(Unbegründete) Angst vor monatlicher Belastung?

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schubert79

schubert79

Ausgaben steigen i.d.R linear mit dem Einkommen. Bei uns wars sogar überproportional. Leider.... Wir haben sehr gut gelebt. Küche blieb oft zu Hause kalt... und mind. 1x im Jahr in großen Urlaub (Hawaii/USA/Bali) etc. Dazu dann Skifahren, mal ein Wochenende weg. Da geht schon Geld durch. Da bleibt dann auch von einem großen netto nicht das übrig was eigentlich sein könnte...Aber das positive: Als dann feststand das wir bauen möchten hat dies große "Energie" freigesetzt. Und du glaubst dann gar nicht wie flott das Eigenkapital steigt bzw. wie "leicht" eigentlich eine Rate von 1,5 TEU oder mehr möglich ist. Ohne sich groß einzuschränken. Urlaub geht ja immer noch. Nur halt nicht mehr in der Business sondern ECO. Und halt nicht 5 Sterne etc. Also wirklich Haushaltsbuch führen und dann klappt das.
 
Umbau-Susi

Umbau-Susi

Ja, es ist schon erstaunlich, was man alles plötzlich nicht braucht. Und welcher Pullover oder welches Paar Schuhe plötzlich noch eine Saison geht.

Wir haben über uns selbst gestaunt, auf was man verzichten kann und das noch ohne das Gefühl, das es ohne dies oder jenes gar nicht geht.

Sylvia
 
D

donaldinho

Lieber ein paar Gedanken mehr machen, schadet bekanntlich selten... Wo ich vielleicht ansetzen würde: Aktuell wohnt ihr mit zwei Kindern offenbar recht beengt (was auch immer das heißen mag). Aber 170 qm sind schon sehr viel und die Frage ist, ob es die tatsächlich braucht. Vielleicht solltet ihr auch ein paar Jahre (Jahrzehnte) weiter denken: Sind die Kinder einmal aus dem Haus sind 170 qm extrem viel. Und die wollen in Ordnung gehalten werden, was natürlich einen entsprechenden Mehraufwand hat als beispielsweise "nur" 120 qm. Meiner Erfahrung nach reichen letztere zum Leben mit zwei (auch drei Kindern) vollends aus, so dass jeder einen Rückzugsort hat und man trotzdem genügend Platz im Haus für alles mögliche hat. Klar, es kommt auch immer auf die eigenen Ansprüche an, aber vor allem, weil ihr bis jetzt auf kleinem Raum wohl trotzdem gut klargekommen seid, würde ich an der Stelle noch ein bisschen schrauben.
 
N

nordanney

Lieber ein paar Gedanken mehr machen, schadet bekanntlich selten... Wo ich vielleicht ansetzen würde: Aktuell wohnt ihr mit zwei Kindern offenbar recht beengt (was auch immer das heißen mag). Aber 170 qm sind schon sehr viel und die Frage ist, ob es die tatsächlich braucht. Vielleicht solltet ihr auch ein paar Jahre (Jahrzehnte) weiter denken: Sind die Kinder einmal aus dem Haus sind 170 qm extrem viel. Und die wollen in Ordnung gehalten werden, was natürlich einen entsprechenden Mehraufwand hat als beispielsweise "nur" 120 qm. Meiner Erfahrung nach reichen letztere zum Leben mit zwei (auch drei Kindern) vollends aus, so dass jeder einen Rückzugsort hat und man trotzdem genügend Platz im Haus für alles mögliche hat. Klar, es kommt auch immer auf die eigenen Ansprüche an, aber vor allem, weil ihr bis jetzt auf kleinem Raum wohl trotzdem gut klargekommen seid, würde ich an der Stelle noch ein bisschen schrauben.
Das sehe ich nicht ganz so. 170qm sind ordentlich, aber nicht wirklich sehr viel!
Wenn die Kinder einmal aus dem Haus ist und man sich nicht mehr um die Flächen kümmern möchte, wird das Haus einfach verkauft und ein kleineres Haus (oder auch eine ETW) gekauft. Die Immobilie muss sich dem Leben anpassen - ähnlich wie z.B. bei der Autonutzung (junges dynamisches Pärchen = Roadster / Familie = Van / älteres Paar = Golf+).
Des Weiteren finde ich, dass man mit drei Kindern nicht mehr auf 120qm passt - ohne dass es beengt wird (wir wohnen zzt. selber noch auf ca. 135qm mit drei kleinen Kindern + Arbeitszimmer). Zumindest nicht, wenn jedes Kind ein eigenes Zimmer bekommen soll. Jeder qm mehr macht sich dann schon bemerkbar.
 
D

Doc.Schnaggls

Hallo,

wir hatten bei meinen Eltern im eigenen Zweifamilienhaus eine 4,5 Zimmer Wohnung mit ca. 115qm. Als wir drei Kinder älter wurden, haben wir noch den Dachboden mit ca. 70qm Wohnfläche zu zwei Kinderzimmern und "neutraler Zone" dazwischen ausgebaut.

Klar hätte das auch ohne den Dachbodenausbau funktioniert, aber komfortabel wäre anders gewesen.

Mit dieser Erfahrung haben wir jetzt auch unser Einfamilienhaus geplant. Wir kommen auf ca. 160qm Wohnfläche im EG und DG, 25qm Gästezimmer im UG und eine Ausbaureserve von ca. 25 qm im Spitzboden, falls die zwei Kinderzimmer nicht reichen sollten.

Grüße,

Dirk
 
Cascada

Cascada

Hallo,
es wurde geschrieben, dass sich die Immobilie dem Lebenanpassen muss. Ich finde dies so nicht ganz korrekt. Barrierefreiheit einmalaußen vor gelassen, die durch den Auszug der Kinder entstandenen „Freiflächen“ können jederzeit anders genutzt werden. Da wäre nun endlich das langersehnte Ankleidezimmer für die Hausherrin und dasschöne Gästezimmer für Besuche der Kinder/Gäste.
170qm ohne Keller für 4 Personen sind vollkommen ok. Wir wohnen auf knapp über130qm mit 2 Kindern – aber mit Keller (Hausanschlussraum, Hobby- und Gerümpelkeller,Partyraum). Weniger wäre möglich - und bei z. B. einem dritten Kind wäre das Arbeitszimmer futsch und müsste in den Partykeller wandern. Also das Arbeitszimmer
Noch kurz zu den monatlichen Lebenskosten. Viel weniger wie1500€ geben wir im Monat auch nicht aus für Lebensmittel, Lebenshaltung,Kleidung, fast jede Woche xx € für die Schule, Schullandheim, Skilager, Haustiere usw.
Fixkosten wieVersicherungen, Energie, Nebenkosten, Beiträge, Telekommunikation, Auto usw. gehennatürlich extra.
Sind hier im Forum so wenige ohne Kinder? Zu viert gehtunter 1300,-€/Monat nicht viel. Hin und wieder mal Kino mit den Kids und malein Ausflug müssen ja auch drin sein – und mal schön Essen-/Weggehen mit derGattin auch. nicht wöchentlich, aber hin und wieder.
MfG
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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