H
Mein Mann ist gerade schwimmen, ;-) das müssen wir noch entscheiden. Ich verstehe auch nicht, weshalb sie das erst so kurz vorher mitteilen.Das ist schon ein sehr dreister Zeitpunkt für eine solche Nachricht. Meint "gewesen", daß Ihr die Bemusterung nun canceln wollt ?
Ich befürchte eher, dass sie uns "billig" loswerden wollen. Andere Hausbaufirmen zahlen Prämien, wenn die Kunden ihren Auftrag zurückziehen, unsere Hausbaufirma verlangt soviel Geld mehr, dass die Kunden freiwillig aufgeben. Und das Unangenehme für uns ist, dass neue Kunden die höheren Preise für das gleiche Haus bezahlen. Wir verlieren also auf jeden Fall.Vielleicht hoffen die auf Ach jetzt sind wir schon da, ziehen wir jetzt durch.
Ich will es mal so sagen: einen Reim darauf zu machen ist nicht schwer, nur der fällt nicht nett für die Firma aus.Ich verstehe auch nicht, weshalb sie das erst so kurz vorher mitteilen.
Der Borkenkäfer kam nicht über Nacht, und selbst mit coronabedingten Logistikturbulenzen kombiniert ist der Preisanstieg nicht zu erklären - Zimmerer sind ja schließlich nicht in der Pilotengewerkschaft. Die Preiserhöhung ist unseriös und spricht leider für einen Anbieter mit schwacher Kapitalausstattung und wenig eigenem Personal. Hoffentlich ermöglicht Euer Vertrag, dem Anbieter gegen eine ordentliche Entschädigung die Vertragsauflösung anzubieten. Im Falle einer Insolvenz sind auch Fertigstellungsbürgschaften faktisch weniger wert.unsere Hausbaufirma verlangt soviel Geld mehr, dass die Kunden freiwillig aufgeben.
Wir hatten einen garantierten Festpreis bis 30.06.21.Ich habe noch nicht genau verstanden, ob die 21,4% Erhöhung sich tatsächlich auf die gesamte Bausumme beziehen.
Wenn es die Gesamtbausumme ist, müssten bei 0,6% Anpassungsspielraum je Monat mindestens 36 Monate Bauverzögerung ins Land gegangen sein, wenn man stumpf aufaddiert. Mit der "Zinseszins" Methode kommt man immer noch auf mindestens 32 Monate. Ich erinnere mich, dass sich die Sache bei Euch zieht, aber so lange?
Euer Anbieter wird die Preiserhöhung belegen müssen - was ihm bei 34 Monaten sogar gelingen könnte.
Ich würde mir morgen in Ruhe alles anhören, schriftlich darlegen lassen und im Anschluss eine Beratung in Anspruch nehmen.
Macht keine Zusagen, schaut Euch die Muster an und trefft keine verpflichtende Entscheidung. Ihr könnt ja eigene Notizen machen.