Einbaustrahler für Grundbeleuchtung

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F

Fleckvieh

@Molydeam & @dietmar, vielen Dank für eure Rückmeldungen.
Im Schlafzimmer sind natürlich Nachtischleuchten, im Esszimmer eine Pendelleuchte und im Bad entsprechende Spiegelleuchten geplant.
Die Spots im Esszimmer werden wir als Durchgangsbeleuchtung oder wenn wir eine gleichmäßige Ausleuchtung zum Putzen brauchen, belassen.

Nochmals wegen der Lichtstärke:
Die Philips-Spots haben einen Lichtstrom von 575lm, womit ich bei den meisten Räumen auf ca. 230 lm/m² komme.
Die Occhio haben 1010 bzw. 1290lm, was ca. 500 lm/m² bedeutet. Im Internet finde ich Empfehlungen von 100 bis 150 lm/m² für Wohn- und Schlafräume. Wäre dies nicht zu hell? Oder würdet ihr diese immer auf ca. 20% runterdimmen?
 
D

derdietmar

Hallo,

der maximale Lichtstrom kann nie genug sein, wenn die Leuchten dimmbar sind. Dann kann jederzeit die gewünschte Lichtmenge eingestellt werden.

Viele Grüße
 
F

Fleckvieh

Hallo,

der maximale Lichtstrom kann nie genug sein, wenn die Leuchten dimmbar sind. Dann kann jederzeit die gewünschte Lichtmenge eingestellt werden.

Viele Grüße
Ok. Wird die eingestellte Lichtstärke "gespeichert" oder muss diese jedes Mal beim Einschalten neu eingestellt werden?

Gruß Andreas
 
wiltshire

wiltshire

Welche Lichtstärke würdet ihr pro Strahler vorsehen, damit man gut etwas sieht, aber es auch nicht zu grell wirkt.
Welche Abstrahlwinkel würdet ihr empfehlen, damit es auf dem Boden nicht fleckig wirkt?
Halte Dich an die Empfehlungen für einzelne Wohnbereiche und erlebe die Werte einmal in einem guten Lichtstudio.
Die Abstrahlwinkel kannst Du anhand der Entfernung zum beleuchteten Objekt (im Regelfall ist das der Boden) bestimmen.
Eine "Fleckigkeit kannst Du aber mit diesem Parameter allein nicht begegnen, das es sehr viele Leuchten gibt, die bereits in sich ein "fleckiges" Lichtbild abgeben. Bei Billiglampen können Streulinsen etwas helfen, konstruktive Mängel zu kaschieren.

der maximale Lichtstrom kann nie genug sein, wenn die Leuchten dimmbar sind. Dann kann jederzeit die gewünschte Lichtmenge eingestellt werden.
Das ist ein häufig wiederholter Irrtum. Mehr ist hier eindeutig nicht mehr. Je mehr du dimmst, desto weiter kommst Du in einen sichtbaren PWM Bereich. Die Lampen flackern. Mag sein, dass das nur auffällt, wenn man ein Pendel schwingt - aber das Wohlbefinden im Raum wird gestört. Dem PWM Risiko kann man mmit sehr viel Geld begegnen, wenn man einen sehr breiten Bereich dimmen will. Wenn man den sehr breiten Bereich eh nicht braucht, spart es viel Geld und steigert das Wohlbefinden, wenn man diesen erst gar nicht vorsieht und ein schmaleres Band dimmt.
 
D

derdietmar

Hallo,

Das ist ein häufig wiederholter Irrtum. Mehr ist hier eindeutig nicht mehr. Je mehr du dimmst, desto weiter kommst Du in einen sichtbaren PWM Bereich. Die Lampen flackern. Mag sein, dass das nur auffällt, wenn man ein Pendel schwingt - aber das Wohlbefinden im Raum wird gestört. Dem PWM Risiko kann man mmit sehr viel Geld begegnen, wenn man einen sehr breiten Bereich dimmen will. Wenn man den sehr breiten Bereich eh nicht braucht, spart es viel Geld und steigert das Wohlbefinden, wenn man diesen erst gar nicht vorsieht und ein schmaleres Band dimmt.
mag theoretisch so sein, praktisch hatte ich noch nie ein Problem dahingehend. Ich nutze ausgiebig niedrige Dimmwerte <20%.

Je nach Leuchtmittel gibt es überhaupt kein Flackern mehr, da entsprechende Kompensationselektronik integriert ist. Ich nutze MDT Dimmer mit den oben angesprochenen Leuchtmitteln.

Viele Grüße
 
Zuletzt aktualisiert 07.08.2025
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