Hallo,
Hallo €uro, könntest Du mir das noch einmal so erklären das ich auch mitkomme )
KFW 55 zu erreichen ist nicht ganz einfach (höherer Investment). Für qp´´ wird hier schon mal zusätzlich eine Photovoltaik benötigt.
Ht´ist die zweite Hürde die es zu nehmen gilt. Erfahrungsgemäß erreicht man Wesentliches, wenn die % Verteilung am Gesamtverlust betrachtet wird. Meist, je nach Baukonstruktion, lässt sich bei AW, DA, AF (Fx=1) verbessern. U.U. reicht für AW => 0,08 bereits. Ein "Stein" ist das allerdings auch nicht mehr Daher mag ich diese monolithischen AW nicht sonderlich.
Weiterhin Wärmebrücken. Ich vermute den pauschalen Zuschlag von 0,05. Bedeutet, alle WB nach DIN 4108 Bbl.2! Auf den Gleichwertigkeitsnachweis achten!
Wird es knirsch, käme auch ein Detail. WB Nachweis in Frage. Ist allerdings teuer, daher eher die seltene Ausnahme.
Letztendlich ist eine Baubegleitung durch einen zugelassenen Sachverständigen erforderlich. Auch die kostet. Insgesamt ist der Zuschuss rel. schnell "aufgefressen".
Rein formal spart man mit KfW 55 gegenüber Energieeinsparverordnung Standard selbstverständlich auch Heizenergie. Tatsächlich allerdings nur, wenn die bauliche und anlagenseitige Ausführung auch der übergeordneten Planung entspricht.
An dieser Stelle begegnet man mitunter div. "Wunderwerken", so dass sich der Nachweis eigentlich als "Schönrechnung" erweist.
Zuschüsse deckeln i.d.R. den Mehraufwand, gleiche ihn meist jedoch nicht aus.
v.g.