Wärmepumpentarif & Sperrzeit - bitte um Meinungen

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N

nordanney

Wenn du 240 Euro Grundpreis bezahlst ist es kein Wunder, dass du so einen geringen Kwh Preis hast.
Das ist der niedrigste Grundpreis für einen Wärmepumpe-Tarif, den es bei mir gibt. Nicht der Grundpreis für den normalen Haushaltsstrom.

Ich rechne nur, was mich der separate Tarif kostet. Da ist der Grundpreis vom Haushaltsstrom egal, denn das sind Sowiesokosten.
==> also bei mir 240€ Grundpreis zusätzlich, damit ich 150€ sparen kann.
 
M

motorradsilke

Das ist der niedrigste Grundpreis für einen Wärmepumpe-Tarif, den es bei mir gibt. Nicht der Grundpreis für den normalen Haushaltsstrom.

Ich rechne nur, was mich der separate Tarif kostet. Da ist der Grundpreis vom Haushaltsstrom egal, denn das sind Sowiesokosten.
==> also bei mir 240€ Grundpreis zusätzlich, damit ich 150€ sparen kann.
Das rechnet sich dann eher nicht. Ist eben unterschiedlich, je nachdem, wo man wohnt. Man sollte es nur nicht verallgemeinern, sondern sich immer induviduell durchrechnen.
 
tomtom79

tomtom79

Bei uns auch von Jahr zu Jahr unterschiedlich..

Aktuell 22 Cent für Wärmepumpe mit 12 Euro Grundgebühr, war mal bei 17 Cent vor 3 Jahren dann hoch auf 27 Cent.
Und Haushalt 27 Cent mit 14 Euro Grundgebühr. War aber auch schon mal bei 31cent.

Aktuell Läuft der Tarif leider nur noch bis Mai ab da wieder 31cent.. und 15 Euro Grundgebühr.
Habe noch nix günstigeres gefunden.

Haushalt 4500kw und Wärmepumpe 4000kw.

4000x0.22 +12 x 12 sind 1040 im Jahr

Differenz ca. 200 Euro zu Gunsten Wärmepumpen-Tarif.
 
M

MachsSelbst

Ob es sich finanziell lohnt oder nicht, das ist in diesem Fall nur eine untergeordnete Frage. Die Betreiber benötigen diese Möglichkeit des zeitlich (eng) begrenzten Lastabwurfs, um die Netze stabil zu halten.

Insofern ist es zum einen höchst unsolidarisch, was ja im Land der Egomanen durchaus nichts Neues wäre.
Wenn nun aber alle ihre Wärmepumpen am normalen Stromtarif betreiben, wird es zum anderen über kurz oder lang (eher kurz) dazu führen, dass eine generelle Pflicht für den zweiten Zähler (mit Durchgriffsmöglichkeit der Netzbetreiber) kommt und der Wärmepumpentarif einfach entfällt. Denn wenn man den Zähler eh zur Pflicht macht, braucht man den Anreiz über günstigeren Strom nicht mehr.

Wie überall. Wenn jeder sein Fahrzeug in der Wunschwerkstatt reparieren lässt und nicht in von der Versicherung ausgesuchten Betrieben, dann steigen halt die Versicherungsprämien für alle.
 
Musketier

Musketier

Wenn nun aber alle ihre Wärmepumpen am normalen Stromtarif betreiben, wird es zum anderen über kurz oder lang (eher kurz) dazu führen, dass eine generelle Pflicht für den zweiten Zähler (mit Durchgriffsmöglichkeit der Netzbetreiber) kommt und der Wärmepumpentarif einfach entfällt.
Neue Wärmepumpen müssen sowieso abschaltbar ausgelegt werden, so dass ein Zweiter Zähler nicht notwendig ist.
 
J

jrth2151

Ob es sich finanziell lohnt oder nicht, das ist in diesem Fall nur eine untergeordnete Frage. Die Betreiber benötigen diese Möglichkeit des zeitlich (eng) begrenzten Lastabwurfs, um die Netze stabil zu halten.

Insofern ist es zum einen höchst unsolidarisch, was ja im Land der Egomanen durchaus nichts Neues wäre.
Wenn nun aber alle ihre Wärmepumpen am normalen Stromtarif betreiben, wird es zum anderen über kurz oder lang (eher kurz) dazu führen, dass eine generelle Pflicht für den zweiten Zähler (mit Durchgriffsmöglichkeit der Netzbetreiber) kommt und der Wärmepumpentarif einfach entfällt. Denn wenn man den Zähler eh zur Pflicht macht, braucht man den Anreiz über günstigeren Strom nicht mehr.

Wie überall. Wenn jeder sein Fahrzeug in der Wunschwerkstatt reparieren lässt und nicht in von der Versicherung ausgesuchten Betrieben, dann steigen halt die Versicherungsprämien für alle.
Und deshalb soll ich jetzt schon über Jahre mehr Heizkosten zahlen? Weiß ich ja nicht. Dann müssen sich die Betreiber eine bessere Lösung überlegen. Da eine Lösung für zu finden ist nun echt nicht das Problem des Verbrauchers.
 
Zuletzt aktualisiert 20.07.2025
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