Kostenschätzung für Anbau an Neubau

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S

Scratchi

Danke für die Blumen, ich hatte mir nur Euren Grundriss hier angeschaut und Eure Infos zum Bau 2017 gelesen, finde ich selbstverständlich bevor ich eine Antwort raushaue.

genau wie ypg frage ich mich aber auch, wie der Zugang zum Anbau erfolgen soll, westlich ist doch komplett Bad, Ankleide und Elternschlafzimmer? Im EG wäre ein Anbau auch bestimmt günstiger zu machen als aufgeständert im OG.
Beim Grundriss hat das Forum sicher noch gute Ideen, sobald Ihr Vorschläge vorlegt.


Viel Erfolg & gute Nerven mit dem Nachwuchs!
Der Zugang könnte über die umkleide erfolgen. Nicht optimal...

Wir sind da auch ziemlich im Beginn unserer Überlegungen. Wir haben auch noch die Möglichkeit einen kompletten Neubau anzugehen, da noch ein Grundstück vorhanden ist. Aber die aktuellen Baupreise sind einfach Wahnsinn.
 
11ant

11ant

wir haben uns 2017 ein tolles Haus In Stadtvilla Stil gebaut um dort mit unseren 2 Kindern plus einem "Unfall-Zimmer" zu leben. Der liebe Gott hat uns reichlich beschenkt und wir haben 2021 nochmal Zwillinge bekommen.
Es mangelt an einem Zimmer und generell Platz. Da möchten wir gerne einen Anbau mit Holzständer-Technik anvisieren.
Ich gehe davon aus, daß wir von diesem Haus https://www.hausbau-forum.de/threads/meinungen-zum-grundriss-einfamilienhaus-muensterland.13857/ sprechen, und daß mit
Es sollen also knapp 35qm im Obergeschoss entstehen. Das Obergeschoss würde über die Einfahrt ragen und müsste abgestützt werden.
Wir würden gerne kein Flachdach bauen, sondern das bestehende Dach "verlängern" um auch den Dachboden besser nutzen zu können. Hierzu soll im Anbau eine Treppe entstehen, da wir bisher nur eine ausziehbare Bodentreppe haben.
gemeint ist, den Grenzabstand mit Wohnraum zu überbauen (vergeßt es !). Im Bereich des gewünschten Anbaues würde eine Treppe übrigens auch im stehhöhenkritischen Bereich hochkommen. Auch die Wahl der einläufigen geraden Treppe rächt sich hier ebenso wie das Zeltdach.

Wirtschaftlich, technisch und rechtlich sehe ich den kühnen Plan zum Scheitern verurteilt, und einen Objektwechsel naheliegender.

Ich habe aus dem Luftbild mal angefügt, wo ich eher ein Anbaupotential sehe: nämlich in den Gartenbereich hinein. Die Bebauungstiefe der Nachbargebäude 26 und 10 läßt hoffen, daß dies zumindest baugrenzenmäßig machbar wäre:
 

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S

Scratchi

Ich hatte bereits ein Vorgespräch mit dem Bauamt und unser Vorhaben. Solange ich den Mindestabstand von 6m zum Nachbargebäude einhalte, kann man über vieles Reden, da man unsere Situation sieht.

Ob diese Zusage dann am Ende auch gehalten wird, weiss ich jetzt natürlich nicht.
 
H

hanghaus2023

Dann solltest Du mindestens 1,3 m von der Grenze abrücken. Am besten mal mit dem Nachbar reden. Wenn der sein OK gibt sehe ich gute Chancen.

Mein Nachbar hat auch eine Bauvoranfrage gestellt mit jede Menge Abweichungen vom Bebauungsplan. Positiver Bescheid erlangt.

Auf zum Architekt. Der wird das dann schon hinbekommen. Ein mündliche Meinung des Bauamts ist nix wert.
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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