Ist ein Eigenheim für uns machbar oder zu viel Risiko?

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Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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Peanuts74

Es kommt doch immer darauf an, wieso man kein Eigenkapital hat. Hat man sich in der Vergangenheit teure Urlaube für über 5 k€ geleistet und ist sich im Klaren, dass das dann nicht mehr geht, dann kann man auch einen Hausbau angehen...
 
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Alex85

Viele sind hier auch unter 30 und haben die jetzt präsentierten Einkünfte nicht in die Wiege gelegt bekommen, dh. die mussten erst einmal auf das aktuelle Niveau gebracht werden. Nach 3 Jahren im Job hat man zumeist kein sechsstelliges Eigenkapital, wenn man nicht gerade geerbt hat und das man von dem schönen Einkommen auch was verbrät ist auch nachvollziehbar - aber dem großen Ziel Hausbau nicht zuträglich.
Insofern ist meine Kritik eher, dass diese Generation (ich schließe mich mit ein) alles sofort haben will, was sich frühere Generationen erst lange erarbeiten mussten.
 
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Oliver1989

Hallo zusammen,

erst einmal Vielen Dank für die vielen Tipps, Hinweisen und Anregungen.

Wir wollten uns grundsätzlich schon einmal frühzeitig informieren was für uns möglich ist. Ob unsere Vorstellungen zu weit von der Realität abweichen.

Wir hätten natürlich mehr Ansparen können, haben uns aber viele Urlaube gegönnt und andere Dinge. Uns ist bewusst das bei einem Haus so etwas erst einmal wegfällt bzw. eher die Ostsee für eine Woche drin ist anstatt 2-3 Wochen USA oder Malediven. Daher machen wir jetzt diese Urlaube und schieben das Haus gerne 1-2 Jahre nach hinten.

Den Kinderwunsch werden wir auch nicht nach hinten verschieben für ein Haus, das möchte meine Frau nicht und ich auch nicht. Aktuell hätten wir für ein kleines Kind auch Platz in der Wohnung, nur für das zweite Kind oder wenn es größer wird reicht das dritte Zimmer in unserer Mietwohnung nicht mehr aus.

Es muss auch nicht ein Einfamilienhaus sein, es kann auch ein Reiheneckhaus sein oder eine Doppelhaushälfte.
Wir haben beide Wohnriester abgeschlossen bei mir würden 100.000€ (Aktueller Kontostand dazu: 10.000€) zur Verfügung stehen und bei meiner Frau 50.000 (Aktueller Kontostand dazu: 1.000€)

Die 3.000€ sind auch eher der unterste Wert. Ich verdiene MEISTENS eher 2.100€ - 2.200€ und meine Frau ebenfalls. Also würde das Elterngeld natürlich auch etwas mehr als 1.000€ werden.

Wir wissen das wir nicht nächstes Jahr ein Haus beziehen könnten, haben uns aber gehofft das in 3-4 Jahren es soweit sein könnte.

Der Tausch mit dem Elternhaus ist grundsätzlich eine gute Idee. Der Haken ist nur das mein Opa mit im Haus wohnt und er Wohnrecht hat. Und man die zwei Wohnungen nicht trennen kann, also kein separater Eingang.
Meine Eltern möchten wenn (Gott behüte) mein Opa in ein Altersheim muss oder schlimmeres das Haus verkaufen da es Ihnen zu Groß ist. Ich würde einen Großteil des Geldes vom Verkauf als Erbe bekommen (Einzelkind) (Mein Dad möchte nur noch dann in eine Mietwohnung).

Als Alternative würde ich auch gerne das Haus meiner Eltern übernehmen, aber das ist ja leider nicht Planbar wegen meines Opas. Das wäre natürlich die beste und günstigste Variante da ich zwar viel Geld in das Haus investieren müsste aber meine Eltern nicht wirklich etwas dafür haben wollen.
 
Nordlys

Nordlys

Da würde ich jetzt auf Lücke setzen und mal mit Opas Fortgang spekulieren. Ob es drei oder fünf Jahre werden, wäre dann doch egal. Sparen, wenn Haus kommt, brauchste jeden Cent. Karsten
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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