P
p4ingiv3r
Hallo und guten Tag,
erstmal vielen Dank für Eure Hilfe in Form von diesem Forum.
Folgendes: Altbausanierung, Kernsanierung. Mauerwerk Ziegelstein bzw. lose/lockeres Steinmauerwerk. Ich habe bereits das ganze Gebäude entkernt und jetzt geht's um den neuen Boden/Deckenaufbau.
Vom EG ins 1. OG ist es kein Problem, dort werde ich die 180mm Balken mit Zwischendeckendämmung Holzfaser 180mm realisieren. Das Problem ist das 1. OG zum Dachboden.
Dachboden bleibt unbeheizt/kalt. Der Dachboden ist ein "Kaltdach" mit Hinterlüftung, also zwischen den Dachsparren ist nicht gedämmt und es kann rund ums Haus am Mauerwerk (Auflagefläche der Sparren auf das Mauerwerk) Luft in den Dachboden strömen.
Dadurch dass ich bereits für alle Decken die OSB Platten gekauft habe, fällt leider Rauspund/Lattung als oberster Deckenbelag auf dem Dachboden weg.
Der Plan wäre nun vom 1.OG zum Dachboden (von oben nach unten)
- OSB3 Platte 25mm EN300/13986:2004
- 180mm hoher Deckenbalken
- 40-80mm Luftspalt
- 140mm oder 160mm Holzfaserdämmung SteicoFlex 036 zwischen den Balken
- Dampfbremse mit Wandanschluss
- Rigips
Dadurch, dass die Dämmung nur 140mm oder 160mm dick ist, besteht 40-20mm Luft zwischen Dämmung und der OSB Platte damit kondensierendes Wasser entweichen kann bzw. Luft von außen durchströmen kann.
Es herrscht dann eine Zirkulation der Luft durch den 40-20mm hohen Luftspalt zwischen OSB und der Dämmung damit kondensierendes Wasser trocknen kann. Dieser Spalt ist durchgehend durch die gesamte Geschossdecke und geht ins Freie.
Gehe ich davon aus, dass mein Aufbau nach logischem denken korrekt ist, da die oberste OSB Platte wahrscheinlich als Dampfsperre fungieren wird und ich somit diesem Problem mit der Dampfbremse unter der Dämmung und den 40-20mm Luftspalt über der Dämmung vorbeugen kann bzw. dies der korrekte Weg ist? Wenn ich diesen Luftspalt nicht lassen würde, dann hätte ich ja eine Dampfbremse, die Dämmung und dann die OSB Platte. Die OSB Platte ist im schlimmsten Fall ja eine Dampfsperre und somit habe ich dort alles an Kondensat. Deshalb die 40-20mm Luft mit Verbindung nach Außen(siehe Bild).
In dem EG zum 1.OG wird der Aufbau sein Bodenbelag mit Trittschutz - Fußbodenheizung - 2x OSB 25mm - 180mm Holzfaserdämmung - Rigips / Natürlich an der Seitenwand mit Randdämmstreifen:
- Bodenbelag m. Tritt-/Schallschutz
- Fußbodenheizung
- 2x OSB3 Platte 25mm EN300/13986:2004 (m. Randdämmstreifen bis Bodenbelag)
- 180mm hoher Deckenbalken
- 180mm Holzfaserdämmung SteicoFlex 036 zwischen den Balken
- Rigips
Anbei ein Foto von dem Aufbau zum Veranschaulichen, damit sollte es wirklich sehr gut ersichtlich sein.
Vielen Dank für Eure Tipps und Hilfe!
erstmal vielen Dank für Eure Hilfe in Form von diesem Forum.
Folgendes: Altbausanierung, Kernsanierung. Mauerwerk Ziegelstein bzw. lose/lockeres Steinmauerwerk. Ich habe bereits das ganze Gebäude entkernt und jetzt geht's um den neuen Boden/Deckenaufbau.
Vom EG ins 1. OG ist es kein Problem, dort werde ich die 180mm Balken mit Zwischendeckendämmung Holzfaser 180mm realisieren. Das Problem ist das 1. OG zum Dachboden.
Dachboden bleibt unbeheizt/kalt. Der Dachboden ist ein "Kaltdach" mit Hinterlüftung, also zwischen den Dachsparren ist nicht gedämmt und es kann rund ums Haus am Mauerwerk (Auflagefläche der Sparren auf das Mauerwerk) Luft in den Dachboden strömen.
Dadurch dass ich bereits für alle Decken die OSB Platten gekauft habe, fällt leider Rauspund/Lattung als oberster Deckenbelag auf dem Dachboden weg.
Der Plan wäre nun vom 1.OG zum Dachboden (von oben nach unten)
- OSB3 Platte 25mm EN300/13986:2004
- 180mm hoher Deckenbalken
- 40-80mm Luftspalt
- 140mm oder 160mm Holzfaserdämmung SteicoFlex 036 zwischen den Balken
- Dampfbremse mit Wandanschluss
- Rigips
Dadurch, dass die Dämmung nur 140mm oder 160mm dick ist, besteht 40-20mm Luft zwischen Dämmung und der OSB Platte damit kondensierendes Wasser entweichen kann bzw. Luft von außen durchströmen kann.
Es herrscht dann eine Zirkulation der Luft durch den 40-20mm hohen Luftspalt zwischen OSB und der Dämmung damit kondensierendes Wasser trocknen kann. Dieser Spalt ist durchgehend durch die gesamte Geschossdecke und geht ins Freie.
Gehe ich davon aus, dass mein Aufbau nach logischem denken korrekt ist, da die oberste OSB Platte wahrscheinlich als Dampfsperre fungieren wird und ich somit diesem Problem mit der Dampfbremse unter der Dämmung und den 40-20mm Luftspalt über der Dämmung vorbeugen kann bzw. dies der korrekte Weg ist? Wenn ich diesen Luftspalt nicht lassen würde, dann hätte ich ja eine Dampfbremse, die Dämmung und dann die OSB Platte. Die OSB Platte ist im schlimmsten Fall ja eine Dampfsperre und somit habe ich dort alles an Kondensat. Deshalb die 40-20mm Luft mit Verbindung nach Außen(siehe Bild).
In dem EG zum 1.OG wird der Aufbau sein Bodenbelag mit Trittschutz - Fußbodenheizung - 2x OSB 25mm - 180mm Holzfaserdämmung - Rigips / Natürlich an der Seitenwand mit Randdämmstreifen:
- Bodenbelag m. Tritt-/Schallschutz
- Fußbodenheizung
- 2x OSB3 Platte 25mm EN300/13986:2004 (m. Randdämmstreifen bis Bodenbelag)
- 180mm hoher Deckenbalken
- 180mm Holzfaserdämmung SteicoFlex 036 zwischen den Balken
- Rigips
Anbei ein Foto von dem Aufbau zum Veranschaulichen, damit sollte es wirklich sehr gut ersichtlich sein.
Vielen Dank für Eure Tipps und Hilfe!
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