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Willem81
Hallo zusammen,
ich habe mal eine Frage an die Wissenden unter Euch. Wir sind gerade in der Planungsphase unseres Hauses, arbeiten mit einem Architekten zusammen. Wir bauen ein 1.5 geschossiges Satteldachhaus in Massivholzbauweise. Unser Wunsch war es, dass das Material der Fassade und das Material des Daches gleich sind. Ursprünglich hatten wir mit Doppelstehpfalz für das Dach und Winkepfalz für die Fassade geplant, aber ich stoße in meiner Literatur auch immer wieder auf Häuser wie diese hier, deren Dach die Holzverkleidung der Fassade fortführt - was ich persönlich viel schicker finde:
xxx.archdaily.com/104506/volgadacha-house-buro-bernaskon
xxx.archdaily.com/124290/8-blacks-nrja
xxx.alleideen.com/architektur/09/tolle-dacher.html
Alle Dachdecker und sonstige Praktiker, vor allem Anhänger des traditionellen Massivbaus, schlagen da immer sofort die Hände über dem Kopf zusammen - "Holz auf dem Dach? Niemals!! Die Feuchtigkeit!!!". Aber was ich mich frage: warum gibt es dann so viele Häuser, bei denen man das trotzdem sieht? Oder anders gefragt: was machen die, damit das klappt? Ich glaube nicht, dass die Architekten dieser Häuser das aus Naivität oder Unwissenheit heraus gemacht haben. Interessanterweise sind diese Dachtypen auch nur in Deutschland nicht sehr verbreitet - im angloamerikanischen Raum, in Skandinavien, aber auch in Österreich und der Schweiz findet man das sehr viel. Nun könnte man mit dem Wetter argumentieren, denn in Österreich und der Schweiz hat man vermutlich andere Niederschläge als hier. Aber in Norwegen? Schweden? Dänemark? Oder gar... England??? :D
Also, würde mich mal sehr interessieren, was Ihr dazu sagt.
PS: mich würden jetzt weniger die Vorzüge von Dachziegeln oder Doppelstehpfalz interessieren, denn die sind mir durchaus bewusst! ;)
ich habe mal eine Frage an die Wissenden unter Euch. Wir sind gerade in der Planungsphase unseres Hauses, arbeiten mit einem Architekten zusammen. Wir bauen ein 1.5 geschossiges Satteldachhaus in Massivholzbauweise. Unser Wunsch war es, dass das Material der Fassade und das Material des Daches gleich sind. Ursprünglich hatten wir mit Doppelstehpfalz für das Dach und Winkepfalz für die Fassade geplant, aber ich stoße in meiner Literatur auch immer wieder auf Häuser wie diese hier, deren Dach die Holzverkleidung der Fassade fortführt - was ich persönlich viel schicker finde:
xxx.archdaily.com/104506/volgadacha-house-buro-bernaskon
xxx.archdaily.com/124290/8-blacks-nrja
xxx.alleideen.com/architektur/09/tolle-dacher.html
Alle Dachdecker und sonstige Praktiker, vor allem Anhänger des traditionellen Massivbaus, schlagen da immer sofort die Hände über dem Kopf zusammen - "Holz auf dem Dach? Niemals!! Die Feuchtigkeit!!!". Aber was ich mich frage: warum gibt es dann so viele Häuser, bei denen man das trotzdem sieht? Oder anders gefragt: was machen die, damit das klappt? Ich glaube nicht, dass die Architekten dieser Häuser das aus Naivität oder Unwissenheit heraus gemacht haben. Interessanterweise sind diese Dachtypen auch nur in Deutschland nicht sehr verbreitet - im angloamerikanischen Raum, in Skandinavien, aber auch in Österreich und der Schweiz findet man das sehr viel. Nun könnte man mit dem Wetter argumentieren, denn in Österreich und der Schweiz hat man vermutlich andere Niederschläge als hier. Aber in Norwegen? Schweden? Dänemark? Oder gar... England??? :D
Also, würde mich mal sehr interessieren, was Ihr dazu sagt.
PS: mich würden jetzt weniger die Vorzüge von Dachziegeln oder Doppelstehpfalz interessieren, denn die sind mir durchaus bewusst! ;)
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