbeit? Bei Letzterer wäre immer die Trennung zwischen Lastabtrag (Statik), Schallschutz und Dämmung, also jeweils eine Übertragung an den jeweiligen Spezialisten sinnvoll. Alles andere wäre ein Kompromiß. Bei Eigenbau sieht es oft etwas anders aus, da hier auch andere Gesichtspunkte eine Rolle spielen.

v.g.
 
Zuletzt aktualisiert 13.07.2025
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