Kaufpreiseinschätzung Einfamilienhaus Baujahr 1979

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Zuletzt aktualisiert 29.04.2024
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M

Maschi33

Noch als Input:
Wir haben ein ähnliches Haushaltseinkommen (allerdings mit 1.5 Gehältern) und mir wäre je nach Aufteilung des Gehalts 2.5k Rate bei einem nicht kernsanierten Haus mit hohen Nebenkosten zu viel. Da liegt ihr dann mit Nebenkosten jenseits der 3k nur für Wohnen.
Weil 4.500€ nach Wohnkosten für eine Familie nicht zum Leben ausreichen?

Bei aller Liebe, aber in diesen Einkommensklassen kommt es doch lediglich darauf an, wie man seine eigenen Prioritäten setzt.
 
K

Kugelblitz

Preiseinschätzung ist schwierig.
Vorallem wissen wir nicht was unland von Karlsruhe heißt.
Eins schneller Blick auf Immobilienscout sagt mir das südlich von Karlsruhe (beispielsweise Marxzell) die Häuser deutlich günstiger sind als nordlich von Karlsruhe (beispielsweise Stutensee)
Schau mal auf boris und schau dir an wie hoch der Bodenrichtwert des Grundstück ist.
Dann hast du einen besseren Anhaltspunkt.

Wir machen gerade eine Kernsanierung (alles bis auf die Grundmauern wird erneuert) und sind bei mindestens 2500 Euro pro qm
 
Tigerlily

Tigerlily

Weil 4.500€ nach Wohnkosten für eine Familie nicht zum Leben ausreichen?

Bei aller Liebe, aber in diesen Einkommensklassen kommt es doch lediglich darauf an, wie man seine eigenen Prioritäten setzt.
Das Haushaltseinkommen 7500€ war vor Elternzeit; fraglich, ob es die nächsten Jahre auch so hoch sein wird.
Und die Rate 2500€ ist ohne Sanierung/ Renovierung/ Dachausbau.
Es sollen 2 Kinderzimmer ausgebaut werden = nochmal Nachwuchs?
Den Kaufpreis kann man sicher abzahlen in 20 Jahren, aber bei einem Haus im besten Schwabenalter muss unbedingt Budget für Sanierung/ Reparaturen eingeplant werden!
 
L

leschaf

Weil 4.500€ nach Wohnkosten für eine Familie nicht zum Leben ausreichen?

Bei aller Liebe, aber in diesen Einkommensklassen kommt es doch lediglich darauf an, wie man seine eigenen Prioritäten setzt.
Natürlich reicht das zum Leben aus, und natürlich ist es eine Frage der Prioritäten. Wir haben für uns halt entschieden, dass es uns zu viel für Wohnen wäre.

Unter anderem war es uns zu gefährlich, mit dem Netto dauerhaft zu kalkulieren. Ich verdiene sehr gut und der Job ist ziemlich sicher, aber ich möchte auch nicht daran gebunden sein (im Sinne von: nur fürs Haus dazu gezwungen sein, in genau dem Job zu bleiben, und keinen Gehaltsrückschritt hinnehmen zu können, etc.). Dazu kommen dann wie beim TE auch noch Elternzeit (meine Frau hat jetzt gerade wieder mit 10 Stunden angefangen, ab August dann 20), Betreuungskosten (für uns aktuell 800€ Kitagebühren im Monat), usw.
 
G

Grundaus

vergesse den Energieberater, denn das Ergebnis kann ich die jetzt schon sagen. Wärmepumpe und Fußbodenheizung und Dach voll mit Photovoltaik.
Wenn das Dachgeschoss eh ausgebaut werden soll, mit Dachfenster/Gauben würde ich auch neu decken und isolieren. die damalige Isolierung ist ziemlich nutzlos auch gegenüber Sommerhitze. Bedeutet verpflichtend Photovoltaik in BW. Klar kann man die 2-fach-Fenster noch lassen und auch die derzeitige Elektrik. Willst du aber die nächsten 10 Jahre auf einer Baustelle wohnen. Wenn ihr alles von Handwerkern machen lässt, bist du bei 3000€/m² und bei fast einem Jahr bis zum Einzug
 
Zuletzt aktualisiert 29.04.2024
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