Habt Ihr eine Wasserenthärtungsanlage?

4,40 Stern(e) 26 Votes

Ist eine Wasserenthärtungsanlage sinnvoll


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    69
M

munger71

Wir haben eine Biocat von Watercryst, Gehört zur Familie der Kristallisatoren und sorgt für größere Kalkkristalle im Wasser die sich sehr leicht wegwischen lassen. Salz nachfüllen entfällt, Natriumgehalt wird nicht beeinflusst. funktioniert super bei uns.
 
W

Wickie

Ich bin immer froh, dass wir hier so weiches Wasser haben und so eine Anlage nicht benötigen. Ich hatte gestern durch Zufall noch nachgesehen bei unseren Stadtwerken wie hoch der Wert liegt um die neue Spülmaschine richtig einstellen zu können.
Liegt hier bei 7,1.
Wahnsinn, wenn man sich mal die Deutschlandkarte ansieht, wie hoch die Wasserhärte so in anderen Regionen ist... da beneidet man Euch im Süden ja nicht wirklich!
 
A

Alex85

Da fragt man sich, warum die Enthärtung nicht schon zentral im Wasserwerk erfolgt und dies auf den Wasserpreis umgelegt wird, anstatt das harte Wasser durch sämtliche Infrastruktur zu leiten, damit beim Verbraucher tausendfach dezentrale Anlage stehen.

Wir haben mittelhartes Wasser im Bereich 12,5 dh. Das ist so naja. Für echtes Klagen noch zu weich bzw. den Invest nicht wert, aber richtig froh macht es auch nicht.
 
H

hanse987

Da fragt man sich, warum die Enthärtung nicht schon zentral im Wasserwerk erfolgt und dies auf den Wasserpreis umgelegt wird, anstatt das harte Wasser durch sämtliche Infrastruktur zu leiten, damit beim Verbraucher tausendfach dezentrale Anlage stehen.
Eine zentrale Enthärtung gibt es in neuen Wasserwerken teilweise schon. Bei uns in der Gegend ist gerade eine solche Anlage in Betrieb gegangen. Ein Heizungsbauer meinte, dass der ein oder andere aber Probleme mit der alten Hausinstallation bekommen könnte. Der angelagerte Kalk hat oft alte Rohre mit abgedichtet und wenn sich die Schicht mit der Zeit abbaut, dann könnte es zu Undichtigkeiten kommen.
 
M

MayrCh

Gehört zur Familie der Kristallisatoren und sorgt für größere Kalkkristalle im Wasser
Jetzt geht mir ein Licht auf. Honeywell hat was ähnliches/gleiches bis Anfang der 2000er hergestellt und vertrieben. Die Kristallisationskeime sind hierbei makroskopische Polymer-Kügelchen, Neu-Deutsch "Mikro-Plastik". Als damals die Mikro-Plastik-Thematik aufkam und auch die Medien darauf aufmerksam wurden, hat Honeywell die Technologie quasi über Nacht vom Markt verschwinden lassen.
Nun wird das ganze also unter "Bio"-cat verkauft. Soso. Ob man jetzt Mikroplastik oder Salz dem Trinkwasser beimengen mag, muss jeder selber entscheiden. Funktionieren tut sicherlich beides.
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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