Elektroplanung zukunftssicher planen

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Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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Araknis

Araknis

Was ist denn bei euch im Technikraum im Netz?
Wärmepumpe, Photovoltaik, Lüftung, Elektroverteilung 3x, USV für Elektroverteilung und da ist das eigentliche Serverrack noch nicht dabei, wobei das auch woanders steht. Im Technikraum kann man auch fest verkabeln, d.h. ausreichend lange Patchkabel direkt zu den Geräten führen.
Größeres Patchpanel wählen und falls ja, hat das andere Nachteile und was kostet es ca. mehr?
Da ist bei 24 Ports sowieso Schluss. D.h. 48er Switch nehmen und je ein 24er Patchpanel oben und unten dran setzen, mit ganz kurzen Patchkabeln anschließen. Wenn so knapp kalkuliert wird, wird auch gerne mal der Router vergessen. Unbedingt Patchpanel mit Keystones nehmen. Mehrkosten sind effektiv ca. 30 Euro für's Patchpanel + Keystones + den Spaßfaktor deines GU bzw. Elektrikers.
 
M

majuhenema

Ohje, es artet so langsam aus. :D
@MBPassion als Fachmann hat bei sich 23 Plätze belegt. Wir sind nun schon (deutlich) drüber, so dass ein Patchpanel nicht reicht und der Switch auch doppelt so groß muss.

4. 24 wird bei deinem Plan ausreichend sein.
Ich komme auf 24, wenn ich im Elternschlafzimmer von 2 auf 1 runtergehe, aber..

Bei mir z.B. haben ich am Netz im HAR:
..mit den Sachen im Technikraum bin ich dann schon wieder deutlich drüber, oder müssen die nur an den 48er Switch und nicht an ein 24er Patchpanel?
 
Zuletzt bearbeitet:
D

DamDumDob

Wir beschäftigen uns aktuell mit den gleichen Themen/Problemen an unserem Grundriss und sind letztendlich zu dem Schluss gekommen, daß wir auch fast überall pauschal erstmal Doppeldosen und lieber eine mehr legen, da es kaum mehr Kosten wird und man es später nicht ändern kann.
Obwohl wir voraussichtlich auf 28 Leitungen kommen werden wird es bei uns nur ein 24er Patchpanel sowie ein 24er Switch werden. Fix verplant sind nur 16 Leitungen, dafür reicht es. Die Reservekabel bleiben erstmal hinter dem Patchfeld ordentlich aufgewickelt. Und wenn der Switch in 5 Jahren doch nicht mehr reichen sollte kann man Ihn, im Gegensatz zu den Leitungen, einfach austauschen und die gebrauchten Teile bei Ebay loswerden.
 
H

hanse987

Wenn es mehr als 24 Kabel werden, die im Netzwerkschrank ankommen, dann baut man einfach 2 Reihen der "Keystonehalter" ein. Ist ja nix anderes als ein Blech wo die Module eingeclipst werden. Der Rest bleibt halt leer. Die Kabel dahinter einfach tot liegen zu lassen finde ich doof, weil wenn man diese braucht und zu fummeln beginnt.

Wenn man mehr als 24 Ports hat muss es auch nicht gleich ein 48 Port Switch sein. Man patch halt nur die Dosen die man braucht.
 
11ant

11ant

Doppeldose bedeutet für den Elektriker in der Praxis einfach nur ein Duplexkabel zu verwenden
Elektriker "interessieren" sich meistens fast nur für Lichtstrom, haben oft noch zu Windows 3.11 Zeiten gelernt und sind in ihrer Selbstwahrnehmung schon technikaffin, wenn sie eine TAE-Dosenanlage verkabeln. Doppeldosen sehen sie gerne wie Mehrfachsteckdosen, und bevorzugen entsprechend Exemplare mit nur einer Datenkabeleinführung für beide Steckplätze. Ahnung von Netzwerktechnik ist "etwas für junge Leute".
Obwohl wir voraussichtlich auf 28 Leitungen kommen werden wird es bei uns nur ein 24er Patchpanel sowie ein 24er Switch werden.
Das ist ja einer der Sinne von Patchpanels, zu unbenutzten Dosen auch mal garnichts hinzustöpseln ;-)
Der Anwendungsfall, wegen eines dritten Kindes das Arbeitszimmer in ein anderes Stockwerk zu verlegen, ist mit seiner Seltenheit nicht Grund genug, Verbindungen (um)steckbar zu machen. Wer alles zu 100% und statisch belegt, könnte oftmals genausogut auch alles fix anklemmen.
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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