Abgesehen von der kalten Nahwärme als m.E. Pferdefuß / Haken ist mir unklar, wo Du nach der Umschneidung auf 7 statt 6 Grundstücke die Gewißheit hernimmst, daß Dein (noch unbekannter, böööser weiterer Haken) Nachbar noch der auf der bisher angenommenen Seite sein wird. Wenn ich zudem "Kirche" und "Volksbank" lese, könnte ich mir vorstellen, daß Du gar eine "Birnen" gegen eine "Apfel" Option abwägst: die Volksbank veräußert meist Grundstücke zum Kauf, während die Kirche für ihre Neigung zu Erbbaurecht bekannt ist.
Gute Abstimmung mit dem Hälftennachbarn ist D.E.R. !!! Schlüssel zum Bau eines nicht unter einem schlechten Stern stehenden Doppelhauses (vgl. Goalkeeperthread). Wenn Du mehr Haustiefe bauen möchtest (was läßt Dich überhaupt befürchten, der Nachbar wollte kürzer/kleiner bauen ?), dann sehe ich darin bei Flachdach kein Problem. Eine Hausbreite von etwa 6,5 Metern braucht Dich nicht zu besorgen: die Standardmodelle der "üblichen Verdächtigen" haben 6 Meter Breite (und 12,50 m Tiefe, kommen mit einem Satteldach von 35° auf etwa 140/145 qm, und die Staffelgeschoßvariante nicht wesentlich anders). Ein im Forum aktuell besprochenes Beispiel (im Thread geht es allerdings um die Insolvenz des GU) findest Du in Ratingen (Felderhofquartier). Dort sind es solche Modelle gemischt "Reihen" aus Satteldach- und "Reihen" aus Staffelgeschoßvarianten (Delight / Glow). "Dein" halber Meter mehr an Breite gibt Dir leider nur wenig Möglichkeiten, den individuellen Rahmen der Grundriss Aufteilung merklich weiter zu stecken, auch wenn Du formell nicht im Korsett des Haustypenvorschlages steckst: schaue Dir die Modelle der "üblichen Verdächtigen" an und Du wirst rasch feststellen, daß die sich "ähneln" wie die GDB-Mineralwasserflaschen. An der an- und ausgewendelten langen einläufigen Treppe kommst Du auch mit dem halben Meter Mehrbreite nicht vorbei. Wo Du mehr Möglichkeiten hast, ist der entzerrte Bereich Eingang / WC / Garderobe, ansonsten wird der "Familienähnlichkeit" der Gattung nicht weit zu entfliehen sein. Diese Objekte sind sämtlich ganz klare "Zwischenhäuser" (Yvonne sagt lieber "Starterimmobilien") für junge Familien mit einer Haltedauer bis die Nachwüchse zu Pubertieren werden.