Gasheizung einbauen, oder auf Wärmepumpe umsteigen?

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Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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kati1337

kati1337

Welche Fenster sind verbaut, wie gut sind die isoliert (falls ihr das wisst)? Hat das Haus Balkone oder sonstige Kühlrippen / Wärmebrücken?
Ist das Dach gedämmt?
Ggf würde es Sinn machen mal mit einem Energieberater durchzugehen, das kostet im ersten Step keine Unsummen und der kann euch fachkundiger beraten.

Bei der Entscheidung pro/anti Wärmepumpe würde ich noch berücksichtigen wie ihr die Prognose der Heizkostenentwicklung in den kommenden Jahren einschätzt. Das sieht jeder bisschen anders. Wir haben uns (im Neubau allerdings) pro Wärmepumpe entschieden, da wir davon ausgehen, dass Energiekosten steigen werden (sowohl für Strom als auch für Gas), und dass CO2 in den kommenden Jahren so stark besteuert wird, dass die Preise für Gas denen für Strom weglaufen werden. Das ist aber nur unsere persönliche Prognose, Glaskugel hat natürlich niemand.

Bei alten Häusern ist außerdem bei Wärmepumpen eine gute Synergie mit Photovoltaik zu erzielen. Ggf dafür noch etwas Geld einplanen. Eine reine Anlage ohne Speicher bezahlt sich normalerweise unter 10 Jahren selbst.
Und dann spielt noch der ideologische Faktor mit rein. Ich hätte mir schon aus Überzeugung keine Gasheizung mehr eingebaut. Ich habe 2 Kinder. ;)
Wir haben sogar auf ein E-Auto geschwenkt bei einer Wochenfahrleistung von vielleicht 100km. Das ist wirtschaftlich kaum zu begründen, aber wir wollten keine toten Dinos mehr verfeuern. =) Aber auch das ist persönliche Einschätzung, ist nur ein Denkanstoß wie ihr dazu steht.
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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