"Nötigt" der Immobilienmarkt immer mehr Familien zum Bauen?

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Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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Tassimat

Tassimat

Ich denke ich hätte noch ein paar Jahre mehr gemietet, wenn es etwas in passender Größe gegeben hätte. Aber zwischen einer 4-Zimmer Wohnung und einem Haus gibt es keine Zwischengrößen. 5 Zimmer (ohne Garten)? Gibt es einfach nicht. Jetzt zahle ich für mein Haus soviel Zinsen wie vorher Kaltmiete und das mit 6 Zimmern + Keller anstelle von 4.
 
T

Thierse

Wenn man allgemein mal über Immobilien nachdenkt:

Wer sich seinen Haus-Traum erfüllt, belastet sich in vielen Fällen mindestens (je nach Kapital) 20-30 Jahre seines Lebens mit Schulden. Diese müssen häufig dann im Job-Hamsterrad abgestottert werden. Am Ende hinterlässt man dann ein seinen Kindern ein Haus und die wollen den alten Schuppen oft gar nicht und drücken den Kasten ab.

Wenn man so richtig drüber nachdenkt, ist das eigentlich Schwachsinn, es sei denn man kann sich das wirklich problemlos leisten. Was bei vielen aber nicht der Fall ist. Und künftige Wertsteigerungen sind bei Immobilien eh nicht sicher.

Die wirklich wohlhabenden Wohnen oft selbst zur Miete und vermieten dafür Immobilien welche sich bei guter Lage durch die Mieter abzahlen.
 
Nordlys

Nordlys

Der Mieter zahlt dem Vermieter also das Haus ab. Dann ist es nicht schlau zu mieten sondern schlauer, sich selbst abzuzahlen. Und 100 tausend Mark Schulden waren 1998 viel Geld. Jetzt nach 20 Jahren sind davon noch 10 tausend Euro nach, ein Nichts, jeder Hyundai I 10 ist teurer. Merke. die Schuld partizipiert nicht an der Geldentwertung. K.
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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