Danwood Family - Vorhaben realistisch?

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Zuletzt aktualisiert 04.09.2025
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S

Sepp M.

Hallo Sepp,

wir haben leider den zuschlage zum Bauplatz nicht bekommen. Demnach liegt das Vorhaben auf Eis. Ich bin aber natürlich immer an Erfahrungswerten und Vergleichskosten interessiert, so dass mich sehr über weitere Infos deinerseits zum Baufortgang freuen würde.

Grüße Sepp
Danke Sepp, ja bei uns wirds wohl auch etwas dauern, da 450 nicht reichen wird, eher brauchts 500 + 50 Polster. Mal sehen ‍♂
 
S

Sepp M.

Beschreibe einmal näher Deinen "ähnlichen Punkt".
I.P. sind die Gedankengänge Ident mit Sepp Wellers Startpost. Ich bin halt 50+, meine Frau 50, rest könnte ich so gepostet haben.

Danwood wäre ev. ein Thema in Perfect (nicht Family, da fehlt einiges, obwohl als Holzhändler komme ich an Türen ab Werk zum Eigenkapital ran, genauso Böden, und alle Holzhandelswaren).

Wie oben geschrieben bietet ausser WOLF niemand mit Bodenplatte an. Das ist in Österreich selber zu lösen, weshalb ich den Rest bei STRABAG angefragt habe. Die bieten das Top an mit allen Abdichtungen und Anschlüssen Haus vs. Bodenplatte. Zudem habe ich hier auch Profis an der Hand mit Erfahrung. Aber mal sehen? Da es Kostenseitig aktuell Spitz auf Knopf läuft (Belagsfertig), und Schlüsselfertig überschreitet, ist das Eigenkapital zu erhöhen, somit wird es sich wohl etwas verzögern, oder die Bauweise verändert. Mal sehen.
 
Tolentino

Tolentino

Da sehe ich bei dir aber eher das Bestandshaus was typischerweise als Handwerkerhaus inseriert wird.
Gerade wenn du Kontakte hast und eigtl mehr oder weniger vom Fach bist.
Da dürftest du mit deinem Budegt eher hinkommen insbesondere weil da meist die Außenanlagen und Anschlüsse schon fertig sind.
 
S

Sepp M.

Da sehe ich bei dir aber eher das Bestandshaus was typischerweise als Handwerkerhaus inseriert wird.
Gerade wenn du Kontakte hast und eigtl mehr oder weniger vom Fach bist.
Da dürftest du mit deinem Budegt eher hinkommen insbesondere weil da meist die Außenanlagen und Anschlüsse schon fertig sind.
Ja nichts zu bekommen. Wäre auch eine Option. Bei uns gehen marodeste Buden (Bj. 1960 +) nicht unter 490 - 520 weg! Es ist furchtbar! Und 500 - 600 für Bungalow 90m² +- ist halt auch eine Ansage "will man das finanzieren mit 52"?
 
Tolentino

Tolentino

Hmm seltsam. Habt ihr nicht auch neue Energiestandards zu treffen?
Beim Wechsel von KfW-70 zu Kfw-55 als Mindeststandard und zusätzlich den steigenden Zinsen wurden Bestandsbauten ohne Dämmung ziemlich günstig und selbst in Metropolregionen stiegen die Preise seit Corona bei solchen Bestnadnsbauten nicht mehr, bzw es gab aufgrund der gestiegenen Zinssätze sogar eine leichte Korrektur nah unten (zumindest in Berlin). Vielleicht doch ein bisschen raus solange wenigstens ein Zug fährt? wirklich keine Option?
 
11ant

11ant

Wie oben geschrieben bietet ausser WOLF niemand mit Bodenplatte an. Das ist in Österreich selber zu lösen, weshalb ich den Rest bei STRABAG angefragt habe.
Die Bodenplatte ist gleichzeitig eine physische und auch vertragsrechtliche Grundlage für das Haus. Man schließt einen Bauvertrag über das Haus mit dem Hausanbieter. Diesen zu erfüllen, benötigt die Bodenplatte mit Qualitätsanforderungen aus dem Hausbauvertrag. Sind diese nicht gegeben, kann der Hausbau nicht starten. Die logische Folge ist, daß die Verantwortung für diese physische Grundlage von der Erfüllung des Vertrages nicht getrennt werden sollte, also die Bodenplatte oder mindestens die Verantwortung für deren plangemäße Herstellung mit in das Hausbaulos hinein gehört. Ob der Anbieter das anders gewöhnt ist, ist dessen Problem, man selbst ist hier Gegenpartei.

Naiv gedacht ist eine Bodenplatte ein paar Kubikmeter Stahlbeton eingefüllt in eine Schalung, das kann vermeintlich jeder Idiot, also gehe daran auch nichts falsch zu machen. In der Praxis kommt es leider gar nicht selten vor, daß jemand mit Baupläne-Leseschwäche es eben doch schafft, etwas falsch zu machen. Beispielsweise eine tadellose Bodenplatte in der richtigen Betonqualität mit der richtigen Stahleinlage, gebettet auf die richtig verdichtete Bodenfläche - nur leider leider in der falschen Lage: zehn oder auch zwanzig Zentimeter l/r/v/h daneben oder auch in der Höhe vom falschen Bezugspunkt ausgehend. Oder die Durchbrüche sitzen an der "falschen richtigen Stelle" (x,yz Meter von einer Grundrißkante im Plan gemessen im Soll, aber x,yz Meter von der Plattenkante gemessen im Ist). Entweder beides ist im selben Leistungslos und der, der damit umgehen muß und der, der daran Schuld ist sind/ist derselbe - oder aber der Auftraggeber kommt günstig in den Besitz der Ereigniskarte "Schwarzer Peter", der Angeschmierte zu sein. Deshalb kenne ich an dieser Stelle kein Pardon.

Bodenplattengünstigergießer gibt es an jeder Ecke, die sind aber im Schadensfall nicht zu fassen. Daher ist ein separater Bodenplattengießer m.E. nur unter der Bedingung zu gebrauchen, daß er eine Abnahmebürgschaft auszustellen akzeptiert, also auf sein Geld zu warten bereit ist, bis der Elektriker die Fundamenterdung und der Hauslieferant die Bodenplatte abgenommen haben (und der Vermesser festgestellt hat, daß das Werk an der korrekten Position liegt). In Deutschland sind Bodenplattengünstigergießer gerne Machichpleites - sind die in Österreich von einer anderen Sorte ?

Ich berate nur Bauherren mit Bauorten in Deutschland, entsprechend mit deutschen Rechtsgefahren, daher mein Rat zur Vorsicht.
 
Zuletzt aktualisiert 04.09.2025
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