Die doppelte frei tragende Länge braucht schon einen etwas aufwendigeren Sturz, und schmaler kann auch ein billigeres Tor ausreichend steif sein.aber es hörte sich fast so an, dass ein großes teurer werden könnte. Er meinte sowas wie der Sturz müsse ja doppelt so dick sein und dass ein großes hochwertiges Tor schon was kosten würde.
Da gratuliere ich zum atypischen Fall: in der Mehrheit der Doppelgaragen stehen in mindestens einer Hälfte keine (Alltags)Autos, sondern Kettcars / Tretroller / Gerümpel oder Motorräder oder sonstige Saisonfahrzeuge. Das zwei Plätze breite Tor gibt dann jedesmal aller Welt den Blick auf diese Abstellseite frei und läßt den Wind den Blütenstaub und dergleichen hineinwehen. Mit Mittelpfosten rangiert man dreimal und das Auto steht in der Mitte, auch wenn man es nicht gerade hineingefahren hat. Das Er und Sie wie Synchronschwimmer gleichzeitig aus- und einfahren, gibt es nur in amerikanischen Kitschfilmen. Realiter fährt beim einteiligen Doppeltor fast jedesmal eine nicht benötigte Hälfte mit.Jedoch dient die Garage bei uns wirklich in erster Linie zum parken.