Ausführungspläne geändert ohne Absprache!!

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Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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DaniMartinez

Kleines Update:
Wir haben einen finanziellen Ausgleich für die Fehlplanung des Architekten bekommen!

Jetzt ist aber ein neues Problem aufgetaucht!
Der Kellerbauer ist auch von den Ausführungsplänen abgewichen und hat die WU-Beton Kellerwände nicht bis zum Ende der Bodenplatte gezogen, sondern ca. 20 cm kürzer und dann mit Porotonsteinen angemauert! Dort ist allerdings erdberührter Bereich bis zur Geschossdecke, daher war dort auch WU-Beton geplant!
Die Bilder zeigen das Problem!

Begründung war, dass er für uns eine einheitliche Fassade errichten wollte ‍♂! Wie geht man denn mit so einem Fehler um?
ausfuehrungsplaene-geaendert-ohne-absprache-542453-1.png

ausfuehrungsplaene-geaendert-ohne-absprache-542453-2.jpeg
 
11ant

11ant

Der Kellerbauer ist auch von den Ausführungsplänen abgewichen und hat die WU-Beton Kellerwände nicht bis zum Ende der Bodenplatte gezogen, sondern ca. 20 cm kürzer und dann mit Porotonsteinen angemauert! Dort ist allerdings erdberührter Bereich bis zur Geschossdecke, daher war dort auch WU-Beton geplant!
Die Bilder zeigen das Problem!
Nein, die Bilder zeigen, daß an der eingekreisten Stelle wohl kaum das Haus bis zur Untergeschoßdecke eingegraben sein kann, sondern wohl eher diese Hausseite Austritte auf Untergeschoßniveau hat. Das heiligt die Eigenmächtigkeit des Kellerbauers nicht, läßt seine Begründung (dies aus Mitdenken getan zu haben) allerdings durchaus glaubwürdig und sachgerecht erscheinen. Allerdings erkenne ich in den Plänen des Hauses nirgendwo eine Porenziegel-Außenwand. Hier wird offenbar sehr lebhaft aneinander vorbei geplant und gewerkelt. Du solltest ein Machtwort sprechen, daß Pläne keine Verhandlungsbasis, sondern ein verbindlicher Marschbefehl sind. Wer ist hier überhaupt der verantwortliche Bauleiter ?
 
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DaniMartinez

Nein, die Bilder zeigen, daß an der eingekreisten Stelle wohl kaum das Haus bis zur Untergeschoßdecke eingegraben sein kann, sondern wohl eher diese Hausseite Austritte auf Untergeschoßniveau hat. Das heiligt die Eigenmächtigkeit des Kellerbauers nicht, läßt seine Begründung (dies aus Mitdenken getan zu haben) allerdings durchaus glaubwürdig und sachgerecht erscheinen. Allerdings erkenne ich in den Plänen des Hauses nirgendwo eine Porenziegel-Außenwand. Hier wird offenbar sehr lebhaft aneinander vorbei geplant und gewerkelt. Du solltest ein Machtwort sprechen, daß Pläne keine Verhandlungsbasis, sondern ein verbindlicher Marschbefehl sind. Wer ist hier überhaupt der verantwortliche Bauleiter ?
Danke für deine Anwort! Den Bauleiter stellt das Planungsbüro aber der stellt lieber Rechnungen als auf der Baustelle Ausführungen zu kontrollieren.
Woran erkennt man denn eine Porenziegelwand in Ausführungsplänen?

schicke nochmal ein Bild wie es jetzt an den Hausseiten aussieht…weil die Außenseiten komplett erdberührter Teil sind. Die L-Steine werden noch entfernt sind nur zu Absicherung des Gerüst gestellt worden
BDB185F1-E4FB-4C92-A4B9-15560A551BA2.jpeg

ausfuehrungsplaene-geaendert-ohne-absprache-542472-1.jpeg
 
tomtom79

tomtom79

Geil da wird ein Haus 20cm kleiner gebaut und der verkauft es dir als Lösung des Problems die er selbst geschaffen hat...

Die Lsteine stehen auch krum und schief.


Die Dämmung steht ab.

Das jetzt vorne mit Poroton gemauert ist naja hatte man bessere machen können. Unser Keller steht auch auf einer Seite frei ist aber mit Mineralbeton verfüllt und eine Drainage ums Haus. Bei euch sehe ich nur Lehm/Erde zum verfüllen viel Spass alles was uns Haus steht wird absacken.


Ich würde ab jetzt einen Baubegleiter beauftragen und den Pfusch Beseitigen.

Die Ortbeton Decke dient auch gleich als Sturz kann man so machen aber Wärmebrücken Gefahr beim Rollladenkasten.
 
G

guckuck2

Das heiligt die Eigenmächtigkeit des Kellerbauers nicht, läßt seine Begründung (dies aus Mitdenken getan zu haben) allerdings durchaus glaubwürdig und sachgerecht erscheinen. Allerdings erkenne ich in den Plänen des Hauses nirgendwo eine Porenziegel-Außenwand.
Dem Plan ist zumindest zu entnehmen, dass diese Wand anders konstruiert ist. Die Art der Schraffierung ist anders, die Dicke ebenso (30 vs 17,5cm). Man sieht, und das ist das Problem des TE, dass die mächtigere Wand (Beton?) bis nach vorne auf die BP zu ziehen wäre und sich die schmächtigere Frontseite (Poroton?) dazwischen einfügt. Gebaut wurde es nun genau anders herum. Kann und sollte man rügen, auch wenn ich keinen Weltuntergang sehe, sofern das deckenhoch schwarz abgedichtet wurde

@tomtom79
Da ist nichts kleiner gebaut.
 
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