Hofzufahrt, Zugangswege Pflaster oder Betonieren

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Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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rick2018

rick2018

Kettkar ist kein Problem da die Reifen nur auf der Oberkante des Bodengitters laufen. Schmale oder kleine Räder sind problematischer.
Bei uns spielt das aber keine Rolle da keine Kinder und es wären auch andere Flächen zum spielen vorhanden (z.B. Terrasse).
 
D

DerGuteTon

die normalen Rasengittersteine sind inkl. Rasen in den Lücken, sehr pflegeintensiv. Der Rasen braucht Licht, Wasser, Dünger und muss regelmäßig (mind. 1x in der Woche) gemäht werden. Das heißt eigentlich, dass man dort gar nicht mit dem Auto längere Zeit parken dürfte. Mit Absatzschuhen kann man darauf auch nicht laufen. Wenn man das alles nicht tut, dann wächst überall Unkraut, der Rasen ist gelb und es sieht sehr ungepflegt aus. Normales Ökopflaster macht viel weniger Arbeit.

LG
Sabine
Ich hänge mich auch glatt mal mit rein. Ich hatte nun Füllsteine für Rasengittersteine gesehen, die die Rasenaussparungen wie beim Puzzle verschließen. Wäre das eine sinnvolle Abwandlung?

Warum ich darauf komme: Ich suche nach einem passenden, niedrigpreisigen Belag für Stellplatz und Einfahrt, pflegeleicht, aber die Fläche nicht komplett versiegelt.

Und weil ich über den Begriff stolpere: Ökopflaster meint ganz einfach Pflaster, das lediglich ausreichend breite Fugen aufweist, um Wasser (und Grünpflanze) hindurch zu lassen, richtig? Oder bringt der in der Substanz noch andere wichtige Feinheiten mit?
 
Climbee

Climbee

Meine Eltern hatten Rasengittersteine. Nicht die, die man immer sieht, sondern solche, wo oben nur so Noppen aus dem Gras schauen. In der Theorie klasse, im Alltag nur bedingt. Beton wird auch ohne drüberfahrende Autos in der Sonne heiß und bruzzelt dir den Rasen dazwischen weg. Viel befahrene Wege (und da langt es auch wenn viermal am Tag ein Auto drüber fährt) sind meist nur im Frühjahr, wenn eh alles sprießt, mal für ein- bis zwei Wochen mit Gras bewachsen, ansonsten ist da braune Erde. Ein Auto, das "mal schnell" vor der Garage auf den Rasengittersteinen hält, ist unten so heiß, daß auch dann der Rasen Schaden nimmt.
Die Rasengitter aus Kunststoff haben das Problem, daß der heiße Beton den Rasen wegbrennt zwar nicht, aber die sind bei uns über die Jahre "auf Wanderschaft" gegangen. Also wenn es sehr naß ist und man fährt darauf, bewegen die sich einfach immer etwas. Der Rasen wird dort einfach nicht wirklich dicht und wenn ein Auto parkt - sie oben - ist es dem Rasen so oder so einfach zu heiß darunter.

Kurz und gut: ich würde keine Art von Rasengitter empfehlen.

Wir probieren auf unserem Stellplatz ein neu entwickeltes Schottergemisch: befahrbare Thymiansorten werden in einem Granulat geliefert. Die sind sehr widerstandsfähig, bewachsen nach und nach die Stellen, wo nicht gefahren wird, und wo man mal drüber fährt, kommt es wieder, wo ständig gefahren wird, wächst nichts.

Bei Rick könnte ich mir aber auch sehr gut eine Auffahrt vorstellen mit den Fahrspuren aus geradlinigem Betonplatten und dazwischen (Zier-)Kies. Evtl. kombiniert mit einigen nicht blühenden Niedriggehölzen.
 
rick2018

rick2018

@Climbee bei einigen Punkten muss ich dir zustimmen.
Besonders was das "verbrennen" bei Betonsteinen betrifft.

Dass die Rasengitter aus Kunststoff wandern war bei euch aber ein Anwendungsfehler.
Diese werden verankert und sind auch für Schwerlastverkehr erhältlich...
Kenn auch Parkplätze die so gestaltet sind.
Nur mit Bewässerung und nur mit wenig Verkehr würde ich sowas empfehlen.

Kies kommt bei uns nicht in Frage. Uns gefällt die Optik nicht und der Pflegeaufwand ist recht hoch.
Etwas mit Fahrspur haben wir uns auch überlegt. Sind aber nicht fündig geworden.
Höhere Bepflanzung ist in der Einfahrt nicht (sinnvoll) möglich oder gewünscht. Gleich dahinter beginnt der Garten.
 
Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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