Grundstück komplett verkaufen oder Teilverkauf mit Investition?

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Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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11ant

11ant

Büros sind das glaub ich das letzte, was irgend jemand braucht.
Falsch. Es gibt zwar ein Überangebot - aber das vor allem an mangelhaft geeigneten Objekten

Der Laie wundert sich, warum schicke Büroetagen Ladenhüter sind, alles vom feinsten, Toiletten tiptopp und so. Aber: kein Doppelboden, Tiefgarage nicht SUV-geeignet, und zur Abrundung Mc Eineuro als Ankermieter im Erdgeschoss :-(

alte Seidenwebereien o.ä. Objekte. Sind alle aber nicht wirklich schön
Ein schönes Beispiel dafür, daß nicht die schönsten Objekte entwickelt werden, sondern die mit den entschlossensten Investoren.

Was oft verpennt wird, ist das Management des Mietermixes: der Finanzmakler will nicht neben die Dönerbude. Vielfach fehlt für den Erfolg schlicht das Konzept, dann ist das Gewerkschaftsbüro zwischen Fitneßstudio und Schlüsseldienst - da zieht der Kinderwunscharzt dann nicht hin.
 
kaho674

kaho674

Naja, so monströs find ich es ja nun auch nicht, dass es eine städteähnlichen Entwicklungsplanung braucht. Es ist ein größeres Gebäude, ja. Aber es ist kein eigenständiger Stadtteil. Es sind ja auch schon Mieter vorhanden, was den aktuellen Bedarf vielleicht auch ein wenig widerspiegelt: Büros für ein Gutachter aus dem Baugewerbe, ein Künstler, ein Werkzeughändler, Lagerraum für Akten - bis jetzt.
Man könnte auch überlegen, oben Wohnungen und unten die Handwerker usw. Aber so weit sind wir noch nicht.
 
kaho674

kaho674

Unglaublich aber wahr - heute sind die Bohrer da und nehmen die Proben, um die Statik der Wände berechnen zu können. Ich muss gleich mal schauen, wie lange die sich haben betteln lassen... Moment ... 16.01. war der Beschluss dazu und gleichzeitig auch der Auftrag. Jetzt haben wir den 11. April - knapp 3 Monate nur um mal eine Probebohrung zu machen. Hut ab! Wenn das so weiter geht, wird es ein Jahrhundertprojekt.
 
kaho674

kaho674

Möchte hier noch mal abschließend eine Info geben. Das Bodengutachten und die Statik sind nun durch. Das Ergebnis ist für uns eine Katastrophe. Das bisherige Gebäude steht auf einem wackligen Schutthaufen - ähnlich einer Abbruchhalde. Ein Ausbau des Gebäudes mit mehr Last auf die Gründung ist daher ausgeschlossen.

Bei einem Neubau müsste man bis zu 7m tief abtragen. Da es Hanglage ist, würde es sich dennoch super für Wohngebäude mit Tiefgarage eignen. Für uns ist das aber utopisch. Es bleibt deswegen alles, wie es ist. Sollte die Not groß werden, wäre ein Verkauf der einzige Weg.
 
Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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