Grundstück Beratung für Doppelhaushälfte (237qm)

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J

jrth2151

Prinzipiell finde ich das Angebot in Ordnung, so wie du das beschreibst. Ich würde aber definitiv herausfinden wollen, was dein Nachbar plant. Anders kannst du ja gar nicht richtig absehen, was für euch möglich ist. Was ist, wenn er sich etwas komplett anderes vorstellt und das komplett eure Planung sprengt?
Mit freundlichem Herumtelefonieren sollte man doch zumindest irgendwie den Kontakt kurzfristig herstellen können.
 
H

Horst Peter

Prinzipiell finde ich das Angebot in Ordnung, so wie du das beschreibst. Ich würde aber definitiv herausfinden wollen, was dein Nachbar plant. Anders kannst du ja gar nicht richtig absehen, was für euch möglich ist. Was ist, wenn er sich etwas komplett anderes vorstellt und das komplett eure Planung sprengt?
Mit freundlichem Herumtelefonieren sollte man doch zumindest irgendwie den Kontakt kurzfristig herstellen können.
Würde ich sehr gerne. Aber das grundstück ist einfach noch nicht vergeben. Meine Frist für die Rückmeldung läuft bereits aus, aber bei dem anderen Grundstück scheint der nächste auf der warteliste noch etwas mehr zeit zu haben. Der Nachbar wird also nicht feststehen bis ich zusagen muss :(
 
Y

ypg

Würde ich sehr gerne. Aber das grundstück ist einfach noch nicht vergeben. Meine Frist für die Rückmeldung läuft bereits aus, aber bei dem anderen Grundstück scheint der nächste auf der warteliste noch etwas mehr zeit zu haben. Der Nachbar wird also nicht feststehen bis ich zusagen muss
Dann geht am Wochenende in Euch, ob Ihr das Grundstück haben wollt. Der Erst-Bauende bestimmt die Höhe und ggf passen die späteren Nachbarn sich auch mit dem BU an.
 
11ant

11ant

Abgesehen von der kalten Nahwärme als m.E. Pferdefuß / Haken ist mir unklar, wo Du nach der Umschneidung auf 7 statt 6 Grundstücke die Gewißheit hernimmst, daß Dein (noch unbekannter, böööser weiterer Haken) Nachbar noch der auf der bisher angenommenen Seite sein wird. Wenn ich zudem "Kirche" und "Volksbank" lese, könnte ich mir vorstellen, daß Du gar eine "Birnen" gegen eine "Apfel" Option abwägst: die Volksbank veräußert meist Grundstücke zum Kauf, während die Kirche für ihre Neigung zu Erbbaurecht bekannt ist.

Gute Abstimmung mit dem Hälftennachbarn ist D.E.R. !!! Schlüssel zum Bau eines nicht unter einem schlechten Stern stehenden Doppelhauses (vgl. Goalkeeperthread). Wenn Du mehr Haustiefe bauen möchtest (was läßt Dich überhaupt befürchten, der Nachbar wollte kürzer/kleiner bauen ?), dann sehe ich darin bei Flachdach kein Problem. Eine Hausbreite von etwa 6,5 Metern braucht Dich nicht zu besorgen: die Standardmodelle der "üblichen Verdächtigen" haben 6 Meter Breite (und 12,50 m Tiefe, kommen mit einem Satteldach von 35° auf etwa 140/145 qm, und die Staffelgeschoßvariante nicht wesentlich anders). Ein im Forum aktuell besprochenes Beispiel (im Thread geht es allerdings um die Insolvenz des GU) findest Du in Ratingen (Felderhofquartier). Dort sind es solche Modelle gemischt "Reihen" aus Satteldach- und "Reihen" aus Staffelgeschoßvarianten (Delight / Glow). "Dein" halber Meter mehr an Breite gibt Dir leider nur wenig Möglichkeiten, den individuellen Rahmen der Grundriss Aufteilung merklich weiter zu stecken, auch wenn Du formell nicht im Korsett des Haustypenvorschlages steckst: schaue Dir die Modelle der "üblichen Verdächtigen" an und Du wirst rasch feststellen, daß die sich "ähneln" wie die GDB-Mineralwasserflaschen. An der an- und ausgewendelten langen einläufigen Treppe kommst Du auch mit dem halben Meter Mehrbreite nicht vorbei. Wo Du mehr Möglichkeiten hast, ist der entzerrte Bereich Eingang / WC / Garderobe, ansonsten wird der "Familienähnlichkeit" der Gattung nicht weit zu entfliehen sein. Diese Objekte sind sämtlich ganz klare "Zwischenhäuser" (Yvonne sagt lieber "Starterimmobilien") für junge Familien mit einer Haltedauer bis die Nachwüchse zu Pubertieren werden.
 
Y

ypg

An der an- und ausgewendelten langen einläufigen Treppe
6 Meter Breite (und 12,50 m Tiefe
Wir hatten auf genau diesem Maß in unserem REH eine gerade Treppe (ohne Wendelung), ganz so, wie sie derzeit gemainstreamt wird.
Diese Objekte sind sämtlich ganz klare "Zwischenhäuser" (Yvonne sagt lieber "Starterimmobilien") für junge Familien
„Sind nicht“, nach meiner Meinung, sondern können sehr gut als Starterimmobilie genutzt werden. Sofern eine dritte Ebene dazukommt, sind sie ja recht flexibel - auch bei Durchleben von Entwicklung und persönlichen Phasen und somit auch länger nutzbar und zufriedenstellend.
 
Zuletzt aktualisiert 01.10.2025
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