Auch dann wird hier nichts "abgelehnt". Jeder Entwurf wird betrachtet, auch auf die planerischen Fähigkeiten des Verfassers hin. Wenn man dann sieht, der Verfasser will zum Dom und steht vor den Messehallen, dann zeigt man ihm den Weg zur Deutzer Brücke. Wenn er aber in den Englischen Garten will und die Alster für die Isar hält, ist ihm mit einem schulterklopfenden "das wird schon !" nicht zu helfen.Vielleicht muss man es wirklich ganz konkret sagen: Nein, es besteht keine fundamentale Ablehnung gegen eigene Entwürfe. Es besteht aber eine Ablehnung gegen Eigenentwürfe, wenn es gänzlich an Talent mangelt.
Genau. Wenn der TE zum Zeichenknecht des GU sagt "schieben Sie bitte die Treppe vor dem Türdurchgang weg, Sie dürfen auch einen "Erker" dabei benutzen", dann tut der das (ohne daß ein Genehmigungsstempel auf dem ganzen Quatsch bedeuten würde, die Qualität wäre jetzt mit positivem Ergebnis fachmännisch tiefengeprüft - obwohl es auf der Rechnung keinen Rabatt dafür gibt, daß nicht).Dann ist die Zeit nämlich verschwendet für alle Seiten und was noch schlimmer wäre: es bestünde die Gefahr, dass Du den Mist tatsächlich baust. Da wir uns hier alle lieb haben, wollen wir natürlich nicht, dass Du Dein schönes Geld verbrennst und der Groschen erst fällt, wenn es zu spät ist.
auch nicht im Sinne des Glückes für den TE gut, sondern lediglich um den Mitlesern den Anblick des toten Entwurfes an der Beatmungsmaschine zu ersparen. Aber wir können auch einfach ein Zimmer weiter gehen - zu Patienten, mit denen es bergauf gehen wird, wenn sie den ärztlichen oder schwesterlichen Rat weiter so brav befolgen.Mein Tipp an den TE: Bau das Haus genau so. Du willst es, Du kriegst es. Es muss da drin niemand glücklich werden außer Du selbst.
Glop, glop. Gut so, ich vote dafür, V2 einzuloggen. Teigruhe, Weichenstellung, weitermachen !Nun der vom Architekten (ja, ein "richtiger" studierter Selbständiger) verbesserte, wenn auch durch Umsetzung von Änderungswünschen weiter verschlimmbesserte(?) Entwurf: