KNX im Einfamilienhaus für moderne Luft-Wasser-Wärmepumpe notwendig?

5,00 Stern(e) 4 Votes

KNX im EFH für moderne LWWP notwendig?

  • Ja, das ist einfach zu overloaded, brauchst du als 0815-Endanwender nicht

    Stimmen: 31 60,8%
  • Auf garkeinen Fall! KNX brauchst du wenn du ein smartes zuhause willst!

    Stimmen: 20 39,2%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    51
G

guckuck2

Und nochmal das Thema Fenstersensoren und dem möglichen overkill, hier ein Rechenbeispiel.

20 Fensterflügel.
Ein Sensor sei mal 40€ wert (günstig!), ein Binäreingangskanal 20€. Macht pro Flügel 60€ zzgl Elektriker/Kabel/Verteiler/Parametrierung etc.. Also mindestens 1200€ hierfür.

Willst du auch noch die Kipp-Stellung erfassen, verdoppeln sich die kosten. Mindestens 2400€.

Wilst du auch noch die Manipulationsleitung eines jeden Sensors erfassen, kommen nochmal 20 bzw. 40 Binäreingang-Kanäle dazu, respektive 400€ bzw. 800€.

Man kann das Thema also mit einer Bandbreite von 1200-3200€ erschlagen. Und so zieht es sich durch andere Gewerke durch. Ich würde da gut überlegen, was wirklich Sinn macht und was nicht.
 
T

Teemoe86

Die Bedenken sind unbegründet. Wie die anderen schon sagten. Einfach laufen lassen und gut.
Im Normalbetrieb liegt die Luftwechselrate bei ca. 0,4/h, in dem Bereich sollte das System nicht zu hören sein
Ok, dann sollte es egal sein. Dann muss man sie nachts wirklich nicht runterregeln, wenn sie auch im Standard nicht hörbar sein sollte. Stoßlüften würde ich mit der so oder so nicht machen wollen - dafür gibts ja weiterhin die Fenster - ging rein um die Hörbarkeit beim Betrieb in der Nacht - aber das hat sich ja dann erledigt.

Auch, wenn ich der Meinung bin, dass das Zeug teilweise völlig überteuert ist, so finde ich, dass dein Vergleich hinkt. Was ist mit der Applikation für die ETS? Was ist mit Zertifizierungskosten?
-> "... wobei der Hersteller natürlich noch ein paar mehr Kosten hat... "

Auch, wenn ich der Meinung bin, dass das Zeug teilweise völlig überteuert ist
Dann stimmen wir doch überein. Dass es vom Hersteller keine 50€ kosten kann ist klar. 220€ jedoch halt heftig.
Man kann natürlich nicht reingucken (zumindest ich nicht) wie die Herstellungskosten inkl. allem aussehen.


Ich habe mich vom Thema 24V auch einwickeln lassen, habe ein paar Spots und LED Stripes in 24V realisiert.
Würde es nicht nochmal machen. Es ist erheblich teurer und bietet keine spürbaren Vorteile. Man kann sie bissl netter runter dimmen aber das wars auch. Dafür kostet nen Leuchtmittel für einen Spot mal eben 30-40€ und auch der (constaLED) Streifen war sündhaft teuer und ist, um ehrlich zu sein, nicht überragend.
Im KNX UF gibts da einfach ne gewisse Lobby für, manch einer verdient damit sein Geld. Immer bissl aufmerksam bleiben.
Hm.. das klingt... schade. Da werde ich doch noch einmal besser planen müssen. Ich hätte an sich vermutet, dass die Leuchtmittel günstiger sein müssten, da keine Wandlung mehr stattfinden muss... :/
 
Zuletzt aktualisiert 19.03.2024
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