Belastbarkeit L-Stein und Wasserablauf bei 45° Böschung

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Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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Nixwill2

Nixwill2

@x0rzx0rz
Danke für die Hinweise, werde ich mir in einer ruhigen Minute mal zu Gemüte führen.


@haydee
Die Bilder 5-7 sind das aktuell noch vorliegende Ursprungsgelände. (Ist in 2D alles schwieriger vor- und darzustellen).


Du hast anscheinend ja das monetäre Problem.
So muss man das wohl nennen…

Ich würde das Gelände etwas niedriger als die Mauer lassen.
Das würde bedeuten, wir müssten eine 3m Treppe planen um vom Haus in den Garten zu kommen.

Den Überlauf an den Kanal anschließen. War bei uns zulässig.
Bei uns leider nicht erlaubt.

Wir haben eine 76.000 Liter Zisterne.
What!?!?!?!? Nennt sich eure Zisterne im Garten Staudamm und euer Teich ist ein Stausee!?
(Du hast ungefähr 70.000 Liter mehr Volumen als wir angedacht haben.)

Ich befürchte ihr wurdet schlecht beraten und keiner hat euch gesagt was die Erdarbeiten und Gartenanlage kosten werden…
Da hast du mit Sicherheit Recht, Faulheit möchte ich uns hier aber nicht unterstellen lassen, jeder, absolut jeder sagt uns jedes Mal wir sind zu früh dran, wir machen uns zu viel Kopf, etc.
Das Haus soll nächstes Frühjahr kommen, der Keller im November/Dezember und wir dachten die Stützmauer vorher zu machen würde Sinn ergeben. Das wir jetzt schon über den Garten sprechen wollen sorgte schon wieder fürs nächste Augenrollen…

Plant ihr mit Keller? Warum nicht mehr abgraben und im UG auch Tageslicht. So hättet ih nicht einen so steilen Hang.
Der Zipfel unten rechts liegt ziemlich exakt auf 302m und ist der Boden des Kellers, die Hälfte der Süd- und Ostseite liegt somit offen.

Alternativ zum Überlauf könnte man auch die Zisternenpumpe nutzen um ab einer bestimmten Füllhöhe das Wasser in einen höher gelegenen Kanal zu Pumpen. Wilo hat passende Pumpen, Steuerungen usw. aber bitte nicht nach den Preisen fragen.
Wie schon gesagt, dürfen wir nicht in den Kanal.
 
X

x0rzx0rz

Ohne Kanalanschluss wird die Entwässerung der Mauer aber schwierig, die Zisterne muss ja irgendwie geleert werden.
Da braucht es wohl ein paar Daten bzgl. Niederschlagsmenge, Rückmeldung vom Bodengutachten bzgl. Hang / Schichtwasser um hier eine Menge berechnen / schätzen zu können.
Das Schlimmste was passieren kann ( sie mein OLG Beispiel ), ist eine über Jahre langsame Unterspülung der Mauer, wegen fehlender Entwässerung.

Du sagst die Nachbarn über Euch haben auch 2m L-Steine ? Weisst Du, wie die die Entwässerung gelöst haben ?
Wenn jeder an dem Hang auf dem eigenen Grundstück entwässern muss, haben die unteren Grundstücke ja quasi immer mehr Last ( wie gesagt, je nachdem wieviel Hang / Schichtwasser hier fliesst ).

Habt Ihr oberhalb Eures Hauses eine Drainage geplant ? Sozusagen als "Schutz" vor dem oberen Nachbarn ?
 
rick2018

rick2018

Dann habt ihr die Zisterne viel zu klein geplant wenn ihr wirklich damit den Garten bewässern wollt.
Rasen z.B. benötigt 15-20 Liter pro m2 pro Woche. Hinzu kommen Hecke, Büsche, Bäume, Beete…
Nehmen wir mal an ihr habt 200m2 Rasen. Dann sind das 12.000- 16.000 Liter pro Monat. Im Sommer regnet es eventuell auch mal einen Monat nicht. Also fängst du nach 1-2 Wochen an wertvolles Frischwasser zu ver(sch)wenden oder dein frisch und teuer angelegter Garten geht teilweise kaputt. Durch Pflanzen- und Rasensamenwahl kann man Wasser einsparen aber auch nur bis zu einem gewissen Grad. Ich verstehe die Planer nicht die meinen eine 6000 Liter Zisterne wäre groß.

Wir haben keinen Teich nur einen Pool. Der ist aber autark.
Dann denkt doch über die Regenwassernutzung im Haus nach. Das darf dann in den Kanal ;) Rechnet sie aber nie.
Oder ihr müsst eine große Rigole bauen. Hier muss eine entspechende Versickerungsfähigkeit nachgewiesen/hergestellt werden.
Die Mauer vor dem Haus zu bauen macht Sinn. Wie kommt ihr ansonsten mit großem Gerät dort hin?
Wenn ihr die Zisterne groß genug dimensioniert sollte der Überlauf kein Thema sein. Hier muss man die Niederschlagsmengen und Flächen
 
rick2018

rick2018

@x0rzx0rz entleerung geht auch per Pumpe. Aber ich bin bei dir dass ein Kanalanschluss sehr sinnvoll wäre.
Ich würde das Gespräch mit den Behörden suchen. Bei einer großen Zisterne wird der Überlauf so gut wie nie zum Einsatz kommen. Daher vermutlich auch Zustimmung zum Kanalanschluss.
 
WilderSueden

WilderSueden

Da hast du mit Sicherheit Recht, Faulheit möchte ich uns hier aber nicht unterstellen lassen, jeder, absolut jeder sagt uns jedes Mal wir sind zu früh dran, wir machen uns zu viel Kopf, etc.
Das Haus soll nächstes Frühjahr kommen, der Keller im November/Dezember und wir dachten die Stützmauer vorher zu machen würde Sinn ergeben. Das wir jetzt schon über den Garten sprechen wollen sorgte schon wieder fürs nächste Augenrollen…
Du musst den Garten mit dem Haus planen damit was vernünftiges rauskommt. Viele Hausbaufirmen wollen aber lieber den schnellen Abschluss, die Außenanlagen sind schließlich bauseits und damit nicht deren Problem ;)
Rasen z.B. benötigt 15-20 Liter pro m2 pro Woche. Hinzu kommen Hecke, Büsche, Bäume, Beete…
Golfrasen vielleicht. Man kann ja auch das ganze etwas natürlicher wachsen lassen. Das einzige was man zwingend bewässern muss ist der Gemüsegarten. Bäume und Sträucher nur in der Anwachsphase. Das Gras bei meinen Eltern wurde nie bewässert, hat aber trotzdem 3 spielende Kinder ausgehalten und nebenbei noch 2 Kaninchen mit selbstgemachtem Heu versorgt ;)
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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