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FightingArea
Hallo liebe Forengemeinde....
Nach langer Zeit des "nur" Lesens habe ich mich, auch aus aktuellem Anlass, entschlossen nun doch zu posten und die Hoffnung, durch viele verschiedene Antworten eine gute Meinung zu erhalten.
Zum Projekt:
Meine Freundin und ich (beide 30, kinderlos) haben nach einigem Suchen unsere Traum/Wunschimmobilie gefunden. Es handelt sich dabei um einen Bungalow, dessen Dachgeschoss ausbaufähig ist, derzeit aber noch bis auf den Estrichboden völlig leer ist. Ebenso ist auch das Dach noch nicht gedämmt. Der Bungalow ist 15 Jahre alt und entspricht ansonsten all unseren Wünschen, sodass bis auf ein paar neue Tapeten im EG auch nichts weiter gemacht werden muss. Als netter Zusatz sollte erwähnt werden, dass dieser Bungalow auf einem 3500qm Grundstück im Grünen steht...eben unser Traum.
Kosten soll das ganze nun 240.000 Euro. Wir haben nun weitergerechnet, für die Grunderwerbsteuer fallen 5 % an, also 12.000 Euro. Die Notarkosten kann ich nicht wirklich abschätzen, wir haben sie für unsere Rechnung mal mit 2,5 % also 6000 Euro angesetzt. Nun soll das Dachgeschoss ausgebaut werden, das heißt Dach dämmen, Dachfenster für 3 Räume,Trockenbau und Heizungen (Heizungsanlage steht bereits im OG). Tapezieren und Fußbodenbeläge mache ich in Eigenregie. Wir haben dafür ganz ganz grob etwa 30.000 Euro angesetzt. Möglicherweise ist dieser Betrag auch viel zu hoch...das kann ich noch nicht abschätzen aber wir rechnen lieber mit ein wenig zu viel, als das wir uns hInterhypr mit der ganzen Finanzierung auf den Bart legen weil wir zu optimistisch geplant haben.
Es soll also ein Betrag in Höhe von insgesamt 288 - 300 k Euro aufgenommen werden (auch hier lieber mit 300 rechnen, wenn s dann weniger wird ist s umso besser)
Nun zu unserer finanziellen Lage:
Beide Beamte auf Lebenszeit mit einem derzeitigen Monatsnetto von 4800 Euro (bei mir wird es ab 2016 etwa um 200 Euro steigen, das möchte ich derzeit aber noch nicht mit einplanen)
Ebenso sind innerhalb der nächsten 4-5 Jahre 2 Kinder geplant, sodass ein Gehalt zumindest eine Zeit lang auf 60 % schrumpfen wird und dann ein Monatsnetto von 3760 übrig bleibt.
Unsere monatlichen Ausgaben haben wir bis ins kleinste durchkalkuliert und dabei grundsätzlich großzügig aufgerundet.
Wir zahlen derzeit eine Kaltmiete von 590 Euro und bezahlen ein Auto mit 285 Euro bis Mitte 2016 und ein weiteres mit 300 Euro bis Mitte 2017 ab (Privatkredite). Weiter zahle ich aktuell in einen Wohnriester-Bausparer 175 Euro monatlich ein. Ein zuteilungsreifer Bausparer mit 3 % Verzinsung und aktuellem Guthaben von 20.000 ist vorhanden sowie etwa 8.000 loses Kapital auf den Girokonten
Mit allem was wir zum Leben brauchen kommen wir monatlich incl. der auch o.g. Autoabtragungen und Miete mit allen Versicherungen, Tanken, Telefon, Handy und und und auf einen Betrag von 3180 Euro.
Zieht man nun hiervon noch die aktuelle Miete ab, bleibt vom Gehalt ein Rest von 2200 Euro monatlich, ab 2017 (Wegfall der Autokredite) sind es dann entsprechend 2785 Euro bei gleichbleibender Finanzlage.
Können wir uns damit die o.g. Wunschimmobilie leisten? Falls ja....welches Finanzierungskonzept wäre zu empfehlen? Wir möchten die Abzahlungen eher so gering wie möglich halten, sodass man für finanzielle Engpässe in jedem Fall immer etwas übrig hat. Die Möglichkeit der Sondertilgungen sollte ebenfalls ein wichtiger Aspekt sein.
Ich habe mir nun einiges von der Seele geschrieben und wir haben sehr großen Respekt, eine so große Summe Geld aufzunehmen, deshalb hoffe ich hier auf konstruktive Ratschläge, Kritik oder alles was ihr dazu loswerden könnt.
Nach langer Zeit des "nur" Lesens habe ich mich, auch aus aktuellem Anlass, entschlossen nun doch zu posten und die Hoffnung, durch viele verschiedene Antworten eine gute Meinung zu erhalten.
Zum Projekt:
Meine Freundin und ich (beide 30, kinderlos) haben nach einigem Suchen unsere Traum/Wunschimmobilie gefunden. Es handelt sich dabei um einen Bungalow, dessen Dachgeschoss ausbaufähig ist, derzeit aber noch bis auf den Estrichboden völlig leer ist. Ebenso ist auch das Dach noch nicht gedämmt. Der Bungalow ist 15 Jahre alt und entspricht ansonsten all unseren Wünschen, sodass bis auf ein paar neue Tapeten im EG auch nichts weiter gemacht werden muss. Als netter Zusatz sollte erwähnt werden, dass dieser Bungalow auf einem 3500qm Grundstück im Grünen steht...eben unser Traum.
Kosten soll das ganze nun 240.000 Euro. Wir haben nun weitergerechnet, für die Grunderwerbsteuer fallen 5 % an, also 12.000 Euro. Die Notarkosten kann ich nicht wirklich abschätzen, wir haben sie für unsere Rechnung mal mit 2,5 % also 6000 Euro angesetzt. Nun soll das Dachgeschoss ausgebaut werden, das heißt Dach dämmen, Dachfenster für 3 Räume,Trockenbau und Heizungen (Heizungsanlage steht bereits im OG). Tapezieren und Fußbodenbeläge mache ich in Eigenregie. Wir haben dafür ganz ganz grob etwa 30.000 Euro angesetzt. Möglicherweise ist dieser Betrag auch viel zu hoch...das kann ich noch nicht abschätzen aber wir rechnen lieber mit ein wenig zu viel, als das wir uns hInterhypr mit der ganzen Finanzierung auf den Bart legen weil wir zu optimistisch geplant haben.
Es soll also ein Betrag in Höhe von insgesamt 288 - 300 k Euro aufgenommen werden (auch hier lieber mit 300 rechnen, wenn s dann weniger wird ist s umso besser)
Nun zu unserer finanziellen Lage:
Beide Beamte auf Lebenszeit mit einem derzeitigen Monatsnetto von 4800 Euro (bei mir wird es ab 2016 etwa um 200 Euro steigen, das möchte ich derzeit aber noch nicht mit einplanen)
Ebenso sind innerhalb der nächsten 4-5 Jahre 2 Kinder geplant, sodass ein Gehalt zumindest eine Zeit lang auf 60 % schrumpfen wird und dann ein Monatsnetto von 3760 übrig bleibt.
Unsere monatlichen Ausgaben haben wir bis ins kleinste durchkalkuliert und dabei grundsätzlich großzügig aufgerundet.
Wir zahlen derzeit eine Kaltmiete von 590 Euro und bezahlen ein Auto mit 285 Euro bis Mitte 2016 und ein weiteres mit 300 Euro bis Mitte 2017 ab (Privatkredite). Weiter zahle ich aktuell in einen Wohnriester-Bausparer 175 Euro monatlich ein. Ein zuteilungsreifer Bausparer mit 3 % Verzinsung und aktuellem Guthaben von 20.000 ist vorhanden sowie etwa 8.000 loses Kapital auf den Girokonten
Mit allem was wir zum Leben brauchen kommen wir monatlich incl. der auch o.g. Autoabtragungen und Miete mit allen Versicherungen, Tanken, Telefon, Handy und und und auf einen Betrag von 3180 Euro.
Zieht man nun hiervon noch die aktuelle Miete ab, bleibt vom Gehalt ein Rest von 2200 Euro monatlich, ab 2017 (Wegfall der Autokredite) sind es dann entsprechend 2785 Euro bei gleichbleibender Finanzlage.
Können wir uns damit die o.g. Wunschimmobilie leisten? Falls ja....welches Finanzierungskonzept wäre zu empfehlen? Wir möchten die Abzahlungen eher so gering wie möglich halten, sodass man für finanzielle Engpässe in jedem Fall immer etwas übrig hat. Die Möglichkeit der Sondertilgungen sollte ebenfalls ein wichtiger Aspekt sein.
Ich habe mir nun einiges von der Seele geschrieben und wir haben sehr großen Respekt, eine so große Summe Geld aufzunehmen, deshalb hoffe ich hier auf konstruktive Ratschläge, Kritik oder alles was ihr dazu loswerden könnt.