Welche Art Fernsehanschluss im neuen Einfamilienhaus planen

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Zuletzt aktualisiert 28.06.2025
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guckuck2

Fußball gibts doch mittlerweile auch gestreamt aber ja, da ist Zeitversatz. Der Mythos des laut jubelnden Nachbarn ... naja, ich hab sowas noch nicht erlebt. Wohne nicht im Plattenbau, hier höre ich keine Nachbarn durch ne Wand.

Koax Verkabelung im Haus ist totes Kapital. Da kannste nichts anderes mit machen als SAT/Kabel-TV drüber übertragen. Lege lieber mehr LAN Kabel und installiere Hotspots.

Schüssel ist hässlich.

IPTV können modernen TVs bereits "nativ" ohne Amazon/Google/Apple-Stick. Man darf nicht immer nur an Entertain mit der Zwangs-Box denken (gibts mittlerweile auch schon ohne und ohne Telekom Anschluss). Der große Vorteil von beispielsweise Zattoo ist, dass die bereits für 10€ alle HD Sender mit drin hast, parallele Streams an beliebigen Endgeräten (Wohnzimmer, in der Badewanne auf dem Tab, auf der Terrasse, ggf. sogar bei Freunden) hast. Das bekommst du selbst mit SAT nicht hin, wo an jedem Receiver/TV ne eigene HD+ Karte nötig ist. Die laufenden Kosten stehen in dem Szenario klar pro IPTV, ganz zu schwiegen von dem ersparten Investment.
 
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annab377

Ja da hast du echt recht.

Das einzige was mich an IPTV und dem ganzen mittlerweile zum Standard gewordenen SmartTV nervt ist die Sammlung von Benutzerdaten (wer schaut welchen Sender wie lange? Welche Werbung lässt er / zappt er weg?) und der ggf. Verkauf von diesen Daten. Ich würde jetzt ungerne eine Grundsatzdiskussion anfangen, wer welche Daten gerne über sich sammeln lässt und wer nicht. Ich schaue, dass ich - sofern es sich ohne Riesen Aufwand umgehen lässt - keine Apps verwendet, welche ungefragt Daten von mir sammeln und verkaufen. Ich habe mich zwar mit der SmartTV und IPTV-Sache noch nicht auseinander gesetzt, doch vom Gefühl her ist das doch der ideale Benutzerdatensammel-Rahmen oder kann man das (leicht) umgehen?
 
O

Oetti

Wir haben in der neuen Wohnung auf IPTV über WLAN umgestellt. Warum? Ich kann den Fernseher hinstellen wo ich mag und muss mich nicht an irgendwelchen Kabeldosen, Leerrohren oder sonstigem orientieren. Wir haben hierzu eine kleine TV Box von Vodafone, die man aber nicht sieht, weil wir sie an der Rückseite des Fernsehers montiert haben.
 
G

guckuck2

Ich schaue, dass ich - sofern es sich ohne Riesen Aufwand umgehen lässt - keine Apps verwendet, welche ungefragt Daten von mir sammeln und verkaufen. Ich habe mich zwar mit der SmartTV und IPTV-Sache noch nicht auseinander gesetzt, doch vom Gefühl her ist das doch der ideale Benutzerdatensammel-Rahmen oder kann man das (leicht) umgehen?
Das ist vollkommen richtig und ein generelles Manko am Streaming, nicht nur von TV. Netflix und Co. wissen exakt, was du wann wie geschaut hast.

Tatsächlich machen das TV-Sender über die "klassischen" Übertragsungswege auch schon, kannst ja mal "SilverPush" googeln. Nennt sich Ultraschall-Tracking. Im TV-Spot sind Ultraschall-Töne integriert, die von hunderen Android Apps, die SilverPush ohne Wissen des Nutzers integriert haben, aufgenommen werden. So lassen sich Gerätegrenzen überwinden.
 
A

annab377

Kannte ich bislang nicht. Vielleicht wollte ich es auch nicht kennen
Haha wobei, die Platine meines fast 10 Jahre alten Panasonic-Plasmas gibt die letzten Jahre so einen hellen Summton bei hellen Bildern wieder. Ich glaub, das stört die Ultraschall-Töne und somit findet in meinem Haus aktuell kein SilverPush statt
 
Mycraft

Mycraft

Moderator
Wie schon rick geschrieben hat, gibt es schon einiges zu dem Thema:


IMHO nimmt man am besten alles. Gottseidank ist die Technik günstig und für wenige Tausend ist alles zu haben.

SAT für schnelles und hochauflösendes Fernsehen. Kabel-LAN für eine Medienzentrale/NAS/Beamer/Netflix etc. und gutes WLAN dann für die mobilen Geräte um auch mal Musik oder Bildübertragung im Garten/Terrasse für gewisse Anlässe parat zu haben.
 
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