Grundriss eines barrierefreien Bungalow

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H

haydee

Der Grundriss ist ehr ein bestehendes Haus, saniert, so dass es bewohnbar ist mit einem Rollstuhl.

Sucht euch einen Architekten mit Erfahrung im barrierefreien bauen oder Beratung über einen Verband. Aus der Fläche läßt sich mehr rausholen. Die wissen auch was es für Hilfsmöglichkeiten gibt und wie groß der tatsächliche Platzbedarf ist.

Viele Grundrisse im Internet die man unter barrierefrei findet, sind ehr seniorengerecht. Keine Schwellen, Rollator geht nicht, Pflegedienst paßt auch noch mit ins Schlafzimmer oder Bad danach ist es vorbei.
Da ist bei euch wesentlich mehr notwendig.

Und überdenkt noch mal euer Raumprogramm hinsichtlich Kinder.
Das zweite Kinderzimmer ist für einen Rollstuhl zu klein. Ihr hätte ja gerne das beide Kinder jeder Zeit in alle Räume können. Ist auch euer Hauptgrund für einen Bungalow.

Ich würde irgendwie die Räume anders anordnen, so dass die Diele wegfällt. Die ist lang und groß. Sie frisst Platz den ihr nicht habt.
 
Z

zizzi

Wichtig: ein Fehler von meine Seite :-( die Firma die für uns Haus plant ist Bauunternehmer bzw. Generalunternehmer und nicht Bauträger. Der bietet keine Grundstück, sondern plant und baut.
Nordlys hat Recht. Es wird bestimmt Bungalow sein. 30 oder 35 Grad ist Preisabhängig(noch keine Angebote erhalten).
Meine letzte wünsche von BU:
- Carport wirklich genug breit also wahrscheinlich das Haus etwas schmaler
- 2. Waschbecken(HV) in WC, also wahrscheinlich WC etwas Größer.
- SZ kann kleiner aber ein Platz für 3 m Kleiderschrank.
- eine Korrektur, anstatt Fernwärme kommt Gasheizung ins Haus.
-Preisangebot für mehr Dachneigung.
-Preisangebot für Carport mit Geräteraum.
- im Flur ggf. Kanten können abgerundet werden(aber der meinte es ist unnötig, da Flur wirklich barrierefrei ist. Aber wenn nötig, das kann man immer noch machen)
- Seine Vorschlag: die Tür von WZ kann umgesetzt werden, dadurch mehr Platz im WZ und etwas kürzere Flur.
- Ich wollte in die Küche mehr Platz als Stauraum und Arbeitsplatte haben.( Ob machbar ist, weiß ich nicht. Ob notwendig ist, weiß ich auch nicht. Aber ich denke Kochinsel ist keine gute Idee, da WZ etwas enger wird.)
Wir werden definitiv uns mit Sanitätshaus in Verbindung setzen um die Ganze Planung zu kontrollieren. (oder vielleicht gibt es jemand besseres für Beratung?)
aber ehrlich gesagt, ich finde allgemein die ganze Planung nicht so schlecht aber unter eine Voraussetzung: Sanitätshaus oder eine 2. Spezialist muss das auch zustimmen.
 
11ant

11ant

11ant: Er will später mal ausbauen können. Also 35 Grad. Punkt. Das ist auch geklärt.
Erst wollte er, dann hat er es wieder abgeblasen, nun überlegt er wohl, ob er zurückrudern will. Mit Ausbau braucht es die Mehrneigung, ohne ist sie Unsinn, kostet aber trotzdem.

Das Hauptbad wird in etwa 10 Jahren für den Rolli zu klein werden (wenn er denn die Liegevariante benötigen sollte, wo ich jetzt mal von ausgehe).
Ins Bad "geht" man nicht mit einem Liegewagen, sondern mit einem Hubwagen. Das paßt schon.

Der Flur sollte gerade in der Mitte ausgiebig geprüft werden, ob ein Drehen eines großen Rollstuhls möglich ist.
In der Praxis scheint mir der E-Rollstuhl der zweckmäßigere Prüfmaßstab zu sein, den Dir wohl bekannten Halbliegerollstuhl findet man eher im Palliativbereich, wo häuslich überwiegend Laien pflegen. Ein gebräuchliches Hilfsmittel ist er sonst nicht.

- Carport wirklich genug breit also wahrscheinlich das Haus etwas schmaler
Achte auch auf Länge (wegen Heckrampe) und Höhe (mit größerer Familie wird ein Kleinbus wahrscheinlich).

Aber ich denke Kochinsel ist keine gute Idee, da WZ etwas enger wird.)
Eine Fernsehküche könnt Ihr Euch abschminken, die liegt rollstuhlgerecht bei Mitte Zwanzig Quadratmetern.

Wir werden definitiv uns mit Sanitätshaus in Verbindung setzen um die Ganze Planung zu kontrollieren. (oder vielleicht gibt es jemand besseres für Beratung?)
Sanitätshäuser sind Hilfsmittelverkäufer. Für pflegende Angehörige gibt es Beratungs- und Koordinierungsstellen (Beko). Oder man wendet sich an Kranken- und Pflegekassen (die dann wiederum auch dort hin verweisen werden), Versorgungsämter, die Aktion Mensch oder den VdK. Zuweilen haben auch Landratsämter solche Beratungsstellen.
 
Z

zizzi

Erst wollte er, dann hat er es wieder abgeblasen, nun überlegt er wohl, ob er zurückrudern will. Mit Ausbau braucht es die Mehrneigung, ohne ist sie Unsinn, kostet aber trotzdem.


Ins Bad "geht" man nicht mit einem Liegewagen, sondern mit einem Hubwagen. Das paßt schon.


In der Praxis scheint mir der E-Rollstuhl der zweckmäßigere Prüfmaßstab zu sein, den Dir wohl bekannten Halbliegerollstuhl findet man eher im Palliativbereich, wo häuslich überwiegend Laien pflegen. Ein gebräuchliches Hilfsmittel ist er sonst nicht.


Achte auch auf Länge (wegen Heckrampe) und Höhe (mit größerer Familie wird ein Kleinbus wahrscheinlich).


Eine Fernsehküche könnt Ihr Euch abschminken, die liegt rollstuhlgerecht bei Mitte Zwanzig Quadratmetern.


Sanitätshäuser sind Hilfsmittelverkäufer. Für pflegende Angehörige gibt es Beratungs- und Koordinierungsstellen (Beko). Oder man wendet sich an Kranken- und Pflegekassen (die dann wiederum auch dort hin verweisen werden), Versorgungsämter, die Aktion Mensch oder den VdK. Zuweilen haben auch Landratsämter solche Beratungsstellen.
Ich habe schon mal geschrieben, dass DG-Ausbau nicht mehr ein Option ist. Die ganze Vorbereitung fürs Ausbau ist mir eigentlich zu teuer.
 
Z

zizzi

Eine Fernsehküche könnt Ihr Euch abschminken, die liegt rollstuhlgerecht bei Mitte Zwanzig Quadratmetern.


Sanitätshäuser sind Hilfsmittelverkäufer. Für pflegende Angehörige gibt es Beratungs- und Koordinierungsstellen (Beko). Oder man wendet sich an Kranken- und Pflegekassen (die dann wiederum auch dort hin verweisen werden), Versorgungsämter, die Aktion Mensch oder den VdK. Zuweilen haben auch Landratsämter solche Beratungsstellen.
Was meinst du genau von Fernsehküche?

Das Gespräch mit Sanitäthaus wird keine Offizielle Beratung sein. Das ist für uns ein Option , da wir relativ gute Beziehung mit der Geschäftsführer haben.
 
Zuletzt aktualisiert 16.04.2024
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