Hauseingang mit geschwungenem Dach

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Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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H

hampshire

Glaube auch nicht, dass das zum Rest passt.
"Passen" ist ein dehnbarer Begriff. Vieles was "passt" ist todlangweilig. Es gibt ja auch so etwas wie gekonnten Eklektizismus.

Bevor ich mit dem Vordach anfangen würde, würde ich persönlich mit den Betonplatten oder den Terracottafliesen anfangen.
Wenn ich vor hätte sowohl den Weg als auch das Vordach zu machen würde ich genau wie @manohara mit dem Vordach beginnen.

Für mich sieht es aus als bekäme der Eingang eine Narrenkappe.
 
manohara

manohara

Elektizismus ...
musste ich nachsehen ...
Unterschiedliche Systeme, nach "Bedarf" neu zusammengesetzt ...
Ein Satz darüber bei Wikipedia:
Prüft alles und behaltet das Gute!
Das gefällt mir
Obwohl: subjektiv habe ich mir die Dachform völlig neu ausgedacht. Da wurde nichts übernommen. ... aber ich bin mir auch klar, dass man sich für solche Zwecke (einen Hauseingang) nichts wirklich Neues mehr ausdenken kann ... alles schon da gewesen.
Was ich gerne (ver-)suche, das sind Formen, die Freude machen. Und natürlich gehe ich dabei von meinem eigenen Empfinden aus ....


Zu der oben mehrfach angesprochene Sorge, dass das Wasser vielleicht nicht sinnvoll abläuft:
Unter dem Hausdach fängt das Vordach im selben Winkel an, läuft also vom Haus weg. Nach vorne steht der "Narrenzipfel" hoch. Nach dort kann es auch nicht laufen. Rechts und links sind die tiefsten Stellen - wo das Wasser ablaufen wird - ca. 2,50 Meter von einander entfernt.
Ich hoffe - und gehe davon aus - trockenen Fußes in's Haus zu kommen
 
H

hampshire

Wenn Du zwei dikere Bleche zuschneidest, formst und dann mit einer zentralen Nahtschweißt brauchst Du keine Unterkonstruktion. Muss halt recht exakt gemacht werden, ist aber dann ein handwerkliches Highlight. Um das Regenwasser würde ich mir keine Gedanken machen. Ich würde die Dachbreite in 1m Entfernung nich bei 1m Breite halten, dann müsste es zumindest bei nicht allzu starkem Wind einen trockenen Platz zum Schlüsselsuchen im Regen geben.
 
manohara

manohara

NUR aus dickem Blech?
Daran hatte ich bisher noch nicht gedacht ...
Gute Idee zum Weiterdenken.

Mein Schlosser/Schmied-Freund arbeitet nicht so gerne mit VA-Material, deshalb gehe ich bisher von verzinktem Stahl aus (der mit einem speziellen sehr haltbaren Lack grau bis schwarz gestrichen werden kann)
Das allerdings würde bedeuten, dass das Teil zuerst geschweißt, dann in's Zinkbad transportiert, und dann wieder zurück gehoben werden müsste.
Oder ich verzichte auf den Zink.
Dann habe ich erfreulich mehr Auswahl bei den Farben, aber so ein Anstrich muss immer wieder aufgearbeitet werden.
Außerdem müsste das Blech vor dem Verschweißen möglichst präzise gebogen werden ...
Ich denke, 3 Millimeter Stärke wären sturmsicher ... da drunter weiß ich nicht (von Gefühl her).
Das dicke Blech biegen kann weder ich, noch mein Freund (dazu braucht es eine Blech-biege-Maschine)
Diese Maschine bräuchte es auch für VA-Blech.

Man könnte auch ein dünneres Blech mit einem Rand versehen ...
aber das hat wieder den Nachteil, dass es so laut "klappert", wenn es regnet. (wenn Holz unter dem Blech ist, wird das einigermaßen aufgefangen)

Hm ... ob ich da noch weiter denken will?
Danke für den Anstoß

... ich fürchte auch, die Biegung ließe sich nicht mit einer Rollen-Biege-Maschine machen (wie ich sie kenne), weil die Biegung auf einer Seite "größer" ist, als auf der anderen ...
 
wrobel

wrobel

Moin

Coole Idee
Ich würde das auf einer Rollenstreckmaschiene in 2 Teilen aus Aluminium fertigen / lassen.
Eine Kantung zur Wand zum Befestigen, in der Mitte verschweißen und mit zwei Streben an den Sparren auffangen.
Das ganze dann in einer knalligen Farbe pulvern.


Olli
 
manohara

manohara

über das "pulvern" habe ich grade mit jemandem gesprochen.
Dafür müsste das Teil im Ganzen in eine "Pulverisierungs-Firma".
Das Ding ist mindestens 3 Meter mal 2,50.
Das ist mir zu aufwendig.

Um solche Flächen aus dickerem Blech zu biegen, braucht es Firmen, die darauf spezialisiert sind. Die gibt es zwar, aber sie kosten entsprechend.
Mir ist schon klar, dass die ganze Aktion nicht billig wird, aber ich will es möglichst in Grenzen halten.
Was mir an "meiner" Idee gefällt ist, dass sich ein Blech im Prinzip "leicht" so formen lässt. Eine Richtung bleibt immer gerade, es ist keine 3 dimensionale Biegung nötig.

Momentan gehen meine Überlegungen dahin, dass es ein in der Mitte geteiltes Untergestell aus Stahl geben wird - das so von der Größe her noch zu transportieren wäre und in einer Firma verzinkt werden kann.
Dieses Gestell besteht aus 42er Rohr. Das - so sagt mein Freund, der Schmied - kann er - ohne Biegemaschine - herstellen.
An dieser Rohr-Konstruktion werden mit Popp-Nieten Holz-Leisten befestigt, die eine möglichst stufenlose Fläche nach Oben bilden. Diese Fläche lässt sich mit der normalen Technik der Dachdecker mit Blech decken.
Ich hoffe, wenn ich weiß, wie genau das fachmännisch gemacht wird, es selbst machen zu können. Die Größe hält sich ja in Grenzen.

Meine zunächst notwendigen Überlegungen werde ich wohl "ganz allein" machen müssen.
Ich muss mich halt entscheiden (was nicht meine Stärke ist
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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