Ich hab vergessen es anzuhängen..
Gut gemacht: von Hand gekritzelt, Bleistift oder Kuli ist nachrangig.
Schlecht gemacht: das ist ein EG - damit sollte man nicht beginnen; nicht nur unter einem (Schrägdach) DG nicht, sondern auch nicht unter einem OG (geradwandig). Beginnt man mit dem EG, bastelt daran herum bis man der Zufriedenheit nahekommt und gibt sich erst dann ans OG oder gar DG, dann kommt das große Heulen und Jammern. Laien tun das nur, wenn sie auch solche bleiben und sich ewig verwundert fragen wollen, mit welchem Zaubertrick die Profis das besser hinkriegen. Der Trick lautet ganz einfach: nicht das obere vom unteren ableiten, sondern das niederkomplexere vom höherkomplexeren. Also: erst beide Geschosse planen, dann das OG zeichnen, dann Butterbrotpapier drüberlegen und das EG zeichnen. Dieser Tipp ist jetzt aber nur für die Mitleser, nicht für Dich !
Für Dich lautet der Tipp: bleibe noch auf der konzeptionellen Ebene !
Das bedeutet, erst das Raumprogramm aufzustellen (Liste), dann das Raumprogramm zu qualifizieren (ca.-Raumgrößen, Tabelle). Die Raumgrößensumme bei der "Stadtvilla" geteilt durch 2 (50:50, beim "Anderthalbgeschösser" etwa 65:35) zeigt Dir den Weg, welche "?"-Räume in die Listen "EG" oder "OG/DG" umdisponiert werden müssen, damit die Summen passen. Deine Summe sollte total 130/135 qm betragen (denn Du willst ja 160 haben und auf jeden Raum kommen anteilig etwa 20% Verkehrsflächen on top). Kommt Deine Liste im EG auf 80 und im OG/DG auf 50 qm, dann kannst Du entweder etwa 15 qm vom EG nach oben schieben und ein OG vorsehen oder an den Listen nichts schieben und oben ein DG bauen. Die Anstattvilla ist primär der Liebling der Marketing-Opfer, der "Anderthalbgeschösser" nicht zwingend erst "Plan B". Die blutigsten Anfänger erkannt man an ihrer Threaderöffnung "wir wollen eine Stadtvilla bauen" (weil "man" das "so macht", ohne vorher eine Hirneinschaltung zu erwägen). Die größten Käwwins und Schantalles opfern nämlich gerne ihr persönliches Wohnglück auf dem Altar, dem mißgünstigen Bebauungsplan maximal Traufhöhe abzutrotzen (FCK U, Bauamt - hier wohnen die Checker !).
Die Relation aus Dach und Baukörper stimmt in meinen Augen nicht. Es wirkt so, als ob das Haus entweder ein steileres Dach bräuchte (darf man nicht), oder etwa ein halbes Stockwerk streichen müsste (darf man auch nicht).
Hier sprichst Du aber wohl von
Deinem Projekt,
@Papierturm.
ein in die Höhe gezogenes Monopoly-Häuschen.
Besser ein Häuschen in der Schlossallee als ein Hotel in der Turmstraße.