A
Akaluber
Hallo Forum, ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Wir haben vor eine Dachsanierung mit einer Aufsparrendämmung durchzuführen, es sollen von außen Dämmplatten auf das Dach gelegt werden bis in die Spitze.
Nun ist es so das unser Dachgeschoss beheizt ist, der Spitzbodenraum dagegen nicht, der ist aber auch kaum begehbar, es macht daher keinen Sinn ihn auszubauen. Die Kehlbalkenlage habe ich bei unserem Einzug vor fünf Jahren schon einmal gedämmt, immerhin 200mm Mineralwolle und komplett
alles mit Brettbelag selber neu verlegt. Der Elektriker hat damals im Kriechboden dann auch alle Leitungen neu verlegt.
Unser Energieberater hat noch rechtzeitig ein Darlehen von der KFW-Bank als Einzelmaßnahmenförderung beantragt, mittlerweile liegt auch ein Angebot von einer Zimmerei vor, diese haben uns auch ein Referenzobjekt gezeigt, soweit eigentlich alles schön und gut.
Nach Sichtung vom Handwerkerangebot hat unser Energieberater uns nun mitgeteilt, das die Dämmung der Spitzbodenebene fehlen würde, die KfW-Bank würde nämlich vorschreiben das diese im Falle eines unbeheizten Spitzbodens ebenfalls auf einen U-Wert von 0,14 gedämmt werden muss.
Nun ist es so das im Falle einer Dämmung auch die Kabel im Dachboden umgelegt werden müssen, der Bodenbelag muss wieder raus und es kostet wirklich Geld und energetisch bringt es so gut wie gar nichts. Der Raum dort oben ist gerade mal etwas über 1,60m hoch.
Der Energieberater konnte die Anforderung nicht so wirklich schriftlich belegen, er hat lediglich auf einen Satz im Antrag hingewiesen: ,,Schrägdächer und dazugehörige Kehlbalkenlagen". Mehr zu dem Thema findet sich in den Technischen Merkblättern der KfW-Bank leider auch nicht.
Wir haben mit der KfW-Bank dann telefonisch Rücksprache gehalten, so richtig eine verbindliche Antwort hat uns keiner gegeben.
Einer von der KfW hat den lustigen Vorschlag gemacht, wenn wir dort oben einen Heizkörper installieren, müssen wir nicht mehr dämmen...
Klar und wenn dann mal eine Prüfung erfolgt, wird der KfW-Prüfer das sicher genauso lustig finden und uns unser Darlehen nicht stornieren.
Ich kann das mit der Dämmung der Kehlbalkenlage ja wirklich verstehen wenn der Raum dort oben komplett ungedämmt und unbeheizt ist.
Deswegen haben wir das ja selber auch gemacht, aber diese Anforderung ist in unserem Fall doch kompletter Unsinn.
Für den Energieberater ist das natürlich die sichere Seite und der Zimmermann scheint sich lieber zurückzuhalten.
Ich würde mich freuen hier einmal eure Erfahrungen und Einschätzungen zu dem Thema zu hören.
Wir sind ein bisschen verzweifelt, wir sind froh das wir die guten Darlehenskonditionen noch bekommen haben, aber mit so einer Auflage ?
Wir haben vor eine Dachsanierung mit einer Aufsparrendämmung durchzuführen, es sollen von außen Dämmplatten auf das Dach gelegt werden bis in die Spitze.
Nun ist es so das unser Dachgeschoss beheizt ist, der Spitzbodenraum dagegen nicht, der ist aber auch kaum begehbar, es macht daher keinen Sinn ihn auszubauen. Die Kehlbalkenlage habe ich bei unserem Einzug vor fünf Jahren schon einmal gedämmt, immerhin 200mm Mineralwolle und komplett
alles mit Brettbelag selber neu verlegt. Der Elektriker hat damals im Kriechboden dann auch alle Leitungen neu verlegt.
Unser Energieberater hat noch rechtzeitig ein Darlehen von der KFW-Bank als Einzelmaßnahmenförderung beantragt, mittlerweile liegt auch ein Angebot von einer Zimmerei vor, diese haben uns auch ein Referenzobjekt gezeigt, soweit eigentlich alles schön und gut.
Nach Sichtung vom Handwerkerangebot hat unser Energieberater uns nun mitgeteilt, das die Dämmung der Spitzbodenebene fehlen würde, die KfW-Bank würde nämlich vorschreiben das diese im Falle eines unbeheizten Spitzbodens ebenfalls auf einen U-Wert von 0,14 gedämmt werden muss.
Nun ist es so das im Falle einer Dämmung auch die Kabel im Dachboden umgelegt werden müssen, der Bodenbelag muss wieder raus und es kostet wirklich Geld und energetisch bringt es so gut wie gar nichts. Der Raum dort oben ist gerade mal etwas über 1,60m hoch.
Der Energieberater konnte die Anforderung nicht so wirklich schriftlich belegen, er hat lediglich auf einen Satz im Antrag hingewiesen: ,,Schrägdächer und dazugehörige Kehlbalkenlagen". Mehr zu dem Thema findet sich in den Technischen Merkblättern der KfW-Bank leider auch nicht.
Wir haben mit der KfW-Bank dann telefonisch Rücksprache gehalten, so richtig eine verbindliche Antwort hat uns keiner gegeben.
Einer von der KfW hat den lustigen Vorschlag gemacht, wenn wir dort oben einen Heizkörper installieren, müssen wir nicht mehr dämmen...
Klar und wenn dann mal eine Prüfung erfolgt, wird der KfW-Prüfer das sicher genauso lustig finden und uns unser Darlehen nicht stornieren.
Ich kann das mit der Dämmung der Kehlbalkenlage ja wirklich verstehen wenn der Raum dort oben komplett ungedämmt und unbeheizt ist.
Deswegen haben wir das ja selber auch gemacht, aber diese Anforderung ist in unserem Fall doch kompletter Unsinn.
Für den Energieberater ist das natürlich die sichere Seite und der Zimmermann scheint sich lieber zurückzuhalten.
Ich würde mich freuen hier einmal eure Erfahrungen und Einschätzungen zu dem Thema zu hören.
Wir sind ein bisschen verzweifelt, wir sind froh das wir die guten Darlehenskonditionen noch bekommen haben, aber mit so einer Auflage ?
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