Was ist die „richtige Informationslage“?
Vor allen das richtige Informationsstatdium. Also z.B. eine abgeschlossene Entwurfsplanung und dann eben eine Berateung mit einem Architekten.
D.h. Du würdest sagen, mal abgesehen noch von der subjektiven Wahrnehmung der pot. Käufer, dass Holzhäuser in vglb. Standard gebaut, die gleichen oder geringere Instandhaltungskosten/ gleiche Langlebigkeit wie Steinhäuser haben? Ist das irgendwo mal statistisch/wissenschaftlich aufgearbeitet? Ich finde immer nur „Meinungen“ im Netz.
Ja, es gibt beim Holzbau ein paar konstruktive Dinge zu berücksichtigen insbesondere bei bestimmten Lastfällen von drückendem Wasser etc. Aber wenn da alles richtig gemacht wird gibt es keinen Anlass daran zu zweifeln, dass ein Holzhaus auch hundert Jahre steht.
Fachwerkhäuser sind vom Prinzip her auch Holzhäuser...
Umgekehrt macht ständig anstauende Nässe auch Steine kaputt - die heutigen Bröselkekse sowieso. Verstehe mich nicht falsch, ich habe mit Poroton gebaut und würde auch ein neues mit Stein bauen (aber auch mit Holz, wenn es aus irgendeinem Grund angeraten erschiene) aber bei mir gibt's da keine quasireligiöse Überzeugung dahingehend.
Bezgl. wissenschaftlicher Aufarbeitung kann ich adhoc nicht dienen. Ich vermute das Gutachterausschüsse solche Daten haben könnten.
Edit: Es scheint Untersuchungen der TU Braunschweig und der Uni Leipzig zu dem Thema zu geben.