Hauskauf - Offenes Bieterverfahren Erfahrungen?

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Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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H

Hutchinson123

ja, in heutiger Zeit ist es schwierig, Summen für die Sanierung eines intakten, jedoch nicht mehr ganz zeitgemäßen Bades abzuziehen.
Andere machen das nicht und kriegen den Zuschlag.

Wir haben Bäder aus 2000. Ist okay und man muss nicht gleich würgend wieder umdrehen. Normaler Standard eben. Hätten wir das jetzt alles haarklein aufgezählt und abgezogen, wären wir nicht Anfang Juli beim Notar gewesen, sondern einer der anderen Interessenten, die schon ungeduldig an der Seitenlinie mit den Hufen gescharrt haben.

Und das scheint mittlerweile nichtmehr nur die begehrten Lagen in den Speckgürteln der TOP 5 Metropolen (wie bei uns) zu betreffen...
 
SumsumBiene

SumsumBiene

Das ist auch so ein Punkt den man sich klar machen muss, wenn man mitbietet. Kann ich bzw will ich sonst erstmal auf die Schönheitsreparaturen verzichten? Bin ich in der Lage diese Punkte noch nebenher extra anzusparen und später anzugehen?
Bei uns war es so, dass wir bei 280 gesagt haben..... Alles tutti.... Danach haben wir gedanklich schon die Küche weggestrichen und gegen ne Gebrauchte getauscht.
Bei 295 wären wir in einem Bereich gewesen, die die Erneuerung der Heizung betroffen hätte (Öl, BJ 94, lief noch).
Das wollte ich dann doch lieber nicht..
 
K1300S

K1300S

Das die Städte und Gemeinden das so ausnutzen und sich die Taschen voll machen ist absolut nicht nachvollziehbar.
Na ja, einerseits finde ich es schon nachvollziehbar, wenn auch auf kommunaler Ebene wirtschaftlich gehandelt wird. Andererseits sollte man als Kommune womöglich auch mal die sozialen Aspekte mehr im Auge haben - und ich kenne einige Gemeinden, in denen das so gemacht wird, sogar in Hessen. Welche Variante man bekommt, wird dann wohl (auch) an der Urne entschieden.
 
11ant

11ant

Ich kann jedem empfehlen, sich die entgangenen Häuser nach 1-2 Jahren nochmal anzuschauen.
Zu welchem Zweck ?
Hier (Hessen) ist es leider mittlerweile so, dass Grundstücke die von Städten/Gemeinde angeboten werden, nur noch gegen Höchstgebot verkauft werden. Dieses Punktesystem, wonach Grundstücke mal vergeben wurden, scheint es gar nicht mehr zu geben. [...] Das die Städte und Gemeinden das so ausnutzen und sich die Taschen voll machen ist absolut nicht nachvollziehbar.
Punktesysteme, die bestrafen, sich als Student korrekt aus dem Elternhaus in Posemuckel weggemeldet zu haben, sind nicht wirklich zweckmäßig. Es gibt durchaus Mittel und Wege, die Mittelverdiener trotzdem zu berücksichtigen, wenn man den Höchstgebotsweg gehen will. Nachvollziehbar ist es nur dann nicht, wenn man gemeindliches Haushaltsrecht nicht kennt. Es ist oftmals garnicht ausweichlich.
 
Tassimat

Tassimat

Zu welchem Zweck ?
Um zu sehen, was tatsächlich die Leute bereit und gewillt sind an Sanierung in Objekte zu stecken. Das weicht sehr oft von den eigenen Vorstellungen ab und hilft zu verstehen, warum man evtl. keinen Zuschlag erhalten hat und was andere Leute ausgeben können. Der Zweck ist ein realistischeres Bild der Lage zu erhalten.
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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