Doppelhaus in HH mit GU auf eigenem Grund (zwei + vollwertiges Dach-Geschoss, kein Keller)

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P

Papierturm

Wie darf man sich das denn vorstellen ?
Na ja, relativer Standard. Festpreise gestaffelt für Leistungsphase 1-3 (immer nur zusammen), Leistungsphase 4 (voll) und Teile aus späteren LP.

Da kam es dann aber drauf an, was dann die GUs machen. Sobald hier natürlich die GUs nicht viel übernahmen, dann wäre es natürlich deutlich teurer geworden und er hätte auch nach HOAI abgerechnet.

Wann soll ich das denn geschrieben haben ?
Tut mir leid, dann habe ich das falsch zusammengefasst.

daß Deutschland damit den Super-Generalunternehmer casten könnte.
Das wäre doch mal eine neue Show-Idee!

War von mir auch nicht so gemeint.

Worauf ich hinaus wollte:
Wenn zwei GUs Angebote zu recht unterschiedlichen Häusern (Außenmaße, Fenster, Ausstattung usvm) abgeben, dann sind die nur schwer vergleichbar.
Das war trotz aller Bemühungen das Ergebnis, als wir versuchten ohne vorherige Planung vorzugeben uns Angebote einzuholen. (Mal davon abgesehen, dass viele GUs wirklich sehr gut darin waren den Bebauungsplan und das vorab besprochene zu ignorieren.)
Trockenbauwarzen produziert.
... was ist damit denn gemeint?
 
K a t j a

K a t j a

Ich denke, hier muss erstmal der Rotstift bei der Wunschliste her oder das Budget aufgedreht werden. Außerdem sind solche Beschränkungen wie 80qm Grundfläche für knapp kalkulierte Bauvorhaben meist hinderlich bei der Planung. Besser, man lässt dem Architekten alle Freiheiten und sagt dazu, dass man sich auch Garten wünscht. Gern auch konkreter wie Terrasse und Gemüsebeet oder nur Terrasse für den einen, der andere dafür ein Fußballfeld usw.
 
11ant

11ant

Tut mir leid, dann habe ich das falsch zusammengefasst.
Dem mag vorausgegangen sein, daß ich mich teilweise mißverständlich ausgedrückt hätte. Kannst Du mir zeigen (Beitragsnummern nennen o.ä.), wo Du die Mißverständnisse gelesen hast ?
Worauf ich hinaus wollte: Wenn zwei GUs Angebote zu recht unterschiedlichen Häusern (Außenmaße, Fenster, Ausstattung usvm) abgeben, dann sind die nur schwer vergleichbar.
Dafür gibt es freie Bauberater (zumindest für "Fertig"häuser habe ich hier ja auch Kollegen schon mehrmals genannt), die einem eine Vorauswahl nennen können, damit man nicht quer durch die Klassen Mazda mit Maserati vergleicht. Dazu braucht es oft nur ein Gespräche (oder wenige Threaddialoge), um als Fachmann zu erkennen, welchen Anbietern die Baufamilie vom Typ her entspricht. So kann man die statistischen Ausreißer präventiv vermeiden. Das kostet weit, weit weniger als einen Architekten dafür zu bezahlen, den GU eine Abmalvorlage zu erstellen. Der bedeutendere Vergleichbarkeitsstörer als abweichende Abmessungen sind solche in den Bauleistungsbeschreibung, gegen die ein konkret fixierter Baukörper noch garnichts hilft.
Wie nahe dem Ziel seid Ihr denn ?
... was ist damit denn gemeint?
Wenn Bauhandwerker nach Bauantragszeichungen bauen sollen, dann sind noch zu viele Fragen offen bzw. der Gefahr anheim gegeben, ersatzweise durch die jeweilige "Methode Schonimmerso" geklärt zu werden. Ohne Schlitz in der Wand wird das Fallrohr dann davor gelegt und mit Trockenbau umkoffert.
Ich denke, hier muss erstmal der Rotstift bei der Wunschliste her
Für den Rotstift müßte die Wunschliste erst einmal aus dem Nebel geholt werden.
Außerdem sind solche Beschränkungen wie 80qm Grundfläche für knapp kalkulierte Bauvorhaben meist hinderlich bei der Planung.
Jein. Die 140/145 qm II+D SD35-38 Doppelhaushälfte der üblichen Verdächtigen liegt bei rund 6m Breite je Hälfte in 12,5m Tiefe, da wird die Latte "achtzig" also gar nicht gerissen; und hier darf es von der Geschossigkeit sogar großzügiger sein (wenngleich der TE noch kein prüffähiges Hausprofil skizziert hat).
 
Zuletzt aktualisiert 02.08.2025
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