S
smhs2021
Hallo zusammen!
ich habe ein freistehendes Bauernhaus. Der Pelletofen ist letzten Winter über die Wupper gegangen und wurde mit Säcken beschickt, was sehr umständlich ist. Ich möchte von der Pellets weg, da auch kein Pelletlager geplant ist. Aber erst einmal zu den Rahmenbedingungen:
Baujahr: ca. 1900, immer mal wieder renoviert
Erdgeschoss: Boden nicht isoliert
1. OG: Boden nicht isoliert
Dachgeschoss: nicht isoliert -> Hier ist geplant den Boden mit Dämmung auszulegen
Dach: nicht ausgebaut
Keller: ca. 40 m², alter Gewölbekeller, nicht isoliert
Wände: keine Außendämmung, aber meist über 50 cm stark
Fenster: Holz-Fenster, 2-fach verglast
Zu beheizende Wohnfläche: ca. 180 m², Heizkörper sind vorhanden
Zwei Kaminöfen (Küche und Flur) vorhanden. Der Kaminofen im Flur soll im Winter auch zum zu heizen genutzt werden.
Warmwasser derzeit nur über Durchlauferhitzer
Geplant ist eine Flüssiggasheizung mit Tank. Der Tank wird gekauft und und im Erdreich eingelagert. Kostenpunkt für den Tank inkl. Baugrube und Anschluss bis zum Haus beträgt ca. 5.000 EUR. Die Betriebskosten umfassen alle 2 Jahre eine Sichtprüfung für 40 EUR und alle 10 Jahre eine Innenprüfung des Tanks für 650 EUR.
1. Ich habe ein Angebot vom Heizungsbauer für die Gasheizung mit 160 Liter Pufferspeicher für 14.000 EUR. Hier wird noch ein Bad mit Warmwasser versorgt und Leitungen gelegt. Wir haben über das Thema Wärmepumpe gesprochen. Er sagte dass die bestehenden Heizkörper eine höhere Vorlauftemperatur benötigen und daher vollständig ausgetauscht werden müssten. Daher habe ich erstmal von der Wärmepumpe Abstand genommen.
2. Dann hatte ich einen anderen Heizungsbauer da, der mir eine Gasheizung mit Wärmepumpe schmackhaft gemacht hat. Es gibt wohl eine Gasheizung die mit der Wärmepumpe verbunden ist und nach seiner Aussage auswählt was die günstigste Heizart ist. Läuft die Wärmepumpe ineffizient übernimmt die Gasheizung. Ein schriftliches Angebot liegt noch nicht vor. Über den Austausch der bestehenden Heizkörper haben wir nicht gesprochen.
3. Dann habe ich das Thema mit einem Freund diskutiert. Er sagt mir, dass ich voll auf Wärmepumpe (er sprach in diesem Zusammenhang auch von Überdimensionierung der Wärmepumpe) gehen soll und ich die Gasheizung gar nicht anschaffen soll. Die Wochen die die Wärmepumpe ineffizient müsste ich eben mit Strom heizen. Was haltet ihr von der Aussage?
Ich freue mich auf eure Anregungen und Erfahrungen zu dem Thema, ich wünsche euch einen schönen Vatertag!
ich habe ein freistehendes Bauernhaus. Der Pelletofen ist letzten Winter über die Wupper gegangen und wurde mit Säcken beschickt, was sehr umständlich ist. Ich möchte von der Pellets weg, da auch kein Pelletlager geplant ist. Aber erst einmal zu den Rahmenbedingungen:
Baujahr: ca. 1900, immer mal wieder renoviert
Erdgeschoss: Boden nicht isoliert
1. OG: Boden nicht isoliert
Dachgeschoss: nicht isoliert -> Hier ist geplant den Boden mit Dämmung auszulegen
Dach: nicht ausgebaut
Keller: ca. 40 m², alter Gewölbekeller, nicht isoliert
Wände: keine Außendämmung, aber meist über 50 cm stark
Fenster: Holz-Fenster, 2-fach verglast
Zu beheizende Wohnfläche: ca. 180 m², Heizkörper sind vorhanden
Zwei Kaminöfen (Küche und Flur) vorhanden. Der Kaminofen im Flur soll im Winter auch zum zu heizen genutzt werden.
Warmwasser derzeit nur über Durchlauferhitzer
Geplant ist eine Flüssiggasheizung mit Tank. Der Tank wird gekauft und und im Erdreich eingelagert. Kostenpunkt für den Tank inkl. Baugrube und Anschluss bis zum Haus beträgt ca. 5.000 EUR. Die Betriebskosten umfassen alle 2 Jahre eine Sichtprüfung für 40 EUR und alle 10 Jahre eine Innenprüfung des Tanks für 650 EUR.
1. Ich habe ein Angebot vom Heizungsbauer für die Gasheizung mit 160 Liter Pufferspeicher für 14.000 EUR. Hier wird noch ein Bad mit Warmwasser versorgt und Leitungen gelegt. Wir haben über das Thema Wärmepumpe gesprochen. Er sagte dass die bestehenden Heizkörper eine höhere Vorlauftemperatur benötigen und daher vollständig ausgetauscht werden müssten. Daher habe ich erstmal von der Wärmepumpe Abstand genommen.
2. Dann hatte ich einen anderen Heizungsbauer da, der mir eine Gasheizung mit Wärmepumpe schmackhaft gemacht hat. Es gibt wohl eine Gasheizung die mit der Wärmepumpe verbunden ist und nach seiner Aussage auswählt was die günstigste Heizart ist. Läuft die Wärmepumpe ineffizient übernimmt die Gasheizung. Ein schriftliches Angebot liegt noch nicht vor. Über den Austausch der bestehenden Heizkörper haben wir nicht gesprochen.
3. Dann habe ich das Thema mit einem Freund diskutiert. Er sagt mir, dass ich voll auf Wärmepumpe (er sprach in diesem Zusammenhang auch von Überdimensionierung der Wärmepumpe) gehen soll und ich die Gasheizung gar nicht anschaffen soll. Die Wochen die die Wärmepumpe ineffizient müsste ich eben mit Strom heizen. Was haltet ihr von der Aussage?
Ich freue mich auf eure Anregungen und Erfahrungen zu dem Thema, ich wünsche euch einen schönen Vatertag!