Stromrechnung durch Wärmepumpen Störung enorm hoch?!

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Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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Musketier

Musketier

Eine gewisse Mitschuld sehe ich schon bei euch.
Als Hauseigentümer sollte man sich schon um sein Haus kümmern und dazu gehört auch mal nach der Heizung zu schauen. Wenn man das fast 3 Monate nicht macht, dann kann die Baufirma, der Installateur und auch der Hersteller nichts dafür.
 
B

benkler1401

Also wir haben eine Doppelhaushälfte neu bauen lassen aber eine Inkl. Grundstück ,Heizung,Fliesen und allem drum und dran. Wir konnten Kleinigkeiten individuell ändern lassen oder auswählen über die Heizungsanlage würden wir nicht informiert nur über den Typ (wärmepumpe)
Installationsfirma usw. Wurde alles vom Bauträger beauftragt. Nach Fertigstellung haben wir eine kurze Einweisung in die Heizung bekommen von der Installationsfirma die leider selbst keine Ahnung hat und diese Anlage auch das erste mal verbaut hat. Als laie kann ich ja schlecht feststellen ob das was erzählt wird bei der Einweisung nun wirklich wahr oder unwahr ist . Bei Übergabe lag ja auch keine Störung vor erst nach ca. 2-3 Monaten.

Als Hauseigentümer hat man logischerweise die Aufgabe sich um diverse Dinge zu kümmern aber wenn alles reibungslos funktioniert komme ich ja nicht auf die Idee alles zu kontrollieren.
Wenn ich alles am Haus täglich kontrollieren müsste (wasserleitungen/stromleitungen/heizung/gerätschaften) dann müsste ich meinen Job kündigen und das Haus verkaufen da ich kein Geld mehr hätte aber gebügelt Zeit alles zu kontrollieren.
 
D

Domski

Du formulierst "Bauen lassen" -> Du warst Bauherr.
Und Bauträger -> du warst "nur" Käufer

Was also?

Als Käufer ist es einfacher, auf einen versteckten Mangel mit eventuellem Schadenersatz der Folgeschäden zu argumentieren.
Als Bauherr hast du den Kram am Backen. Da hättest du nach gängiger Rechtslage den Fehler zeitnah erkennen müssen, auf jeden Fall nicht erst nach Monaten.

Dazu kommt, Gewährleistungstechnisch ist dein Vertragspartner raus, das Problem scheint ja jetzt behoben zu sein. Folgeschäden (Betriebskosten) sind regelmäßig nicht durch die Gewährleistung oder eine Garantie abgedeckt.

Ob der normale Anwender dazu technisch überhaupt in der Lage ist, spielt rein rechtlich leider erstmal eine untergeordnete Rolle. So oder so, wenn du eine hälftige Teilung der Kosten aus Kulanz hinkriegst, dann meinen Glückwunsch. Für alles andere sehe ich schlechte Chancen, zumal der Schaden auch keinen aufwendigen Gutachterprozess rechtfertigt.
 
Musketier

Musketier

Als Hauseigentümer hat man logischerweise die Aufgabe sich um diverse Dinge zu kümmern aber wenn alles reibungslos funktioniert komme ich ja nicht auf die Idee alles zu kontrollieren.
Zwischen täglich kontrollieren und 3 Monate in der Hauptheizzeit nicht auf die Heizung zu schauen liegen auch noch viele Zwischenstufen. Gerade die ersten Jahre schaut man doch verstärkt auf den Verbrauch und passt die Heizung an die eigenen Gewohnheiten an.
Bei mir gabs Zeiten, da hab ich wirklich jeden Tag Strom und Heizungszähler abgelesen, um die Auswirkungen von Anpassungen nachvollziehen zu können. Jetzt mach ich das im Durchschnitt 1x wöchentlich. Muss man vielleicht nicht ganz so extrem machen, wie ich, aber 1x zum Monatsletzten ablesen macht schon Sinn.
Es wundert mich, dass dich das so gar nicht interessiert hat.
 
H

HilfeHilfe

Hallo, wird wirklich schwierig . Als Hausbesitzer hat man auch Pflichten . Viele vergessen das wenn sie aus der Miete kommen . Es trägt das Risiko der Vermieter . Ich kann euch sagen das wir die ersten 2 Jahre immer Stress hatten mit Der Pumpe . Hab alle 2 Wochen Wasser und Strom aufgeschrieben . Aktuell alle 4 Wochen . Um solche unregelmäßigkeiten sofort zu erkennen
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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