Grundriss - Einfamilienhaus mit Anpassungsbedarf

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B

BertTheNerd

Hallo zusammen,

Bebauungsplan/Einschränkungen
Größe des Grundstücks: 816m²
Hang: nein
Grundflächenzahl: nein
Geschossflächenzahl: nein
Baufenster, Baulinie und -grenze: 3m Abstand zur Straße etc.
Randbebauung: nein
Anzahl Stellplatz: nein
Geschossigkeit: 1
Dachform: Satteldach
Stilrichtung: Einfamilienhaus klassisch
Ausrichtung: Norden ist oben
Maximale Höhen/Begrenzungen: nein
weitere Vorgaben

Anforderungen der Bauherren
Stilrichtung, Dachform, Gebäudetyp
Keller, Geschosse: EG, OG, DG, kein Keller
Anzahl der Personen, Alter: 4 (2x30er, 2x<5)
Raumbedarf im EG, OG: entspricht ca. dem Grundriss
Büro: Familiennutzung oder Homeoffice? beides
Schlafgäste pro Jahr: 10
offene oder geschlossene Architektur: offene
konservativ oder moderne Bauweise: konservativ
offene Küche, Kochinsel: ja
Anzahl Essplätze: 6
Kamin: nein
Musik/Stereowand: nein
Balkon, Dachterrasse: nein
Garage, Carport: evtl.
Nutzgarten, Treibhaus: nein
weitere Wünsche/Besonderheiten/Tagesablauf, gern auch Begründungen, warum dieses oder das nicht sein soll

Hausentwurf
Von wem stammt die Planung:
-Planer eines Bauunternehmens: ja
-Architekt
-Do-it-Yourself
Was gefällt besonders? Warum? Gesamteindruck
Was gefällt nicht? Warum? s. unten
Preisschätzung lt Architekt/Planer: 320k
Persönliches Preislimit fürs Haus, inkl Ausstattung: 380k
favorisierte Heiztechnik: Wärmepumpe (Erdwärme)

Wenn Ihr verzichten müsst, auf welche Details/Ausbauten
-könnt Ihr verzichten:
-könnt Ihr nicht verzichten:

Warum ist der Entwurf so geworden, wie er jetzt ist? ZB
Standardentwurf vom Planer? ja
Entsprechende/Welche Wünsche wurden vom Architekten umgesetzt?
Ein Gemisch aus vielen Beispielen aus div. Magazinen...
Was macht ihn in Euren Augen besonders gut oder schlecht?

Was ist die wichtigste/grundlegende Frage zum Grundriss in 130 Zeichen zusammengefasst?

wir wollen im Sommer bauen. Folgender Grundriss schwebt uns vor (Norden ist oben). Das Haus wurde so bzw. in gespiegelter Form auch schon mehrfach gebaut und wir konnten eines davon auch besichtigen.
Nun hätten wir aber gerne noch drei Modifikationen:
1. Wir dürfen laut Bebauungsplan nur 1 Vollgeschoss haben. Das Haus gemäß Grundriss hätte einen Kniestock von 75cm. 100cm wären wohl auch noch möglich, so dass es weiterhin nur 1 Vollgeschoss hat. Wir hätten jedoch gerne einen höheren Kniestock und würden die Bruttogrundfläche im EG daher gerne durch einen kalten Wintergarten (9-13m²) aufblähen. Die ideale Position ist wohl im Süden vor der Terrassentür vom Wohnzimmer. Wenn wir jedoch die Terrassentür als auch das Fenster mit dem Wintergarten zustellen, entgeht uns viel Sonnenlicht/Wärme im Wohnzimmer oder fällt das nicht sonderlich ins Gewicht? Wäre es ansonsten besser das Fenster freizulassen? Sonstige Ideen?
2. Die Rohbauraumhöhe im EG beträgt im Standard 2,64m. Da wir eine Fußbodenheizung wollen, erscheint uns das etwas wenig. Wenn wir die Höhe vergrößern, sollte aber wohl auch die Treppe größer/höher werden (mehr Stufen). Unabhängig von der exakten Erhöhung, was meint Ihr, wie man den Mehrplatz für die größere Treppe in diesem Fall am besten Schaffen könnte?
3. Das Badezimmer im OG ist uns etwas zu eng (50cm mehr wären schon gut). Wenn wir die Treppe jedoch einfach etwas verrücken, würde sie im EG entweder in den Flur ragen oder wir müssten das Gästezimmer schmaler machen. Beides wollen wir eigentlich nicht. Bleibt da nur das Haus zu erweitern oder habt Ihr eine Idee?
4. Wir lassen die Bauanzeige und Statik von einem Bekannten machen, der jedoch weiter weg wohnt/tätig ist. Mit den Unterlagen (Zeichnungen etc.) und weiteren konkreten Wünschen würden wir dann lokale Bauunternehmen/Generalunternehmer bzgl. eines Angebots anschreiben. Klingt das machbar und hat jemand Erfahrung mit so einem Vorgehen?

Danke, danke, danke.
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11ant

11ant

Wenn das Haus wenn auch gespiegelt schon besichtigt und im Prinzip für so gut baubar befunden wurde, warum dann mehr Kniestock ?
Wir lassen die Bauanzeige und Statik von einem Bekannten machen, der jedoch weiter weg wohnt/tätig ist. Mit den Unterlagen (Zeichnungen etc.) und weiteren konkreten Wünschen würden wir dann lokale Bauunternehmen/Generalunternehmer bzgl. eines Angebots anschreiben. Klingt das machbar und hat jemand Erfahrung mit so einem Vorgehen?
Mindestens ist der Ablauf falsch herum. Statik ist spezifisch und macht vor Änderungen durch den Zeichenknecht des GU (der im übrigen den Bauantrag miterledigt) daher keinen Sinn. Ein Wintergarten sollte mit einem entsprechenden Budget korrespondieren. Erzähle hier unbedingt erst einmal mehr zum Grundstück und Bebauungsplan, dann läßt sich sehr viel gezielter Rat geben, das konkrete Haus zu planen. Mit dem Suchbegriff "Eigenvergabe" sollte sich hier leicht sämtlicher Senf finden, den ich zum Vergabeprocedere, Bauleitung etcetera schon gegeben habe.
 
K

KlausBautHaus

Mindestens ist der Ablauf falsch herum. Statik ist spezifisch und macht vor Änderungen durch den Zeichenknecht des GU (der im übrigen den Bauantrag miterledigt) daher keinen Sinn.
Nö nö, vielleicht habe ich mich ja unklar ausgedrückt. Wir bekommen jede Art von Zeichnung und Unterlagen, Statik etc. pp. (Standardsteinmaße und was es so zu beachten gilt), so dass ein x-beliebiger Bauonkel loslegen kann. Ich habe mal bei dem Bauplanungsunternehmen um die Ecke nachgefragt und die meinten, dass sie dann eben die Leistung der Grundrissplanung und Statik etc. rausnehmen und dann ab dem nächsten Step weitermachen würden.
 
Y

ypg

Wenn, dann würde ich so ein Teil an die Küche legen, um dann im Winter Pflanzenzucht zu betreiben, Topfpflanzen zu stellen oder Gemüse zu lagern.
Allerdings sehe ich bei 180qm auch das Budget eher wankelnd als stabil. Dann noch größer im OG und zusätzlichen Raum generieren, den man gar nicht braucht, ist für mich die falsche Richtung.
Wenn schon nicht den kostspieligen Erker, dann aber der Verzicht auf den dritten Giebel (oder Gaube) oben. Dann habt ihr mind. 10000 mehr in der Kasse und KS-Kapazitäten nach oben, sodass ihr das bekommt, was Ihr wollt.
Möglich ist auch eine DN-Änderung.
ZUdem sollten die Fenster im OG verbreitert werden. Das Bad finde ich ok so. Es wird bestimmt behaglicher als ein Tanzsaal.
Ich würde wohl den Flurstummel zw Hauswirtschaftsraum und Kü weglassen, quasi den Qm Flur dem Hauswirtschaftsraum zuschlagen, damit man von der Küche nur eine Tür zu den Vorräten öffnen muss.
Zum Bad noch mal: ihr könntet unten die Wand vom Hauswirtschaftsraum der Küchenwand anpassen (eine Linie) dadurch zieht die Treppe um ca. 30cm nach planunten. Das Büro muss dann natürlich auch etwas einbüßen. Aber oben macht es dem riesigen SZ nichts aus, etwas an Qm abzugeben. So wird das Bad etwas größer.
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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