Kosten von verschiedenen Hausformen

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Zuletzt aktualisiert 04.05.2024
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Tolentino

Tolentino

Ach ich dachte Flachdach sei wegen der aufwendigeren Abdichtung teurer?
Pultdach, meine ich gelesen zu haben, sei die günstigste Dachform.
 
K1300S

K1300S

Dazu liest man alle möglichen Antworten, so dass ich ehrlicherweise bezweifle, dass es pauschal die günstigste Dachform gibt. Auch wenn wir weder ein Flach- noch ein Sattel- oder Pultdach haben, war diese Dachform doch ohne nennenswerten Aufpreis machbar.

Meine Aussage bezieht sich aber erst einmal auf das Verhältnis von Hüllfläche zu Rauminhalt, ohne auf teurere oder günstigere Erstellung einzugehen.
 
D

driver55

Das gibt hier wieder ein Faden der, außer zur Beitragsinkrementierung, zu nichts führt.

Bau das Haus, welches dir der Bebauungsplan erlaubt und dir/euch gefällt. I.d.R. fallen dann ohnehin einige Formen durchs Raster und ihr landet beim klassischen Satteldach oder Zeltdach mit 1 oder 2 VG.

Man fährt i.d.R. fauch keinen Dacia, nur weil er günstig ist. Sonst wären viel mehr auf den Straßen zu sehen.
 
H

Höhlenbewohner

Hi ihr,
danke für die bisherigen Antworten.

deshalb ist die nächstbeste Variante dann ein Würfel. Je mehr man davon abweicht, desto mehr Außenfläche muss man für den gleichen Rauminhalt (vereinfacht: Wohnraum) erstellen.
Und neben dem Verhältnis "Außenfläche/Rauminhalt" kommen ja bei einer Abweichung vom Kubus (also bei jedem Giebel, Gaube, Balkon, Windfang, also kurz: alles was ein Haus interessant macht) noch Aufwände für die Ausführung und die Dämmung hinzu.
Und das ist der Punkt den ich schlecht einschätzen kann und weswegen ich hier nachfrage.
Ist der Kapitänsgiebel oder die L-Form eher teuer erkaufter Luxus oder gehen die Mehrkosten im Rauschen unter?

Am Ende sind die Unterschiede im Preis dann gar nicht so gewaltig, wie man vielleicht meinen mag.
Das ist eine interessante und hilfreiche Aussage. Also überschätze ich die Zusatzkosten von "Extrawünschen" wahrscheinlich?
 
K1300S

K1300S

Ist der Kapitänsgiebel oder die L-Form eher teuer erkaufter Luxus oder gehen die Mehrkosten im Rauschen unter?
Ich denke eher Letzteres. Bei einem typischen mittleren sechsstelligen Betrag, den ein Einfamilienhaus heutzutage kostet, kommt es eben nicht auf tausend Euro mehr oder weniger an.
Das ist eine interessante und hilfreiche Aussage. Also überschätze ich die Zusatzkosten von "Extrawünschen" wahrscheinlich?
Ich denke schon. Natürlich macht Kleinvieh auch Mist, aber wenn man nicht bei allen Punkten auf der Sonderausstattungsliste ein Häkchen setzt, dann dürfte der Aufpreis am Ende auch nicht gewaltig sein. Davon abgesehen kann man gewiss bei Themen wie Technik oder auch Badausstattung einiges mehr an Aufpreis ansammeln.
 
H

Höhlenbewohner

Das gibt hier wieder ein Faden der, außer zur Beitragsinkrementierung, zu nichts führt.
Ansichtssache.
Ich finde es durchaus hilfreich, zu wissen wie stark sich "Extrawünsche" im Preis niederschlagen.
Das hierbei keine belastbaren, allgemeingültigen Zahlen rauskommen sondern maximal qualitative Aussagen oder Daumenregeln liegt in der Natur der Sache.

Man fährt i.d.R. fauch keinen Dacia, nur weil er günstig ist. Sonst wären viel mehr auf den Straßen zu sehen.
Um bei der Analogie zu bleiben: Ziel ist es nicht, das günstigste Auto zu kaufen sondern zu verstehen, welche Zusatzausstattung die Preistreiber sind bzw. deren Kosten/Nutzen-Verhältnis besser beurteilen zu können.
 
Zuletzt aktualisiert 04.05.2024
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