Grundstückskauf Überschwemmungsgebiet + Aufteilung Grundstück

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Zuletzt aktualisiert 24.04.2024
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S

Scout

In den Geodaten Hessen kann man sehen das die Häuser nebenan nicht im Überschwemmungsgebiet sind der Rest dr Grundstücke aber wieder drin sind. Wie kommt sowas.
Du solltest dir die Höhenkarte anschauen, vermutlich liegt bei deinem Grund das Haus relativ zu den Nachbarn in einer Senke. Wie schaut es denn vor Ort aus?


Direkt daneben Flurstück 51/3 wurde zuletzt zur Jahrtausendwende das Haus gebaut.
Ich kann leider keine Flurnummern suchen. Mach doch mal einen Screenshot mit dem Ausschnitt bzw. verrate die Straße und Hausnummer der Nachbarn.


Ebenso habe ich in den Geodaten nach den Grundwasserhöhen geschaut und festgestellt das die einzigen 2 Messpunkte in der Nähe mit einer Höhe von mind 3 Meter unter der Geländeoberfläche sind.
Das heißt doch, dass ich auch ein Keller bauen könnte, oder?
Wäre aber recht kompliziert, denn wenn die Überschwemmung von einem Fließgewässer herrührt dann müsstest du ja den Keller nicht nur seitlich sondern auch nach oben hin abdichten. Ich würde darauf verzichten und das Gelände innerhalb des Baufensters soweit es geht erhöhen, so dass die Bodenplatter oberhalb der 100-Jahresmarke sich befindet. Abstellraum und Hobbyraum kannst du dann bei passend gewählter Dachform im Spitzboden schaffen, das gibt auch mehr Luft und Licht. An der passenden Treppe dort hinauf nicht sparen!
 
11ant

11ant

Zum Nachbarthread geht es übrigens hier: https://www.hausbau-forum.de/threads/grundrissplanung-und-ausrichtung-stadtvilla-2-wohneinheiten.36766/page-2#post-440931 und ich erkenne im Luftbild nicht sicher, ob der Otterbach verrohrt ist, jedenfalls säumt er wohl die ganze östliche Grundstücksgrenze. Der Gewerbebetrieb am anderen Ufer (direkter Nachbar, zur Hindenburgstraße zählend, und wohl der mit der erwähnten Grenzbebauung) hat nach dem Anschein des Luftbildes wohl ein komplettes Flurstück zuasphaltiert. Kann es sein, daß die "Überschwemmungs"gefahr hier primär in drückendem Grundwasser besteht ?
 
J

Joedreck

Nein. Wenn das Haus wirklich in ner Hochwasserzone liegt kann man es einfach nicht gegen Hochwasser versichern. Der Rest kostet soviel wie überall anders auch.
Vielen Dank. Und da macht die Bank auch keine Probleme, weil ja von jetzt auf gleich die Sicherheit unversichert wegbrechen könnte?
 
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8asti86

@11ant.
Laut den Geodaten Hessen ist es nicht drückendes Grundwasser. Denn die Messungen in der Nähe sind im schlimmsten fall 3-6m unter der Erdoberfläche. Es hat wohl was mit Regenfällen und der abflußmenge des Baches zu tun.
 
8

8asti86

Ein Bebauungsplan gibt es dafür nicht hat mir die Stadt heute gesagt.

Das Grundstück würde beim Kauf geteilt werden, sodass es nur einmal die Steuer und Notarkosten bezahlt werden. Also so wie es eigentlich jeder immer macht.
 
Zuletzt aktualisiert 24.04.2024
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