Abwehr-Angebot, oder sind Hauspreise so teuer geworden?

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Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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kati1337

kati1337

Und solltet ihr tatsächlich keine Steuern zahlen müssen, gehören die Gesetze aber zügig angepasst. Das Vererben von Millionenwerten ohne einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten, empfinde ich nämlich als absolute Ungerechtigkeit.
Das sehe ich im Grunde auch so, die Erberei ist aber immer ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite kann man nämlich argumentieren, dass Einkommen seinerzeit eh schon versteuert wurde. Auch der Immobilienerwerb wird versteuert (Grunderwerb). Beim Vererben an die nächste Generation noch mal Steuern abzuführen für Geld das schon mehrfach versteuert wurde empfinden viele auch als ungerecht, nachvollziehbar.

Andererseits wird durch das Geerbe immer der eh schon wohlhabende Teil der Gesellschaft immer wohlhabender, der Teil der aus ärmeren Verhältnissen kommt hat es schwerer sich was aufzubauen.

Stellt sich die Frage ob man nicht Besitz ab einer bestimmten - sehr hohen - Höhe generell besteuern sollte. Da reden wir aber nicht über die Peanuts von "hab' ein Haus geerbt das 7 Stellen wert ist". Wie krass ungleich unser Vermögen verteilt ist kann man sich so ohne weiteres gar nicht vorstellen.
Aber auch dieses "die echt Reichen besteuern"-Ding hat seine Tücken. Denn so schön isses halt in Deutschland auch nicht, und dann ziehen die halt irgendwo hin wo mehr die Sonne scheint.

Gibt keine einfachen Antworten auf hochkomplexe Fragen.
 
K a t j a

K a t j a

Es wird nicht richtiger je öfter du den Schwachsinn wiederholst.
Man fühlt sich in diesem Thread als ob man einem Querdenker das Impfen nahebringen müsste.
Witzig, geht mir umgedreht ganz genauso. Alle hier sehen nur die riesigen Summen und denken, damit sollte man sich zufrieden geben. Das man in Wahrheit aber verliert und zwar seine Heimat, ist völlig egal.
Aber nicht von euch!
Ja und? Wenn es danach ginge, dürfte man überhaupt nix vererben. Ab davon waren wir 50 Jahre mit dabei.
 
kati1337

kati1337

Witzig, geht mir umgedreht ganz genauso. Alle hier sehen nur die riesigen Summen und denken, damit sollte man sich zufrieden geben. Das man in Wahrheit aber verliert und zwar seine Heimat, ist völlig egal.
Lösen kann man das aber schon. Wir hatten eine ähnliche Situation (nur nicht mit diesen hohen Summen). Mein Vater ist verstorben, meine Mutter lebt noch, ich habe 2 Geschwister. Die Hälfte des Hauses gehörte eh meiner Mutter. Von dem Erbe meines Vaters erbt sie 50% und die Kinder jeweils 1/3 des verbleibenden 1/4 Haus. Ich habe seinerzeit also 1/12 Haus geerbt.
Meine Schwester wollte das Haus behalten / übernehmen. Wir waren uns zum glück einig - sie hat einen neutralen Gutachter beauftragt der es bewertet hat. Dieses Gutachten war die Grundlage. Sie hat dann einen Kredit aufgenommen und die restlichen Erben ausbezahlt. Meine Mutter hat ein lebenslanges Wohnrecht bekommen, das wurde da auch noch irgendwie reingerechnet (frag mich mal wie, keine Ahnung, ist mir auch egal tbh).

Wenn das Haus natürlich mehr wert ist als man stämmen kann zum Ausbezahlen, dann muss man sich anderweitig mit den Miterben absprechen.
Wenn's keine Einigung gibt verliert man tatsächlich die Heimat wenn's verkauft wird - aber das kann man halt nur bedingt beeinflussen. Wäre bei uns auch mit geringerem Wert nicht anders gewesen, wenn wir uns nicht geeinigt hätten.
 
A

AllThumbs

Das man in Wahrheit aber verliert und zwar seine Heimat, ist völlig egal.
Das meinte ich mit Schwachsinn. Ihr seid in dieser Konstellation nicht im Ansatz gezwungen zu verkaufen. Das würde nun schon 20 Mal heschrieben. Du bist nur nicht bereit auch nur einen Cent für Werte zu zahlen die du nicht selbst geschaffen hast.
Dazu kommt, dass du dich bisher hast nicht einmal beraten lassen und die Aussagen zu Wert und erzielbarer Miete als gesetzt in den Raum wirfst. Und dann jammerst, jammerst und jammerst.
Was sollen diejenigen sagen wo die Eltern zur Miete gewohnt haben? Sich beschweren, dass sie die Wohnung nach dem Ableben nicht geschenkt bekommen? Schließlich haben die Eltern ja auch ein Leben lang geschuftet. Sorry, dämlicher Vergleich, aber wenn es anders nicht Klick macht...
 
K a t j a

K a t j a

Ich antworte mal nicht auf die vielen Angriffe. Ich glaube, das gibt nur Streit und bringt nix. Das möchte ich nicht. Ob man die Freibeträge nun ok findet oder nicht, sei mal dahin gestellt. Wir werden erleben, ob die Politik meint, dass eine Anpassung nötig wird. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass sich hier ein Ungleichgewicht gegenüber früher entwickelt hat. Und mit früher meine ich die letzten 16 Jahre und nicht das letzte Jahrhundert.
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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