Wärmedämmung Energieeinsparverordnung, KFW 70 / 55 / 40 - Eure Erfahrungen

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EveundGerd

EveundGerd

Darf man denn Fragen was für einen Ytong Ihr genommen habt?
Denke Ihr kommt dann auf einen U-Wert der Wand um die 25-20 bzw. wie Stark war euer Stein?
Für mich ist es eben genau das selbe, dass ich eigentlich nicht mit WDVS bauen möchte und darum auch die "Stein" Frage doch etwas wichtiger ist wie vielleicht bei anderen.

Hattet Ihr denn Große Unterschiede bemerkt bei der Suche nach dem GU aufgrund des Steines?
Moin, moin, klar darfst Du Fragen .

Unser Stein ist ein 30'iger Ytong- Thermoblock. Der U-Wert des Stein's lt. Hersteller liegt bei 0,29 unverputzt.

Der nächstbeste Stein wäre der 36' er gewesen gefolgt vom 42,5' er.

Wir sind keine Fans von dicht, dichter am dichtesten und haben den Aufwand/Nutzen für uns gerechnet. Daher auch zweifach-Verglasung. Das Fenster sollte zum Stein passen und eine 3' er Verglasung wäre nicht nur unverhältnismäßig teuer gewesen, sie passte auch nicht zu dem von uns gewünschten Stein.

Der SV, der Montag bei uns war, meinte, unsere Verglasung wäre Top, die Fenster ein Spitzenprodukt und dass man besser in eine gute zweifach statt in eine billige dreifach- Verglasung investieren sollte.
Nebenan der befreundete Fensterbauer sieht das übrigens auch so!

Die Suche nach einem GU der Ytong verbaut war gar nicht so schwer. Wir sind Koblenzer und das Musterhauszentrum Mülheim-Kärlich ist nicht weit von uns. Zwei Jahre Planung, Information, div. Gespräche dort.......Uns standen am Ende zur Auswahl: Massivhaus Mittelrhein und Town & Country.

Mit wem wir gerade bauen steht in unserem Bautagebuch, welches hier eingestellt ist .
 
Häuslebau3r

Häuslebau3r

Moin, moin, klar darfst Du Fragen .

Unser Stein ist ein 30'iger Ytong- Thermoblock. Der U-Wert des Stein's lt. Hersteller liegt bei 0,29 unverputzt.

Der nächstbeste Stein wäre der 36' er gewesen gefolgt vom 42,5' er.

Wir sind keine Fans von dicht, dichter am dichtesten und haben den Aufwand/Nutzen für uns gerechnet. Daher auch zweifach-Verglasung. Das Fenster sollte zum Stein passen und eine 3' er Verglasung wäre nicht nur unverhältnismäßig teuer gewesen, sie passte auch nicht zu dem von uns gewünschten Stein.

Der SV, der Montag bei uns war, meinte, unsere Verglasung wäre Top, die Fenster ein Spitzenprodukt und dass man besser in eine gute zweifach statt in eine billige dreifach- Verglasung investieren sollte.
Nebenan der befreundete Fensterbauer sieht das übrigens auch so!

Die Suche nach einem GU der Ytong verbaut war gar nicht so schwer. Wir sind Koblenzer und das Musterhauszentrum Mülheim-Kärlich ist nicht weit von uns. Zwei Jahre Planung, Information, div. Gespräche dort.......Uns standen am Ende zur Auswahl: Massivhaus Mittelrhein und Town & Country.

Mit wem wir gerade bauen steht in unserem Bautagebuch, welches hier eingestellt ist .
Aha ok, super DANKE für die Info!

Wegen der Musterhaussuche haben wir am kommenden Wochenende geplant bei uns hier in der Nähe mal in einen Musterhauspark zu fahren. Wie es der Zufall aber so will, haben wir ein Musterhaus das wirklich unserem "Traumhaus" sehr Nahe kommt, in der Fertighauswelt in Wuppertal gefunden. Wir sind in der ersten Mai Woche bei Verwandten in Bad Neuenahr Arhweiler, kennst du sicher auch, und dann werden wir uns mal einen Tag Zeit nehmen und dort hin fahren. Die nächsten Musterhausparks wären bei uns in Nürnberg und München bzw. Ingolstadt. Aber gerade das eine Haus steht eben in Wuppertal.

Wie du gesagt hast, letztendlich wirds so hinauslaufen, dass man gegenüberstellt was wirtschaftlich ist und was man sich leisten kann. Denn es bringt nichts wenn ich 50t Euro mehr Darlehen aufnehmen muss nur damit ich Kfw55 Baue und mir einen Grünen Daumen auf die Stirn kleben kann

In euer Tagebuch schau ich gleich mal rein
 
D

DragonyxXL

@Häuslebau3r :
Bist du mit dem Thema Wandaufbau noch weiter vorangekommen? Wir planen ein KfW55-Bungalow mit Erdwärmepumpe und Kontrollierte-Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. 75% der Fensterflächen liegen Richtung SO/SW, 25% NO/NW. Wir wünschen uns einen monolithischen Wandaufbau, aber nun meinte unser Statiker, dass KfW55 mit einem 36,5er Porenbetonstein nicht machbar wäre. In seiner Berechnung hat er eine Außenwand aus 24cm Porenbeton (0,09 W/mK) und 12cm Mineralwolle (0,032 W/mK). Das ergibt dann einen U-Wert (ISO 6946): 0.145 W/m²K.

Berechnungsergebnis Wert
Qp Referenzgebäude 94.45 kWh/(m²a)
Qp Gebäude 48.38 kWh/(m²a)
Relativ zum angegebenen Qp-Referenzwert/Zielwert 51 % / 55 %
Anforderungen an den Primärenergiebedarf erfüllt
Ht' Referenzgebäude 0.336 W/(m²K)
Ht' Gebäude 0.234 W/(m²K)
Relativ zum angegebenen Ht'-Referenzwert/Zielwert 70 % / 70 %
Anforderungen an den Wärmeschutz erfüllt

Könnte der Statiker recht haben, dass das nicht klappt mit nem 36,5er Porenbeton?
 
Häuslebau3r

Häuslebau3r

Grüß dich @DragonyxXL

muss zugeben, dass ich mich mit dem Thema nun aktuell nicht mehr weiter beschäftigt habe, da die Planungen bei uns "erst" im Winter / Frühjahr des kommenden Jahres los gehen. Darum kann ich jetzt zu den Werten der Steine keine weiteren Angaben machen. Wenn Ihr euch nicht sicher seit, fragt doch einfach nochmals wo anders nach und holt euch so zu sagen eine 2te Meinung ein. Oft hängen ja mehrere Faktoren zusammen und nicht nur die Stärke des Steins

Ich werd das Thema hier auf jeden Fall weiter verfolgen, sobald du weitere Informationen hast.

Gruß Andi
 
M

Manuel85

Wir bauen gerade ein KFW55 Haus nach Energieeinsparverordnung 2016 in Bayern.

Ich hätte keine Außendämmung akzeptiert und für mich stand von Anfang an Fest: Ziegel Massivbauweise.

Der Ziegel, der jetzt zum Einsatz kommt ist der Leipfinger Bader Unipor W08 in 36,5cm. Mit dem Ziegel werden die Anforderungen an KFW55 in Sachen Außenwand vollständig erfüllt. Der Ziegel ist ungefüllt und dementsprechend auch nicht so teuer.
Fenster sind 3-fach verglast mit Uglas=0,5, wäre aber sowieso Standard gewesen bei meinem Bauträger, selbst ohne KFW70/55.

Die Bodenplatte im Keller sowie der Keller selbst sind mit Styrodur gedämmt (10cm), was bei KFW70 nach Energieeinsparverordnung 2014 unter der Bodenplatte nicht notwendig gewesen wäre. Hier hatten wir also zuzüglich zum Ziegel noch Mehrkosten.

Ytong sehe ich in unserer Gegend eigentlich nur im Wohnungsbau und dann immer mit Außendämmung. Ist für mich ein Indiz dass das eine billigere Bauweise ist als ordentliche Ziegel zu verwenden. Demnach für mich keine Alternative.

Insgesamt war das Upgrade von KFW70(2014) auf KFW55(2016) für mich wirtschaftlich, da sich die Mehrkosten über den günstigeren KFW-Kredit aufheben (Erstinvest höher, dafür schneller abbezahlt) und ich auf lange Sache einfach die bessere Außenhülle habe.
 
L

Legurit

Das ein Mehrfamilienhaus andere statische/schallschutztechnische/sonstige Anforderungen hat, die der Krümelkeksziegel nicht erfüllen kann, war dir noch gar nicht gekommen?
Jedes System hat Vor- und Nachteile.. der gelöcherte Ziegel ist nicht das Allheilmittel.
 
Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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