Womit Ölheizung BJ. 1989 in altem Hexenhaus ersetzen?

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Zuletzt aktualisiert 23.04.2024
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J

Joedreck

:eek: Sind die WP tatsächlich so unzuverlässig?
Nein sind sie definitiv nicht. Sie sind auch nicht wartungsintensiver als Gas oder Ölheizungen. Vor allem kann man viel selbst machen.
Was allerdings wirklich kacke ist ist, dass man schon bei der planu g aufmerksam sein muss. Und bei der einstellung muss man sich auch einlesen. Das ist durchaus eine Herausforderung, wird aber in der Regel durch sehr geringe Betriebskosten und Zukunftstauglichkeit belohnt.
 
P

pagoni2020

Sind die WP tatsächlich so unzuverlässig?
Das hatte ich so nicht geschrieben und wie käme ich dazu, eine flächendeckend eingesetzte Technologie zu verdammen. Dennoch hat sie auch ihre Nachteile, Probleme etc. und passt nicht immer optimal. Wie @Joedreck ja beschreibt und wie Du hier auch vielfach lesen kannst braucht es ein gewisses Maß an Interesse, sich näher mit diesem Thema tiefer zu befassen. Es ist kein typisches Plug&Play-Produkt denke ich. Im Zusammenhang mit der Mutter wäre das daher nicht meine Wahl. Es ist auch für mich selbst keine Wahl, da ich -anders als früher- überhaupt keine Lust mehr dazu habe, mich mit irgendwelchen Heizkurven und all den anderen technischen Dingen auseinanderzusetzen. Für mich muss eine Heizung funktionieren und eine angenehme Wärme zur Verfügung stellen, basta!
Im Haus hatte ich 30 Jahre lang Ölheizung und die hatte genau DAS wunderbar gemacht; ich war selten im Heizungskeller, um etwas einzustellen, das hat einfach funktioniert. Aktuell haben wir Gastherme mit Flüssiggas und auch das funktioniert ohne jegliche Probleme oder Notwendigkeit, mich näher damit zu befassen.
Hinzu kommt der Umstand, das lese ich hier zumindest öfter, dass Handwerker oftmals nur rudimentäres Wissen über diese modernen Wärmepumpem mitbringen und oftmals nur der Servicetechniker vom Hersteller helfen kann. Ich lese auch von Servicepauschalen in Höhe von €500.- und mehr füpr eine Wärmepumpe (ohne Ersatzteile), damit heizt so Mancher hier das gesamte Haus mit Gas.
Ich bleibe dabei, für die Mutter oder wenn ich nicht selbst dauerhaft dort lebe käme das daher für mich nicht in Frage.
 
Schimi1791

Schimi1791

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Für mich muss eine Heizung funktionieren und eine angenehme Wärme zur Verfügung stellen, basta!
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Affirmative!
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Im Haus hatte ich 30 Jahre lang Ölheizung und die hatte genau DAS wunderbar gemacht; ich war selten im Heizungskeller, um etwas einzustellen, das hat einfach funktioniert.
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Unsere Ölheizung läuft- toi toi toi - auch seit über einem Jahr ohne Murren und Knurren! Super! Gäbe es die CO2-Steuer nicht, würde ich wahrscheinlich auch erst mal nicht an einen Wechsel denken.
Im Moment denke ich aber, dass in den nächsten Jahren was Neues her muss. Da dachte ich dann an Gas, zumal ich den Gasanschluss noch kostenlos bekommen habe. Leider aber fällt auch das unter die CO2-Steuer. Somit bin ich derzeit eher bei Pellets. Ich weiß auch nicht, ob sich eine Wärmepumpe ohne Photovoltaik lohnt.

Mal Abwarten ... noch brennt ja nichts an.

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Ich lese auch von Servicepauschalen in Höhe von €500.- und mehr füpr eine Wärmepumpe (ohne Ersatzteile),
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:eek:
 
Jean-Marc

Jean-Marc

Hätte eine Ölheizung Bj. 1989 ohne Brennwerttechnik nicht eh längst Energieeinsparverordnung-konform getauscht werden müssen?
Oder was ist das für ein Kessel?
 
M

meowmeow

Das ist der jetzige Kessel, bisher hat niemand gemeckert.

Hmm von meinem Verständnis hat man ja bei einer Wärmepumpe als Fallback immer noch eine E-heizung, da diese ja mit einem Heizstab kommt?

Hmm bei uns gibt es zumindest theoretisch die Möglichkeit einen Gasanschluss zu bekommen, wird aber vermutlich relativ teuer, da rund 60-70m Leitung auf eigem Grund dabei wären. Hat Flüssiggas aus dem Tank irgendwelche Vorteile gegenüber einer Leitung? Beim Öl müssen wir momentan immer Aufpreis für den kleineren Tankwagen bezahlen, da die Zufahrt recht eng ist.

Nach etwas mehr Recherche stelle ich fest, dass so ein wasserführender Kamin in Kombination mit WP längst nicht so trivial ist wie ich mir das vorgestellt habe. Auch kann er bei Stromausfall nicht mehr benutzt werden und ich verliere damit die Redundanz? In dem Fall ist es vermutlich klug, auf einen Kamin mit anderer Speichertechnik zu setzen, oder gibt es ein idiotensicheres System, das am besten auch mit Stromausfällen umgehen kann?
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